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Wassermann-Zeitalter

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Dass wir in einer aufregenden Zeit leben, wird niemand bestreiten können. Es musste wohl erst zu den jetzigen chaotischen Zuständen kommen, um die Menschheit aus ihrer tiefen Erstarrung im Materialismus wachzurütteln. Und ganz allmählich wird sie sich des bedeutsamen Schrittes bewusst, dem sie nicht auszuweichen imstande ist, dem Schritt ins Wassermann-Zeitalter, einem geistigen Äon. Aber noch ganz benommen von den Auswirkungen des Materialismus, wird sie diesen Schritt nicht tun können, ohne Hilfe und Schulung für ein höheres als das bisher verfügbare Wissen. Eine Reihe von neuen Lehren, die manchmal so alt sind wie die Menschheit selbst, neu, weil jetzt wieder entdeckt, stehen ihr plötzlich zur Verfügung, und manchmal ist es nicht einfach, die Quellen zu entdecken, die einen unerschöpflichen Reichtum von Wahrheiten hervorbringen, die in geradezu revolutionärer Weise eine Weitung des menschlichen Bewusstseins hervorrufen.

Dennoch wird die Menschheit noch einen langen und beschwerlichen Weg zurücklegen müssen, ehe sie die grandiose Entwicklung erkennen kann, die vor ihr liegt. Es ist offensichtlich einfacher, die Füße auf den Mond zu setzen, als den Himmel im eigenen Innern zu finden.

Durch physisch und geistig unvernünftige, um nicht zu sagen oftmals primitive Denkweisen, haben wir uns das Wertvollste rauben lassen: den Anschluss an unsere Lebenskraft. Nur ein höheres Wissen kann den Regenerierungsprozess erfolgreich herbeiführen.

Der Planet Erde und die Menschheit auf ihm befinden sich in einem Zustand der Transformation für ein geistiges Äon, das Wassermann-Zeitalter, das schon über die Schwelle getreten ist. Wäre die Menschheit nicht in die Sackgasse des Materialismus geraten, hätte sie ihm wissend und freudig die Tür öffnen können. Da dieses aber nicht geschah, bleiben ihr die Folgen eines verspäteten Erwachens nicht erspart, was die außerordentlich kritische Zeit zeigt.

Um überhaupt den eigenen Standpunkt und den der Menschheit und des Planeten zu erkennen, ist es erforderlich, die Aufmerksamkeit und den Blick in kosmische Räume zu erheben. Der Evolutionsprozess wird nicht vom menschlichen Verstand gesteuert. Er ist die Folge von Auswirkungen kosmischer Gesetzmäßigkeiten, in die alles Leben ohne Ausnahme eingeschlossen ist.

Unser Stern Erde, auf dem wir leben, ist eine Welt unter Milliarden Welten im Kosmos. Jede ist eine kosmische Zelle in der unermesslichen Schöpfung. Alle diese Welten stehen in Beziehung zueinander, auch wenn unvorstellbar weite Räume sie scheinbar trennen.

Die ganze Schöpfung befindet sich in einem fortwährenden Evolutionsprozess, und alles Leben, ob grobstofflicher oder feinstofflicher Art, ist ihm unterworfen.

So steht auch die Menschheit jetzt in diesem Werdeprozess. Ihre Entwicklung sollte mit der des Makrokosmos in Harmonie verlaufen. Das heißt, sie (die Menschheit) sollte sich bewusst der großen Evolution anschließen durch persönliche Entwicklung jedes einzelnen. Wählt sie aber einen anderen Weg, wirkt sich dies entwicklungshemmend aus, und bittere Erfahrungen werden ihr dann nicht erspart bleiben.

Dass wir jetzt in einer besonderen Zeit leben, in der auf unserem Planeten viel geschieht, spüren wir alle. Wir fühlen auch, dass sich auf unserer Erde viel ändern muss. Diese Änderung kann sich aber nur dann vollziehen, wenn jeder an seinem Platz sich darum bemüht durch Bewusstseinsänderung. Wenn dieses geschehen soll, muss jeder bei sich selbst beginnen, denn wir können keine Wandlung, weder von den Politikern noch von den Kirchen, erwarten, wenn wir nicht gewillt sind, uns selbst unter die Lupe zu nehmen, nach neuen Erkenntnissen zu suchen und sie nach außen wirksam werden zu lassen.

Man spricht vom Wassermann-Zeitalter, vom Durchbruch zu einer neuen geistigen Ära. Was ist damit gemeint? Wie ist das zu verstehen? Und was bedeutet dieser neue Aspekt für den Einzelnen? Ist der Einzelne überhaupt davon betroffen und inwieweit? Wenn mancher auch gleichgültig denkt, das ginge ihn alles nichts an, weil er sein Leben in der gewohnten Weise weiterleben möchte, um möglichst leicht und ungeschoren davonzukommen, so hat er sich sehr geirrt. Als kleine Zelle im großen Verband ist auch der Einzelne wichtig. Er kann sich nicht ausschließen. Er ist immer am Geschehen beteiligt. Und unser Planet ist wiederum, wie schon gesagt wurde, eine Zelle im Makrokosmos.

Es kommt auf unser Bemühen an, ob wir gute oder weniger gute Schwimmer im Strome der Schöpfung sind, ob wir untertauchen, obenauf schwimmen oder auf der Strecke bleiben.

Um unsere Aufgabe im Schöpfungsplan erkennen zu können, müssen wir unser Bewusstsein kosmisch, universell ausrichten, damit wir aus der Enge bisherigen Denkens herauskommen und uns nicht nur als Kinder dieser Erde fühlen, sondern als Kinder des Kosmos, denn die Sehnsucht und der Wunsch der Menschheit ist es doch, die anderen Welten zu erforschen und kennenzulernen. Das allein ist schon eine Entwicklung, die uns erkennen lässt, dass sich das Bewusstsein aus bisherigen Begrenzungen erheben möchte.

Diese Entwicklung passt in das Bild der Evolution, denn unser ganzes Planetensystem ist in eine Phase gewaltiger Veränderungen eingetreten. Ich möchte einen Absatz aus Dr. Sumners Büchlein „Vom kommenden goldenen Zeitalter" zitieren:

„Alle Planeten befinden sich in einem Werdeprozess, durch den sie zu hohen Sonnen herangebildet werden, die ihrerseits neue Welten gebären, und diese werden dann ihre sie umkreisenden Satelliten. Sie steigen zyklisch durch zunehmende Schwingungsfrequenz in immer höhere Herrlichkeitsphasen auf. Und in demselben Maße, in dem sie sich höher entwickeln, entwickelt sich auch alles Lebendige auf ihnen empor, wird veredelt und erhöht, indem es stets Schritt hält mit der Entwicklung des Planeten. Alles Lebendige, dem das nicht gelingt, wird aufhören zu bestehen und zwar durch Absonderung. Sowohl das sichtbare als auch das unsichtbare Universum, und alles was darin ist, bewegt sich fortgesetzt erhabenen, geistigen Zielen entgegen und alles, was nicht in Harmonie mit diesen Lebensgrundlagen und Tendenzen ist, muss ausgemerzt werden, damit der Fortschritt des Ganzen überschüttet und gesichert ist."

Soweit Dr. Sumner.

Durch die Berechnungen der Astronomen wissen wir, dass wir mit unserem Planetensystem in einem elliptischen Umlauf um eine Zentral-Sonne kreisen. Dieser Umlauf dauert 25 857 Jahre. Wie viele Zentral-Sonnen es gibt und wie viele Planetensysteme existieren, weiß kein Mensch, da uns das Fassungsvermögen für Unendlichkeit und Ewigkeit fehlt. In unserem Denken und in unserem Vorstellungsvermögen sind wir zeitlich und räumlich begrenzt. Man bezeichnet eine einmalige Umwanderung von 25 857 Jahren als einen Weltentag. In der fernöstlichen Philosophie spricht man von „einem Tage Brahmans".

Während der Zeit einer solchen Umwanderung um unsere Zentral-Sonne durchlaufen wir 12 Weltzeitalter, die nach den 12 Tierkreiszeichen benannt werden. Durch den elliptischen Umlauf haben die einzelnen Weltzeitalter nicht alle die gleiche Ausdehnung, so dass längere und kürzere Perioden der jeweiligen Zeitalter entstehen. Ebenso variiert natürlicherweise die Intensität der Strahlungen aus der großen Zentral-Sonne, je nachdem, ob wir uns ihr nähern oder ob wir uns von ihr entfernen. Logischerweise steht jedes der 12 Weltzeitalter aufgrund dieser Ellipsenbahn unter einer anderen Einstrahlung, die sich auf unser System, auf unsere Erde und auch auf uns selbst auswirkt.

Es ist wohl notwendig, etwas über den großen Tierkreis zu sagen, damit das grandiose Geschehen uns verständlicher wird. Der Tierkreis ist die Handschrift des Schöpfers, die er ins Universum geschrieben hat. Im Laufe von vielen Jahrtausenden wurde sie von den Menschen entziffert und offenbart uns gewaltige, ewige Gesetze. Das Wissen, das ins Bewusstsein der Weisen und Vollkommenen dieser Erde gedrungen ist, jener Eingeweihten und Adepten, die an den Strom des Schöpfungsbewusstseins angeschlossen waren, hat für die gesamte Erdenmenschheit geltende Bedeutung.

Das Wissen um den Tierkreis ist schon bei allen frühen Völkern der Erde zu finden, obwohl es Zeiten gab, da Gebirge unübersteigbar waren und unendliche Steppen und große Meere sie scheinbar unüberwindlich voneinander trennten. Trotzdem lebten sie alle im Wissen um das große Lebensgesetz.

Der Tierkreis berichtet dem Eingeweihten von den Gesetzen des Lebens, und die 12 Bilder in ihm sind Symbole, die die Entwicklungsstufen des Lebensgeheimnisses ausdrücken und, auf den Makrokosmos ausgedehnt, die gesamte Evolution aufzeichnet. Den großen Weisen und Sehern der Frühzeit waren die Geheimnisse des Lebens offenbar. Sie haben die Verhüllungen gewählt, um das Tierkreis-Wissen, das Geheimnis des Lebens selbst, vor Profanierung zu schützen. Alles urewige Wissen wurde getarnt durch Symbole, weil diese Offenbarungen selbst den großen Weisen zu gewaltig erschienen. Sie erkannten die Lebensgeheimnisse und in ihnen den, der sie geschaffen hatte, den ewigen Vater-Mutter-Gott, die ewige Gottheit. Kein Wandel der Zeiten, kein Erdengeschehen und •keine Wasserfluten haben es vermocht, das Wissen um die Geheimnisse, die aus dem Tierkreis zu lesen sind, auszulöschen.

Der Tierkreis hieß ursprünglich „Tyr-Kreis", Kreis des unsterblichen Lebens. Später, als die alten Kulturen vergingen und die lebendige Verbindung mit dem Geist des Kosmos abgerissen war, wurde der Tyr-Kreis in den geheimnisvollen „Tier-Kreis" verwandelt. Wir wissen, dass er nicht nur Symbole von Tieren aufweist. Es sind auch Menschen dabei, Zwillinge, Wassermann, Jungfrau, Schütze, und auch ein Gegenstand, eine Waage. (Sterneder, Tierkreis)

Wir wollen die Zahl 12 etwas näher beleuchten. Warum 12 Weltzeitalter, 12 Zeichen des Tierkreises? Der Grieche Pythagoras erklärte die Zahl 12 für heilig. Die Frühmenschen teilten das Jahr in 12 Monate, nach den 12 Sonnenständen innerhalb des Jahres. Sie beobachteten bei der Pflanze innerhalb des Jahres 12 Entwicklungsstufen und nicht nur bei der Pflanze, sondern auch bei Tier und Mensch. Bei den letzteren erweitern sich diese Stufen entsprechend: Mikro-Kosmos und Makro-Kosmos basieren ebenfalls auf der 12-Gestuftheit. Moses teilte sein Volk in 12 Stämme auf, um die Zahl 12 und die Himmelsgesetze, die sich dahinter verbergen, zu ehren. Auf dem Brustschild der Hohen-Priester befanden sich 12 verschiedene Edelsteine. Christus wählte 12 Apostel, denn auch er wusste um das Geheimnis des Lebens in der 12-Gestuftheit. Die Griechen verehrten 12 olympische Götter, die nichts anderes waren als die Personifikation der 12 Tierkreiskräfte. Man könnte die Aufzählung der 12-Gestuftheit noch weiterführen.

Nun aber zurück zu unserer großen Umwanderung um die Zentral‑Sonne. Jetzt in unserer Zeit haben wir die Einstrahlung des Sternbildes Fische genannt verlassen. Das „Fische-Zeitalter" ist, geistig gesehen, ein niederes Zeitalter, und wir haben uns in das des „Wassermannes" begeben, das das höchste von allen sein soll. Die Schwingungen des Fische-Zeitalters z. B. entsprechen denen von Infrarot mit 15 Trillionen Schwingungen pro Sec., während die Schwingungen des „Wassermannes" denen des Ultra-Violett entsprechen, die 75 Trillionen Schwingungen pro Sec. aufweisen. Sie sind also 5 x höher als im vergangenen Zeitalter. Nun sind wir auch noch an den äußeren Bereich der „Goldenen Strahlung" gekommen, die aus der großen Zentral-Sonne stammt. Sie sind die am stärksten umwandelnden aller Strahlen, mit denen die Erde während sämtlicher Zeitalter in Berührung kommt. Dieser ungeheure zweifache Einfluss ruft ein einziges Mal in jedem vollen Zyklus von 25 857 Jahren das wegen dieser starken goldenen Strahlen sogenannte „Goldene Zeitalter" hervor.

Es ist kein Zufall, dass Christus im „Fische-Zeitalter" geboren wurde, dem geistig niedrigen. Die Menschheit brauchte einen geistigen Kometen, dessen Spur sie folgen sollte, um für das Wassermann-Zeitalter vorbereitet zu werden, um so unbeschadet wie möglich den Wechsel zu erleben. Seine Lehren sollen die Menschheit in ein höheres Bewusstsein führen. Das ist es, was wir für das Wassermann-Zeitalter brauchen, Bewusstseinserweiterung durch geistige Vervollkommnung. Dieses kann nur durch Zeiten langer Zubereitung geschehen. Generation auf Generation musste darauf vorbereitet werden, um sich den langsam erhöhenden Schwingungen anpassen zu können. Jetzt ist auch die Zeit, von der die biblischen Propheten kündeten, da die alte Ordnung vergehen muss, um einer neuen, höheren Lebensordnung Raum zu geben. Jetzt ist die Zeit, „da alle Dinge neu gemacht werden." Das Leben einer Generation wäre selbstverständlich dafür viel zu kurz.

Die Erde ist also in die geistige Strahlung des Ultra-Violett, die aus 75 Trillionen Schwingungen pro Sec. besteht, eingetreten, und diese erhöhen sich mit fortschreitender Zeit ständig, bis sie in der vollen Strahlung aus dem Zeichen Wassermann stehen wird.

Wie wirken sich diese viel höheren Schwingungen auf den Menschen aus? Durch die neuen Einflüsse werden unsere Sinne empfindsamer für höhere Schwingungen aus der geistigen Welt, und dadurch wächst die Zahl derer, die der Telepathie, des Hellhörens und Hellsehens fähig werden. Wir erleben dieses doch fast täglich und werden auch durch Presse und Funk immer mehr mit diesen Phänomenen bekannt gemacht. Die Zahl der Unbekannten, die solche Fähigkeiten besitzen, ist aber viel größer. Wissenschaft und Geisteswissenschaft beschäftigen sich intensiv damit. Das Interesse und das Verständnis für Parapsychologie und Esoterik wachsen immer mehr.

Diese Entwicklung steht in völliger Übereinstimmung mit den weltlichen und geistlichen Prophezeiungen, die das Ende des Fische-Zeitalters betreffen: „Und ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure ältesten sollen Träume haben und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit meinen Geist ausgießen über Knechte und Mägde ...", das wohl nichts anderes ausdrücken soll, als dass sich das Bewusstsein aller Menschen weitet.

Die feineren Strahlungen und höheren Frequenzen wirken sich so auf den Menschen aus, als wenn man eine schwache Birne einer höheren Voltzahl aussetzt. Deshalb gibt es viele Nervenkranke, die Opfer der höheren Frequenzen aus dem Kosmos sind. Denn gerade auf unser Nervensystem wirken sich diese Schwingungen und Strahlungen aus. Wenn wir Wissende wären, wenn uns kosmisches Wissen geläufig wäre, fühlten wir uns körperlich und geistig gesünder, weil wir dadurch eine Bewusstseinserweiterung erfahren würden und diese sich auch auf den physischen Körper auswirkte, da Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden und diese drei Ebenen zusammenwirken.

Es wäre nicht richtig zu glauben, dass wir dem kosmischen Geschehen erbarmungslos ausgeliefert sind. Wie können wir uns aber den feineren Schwingungen anpassen, die unangenehme Folgen auf unser Nervensystem haben können?

Wenn wir erkannt haben, dass der Sinn des Daseins nur in der Aufwärtsentwicklung liegt, dass die ganze Schöpfung einem ständigen Evolutionsprozess unterworfen ist, wird uns klar, dass die Menschheit umdenken lernen muss. Tut sie es nicht aus eigenem Impuls, wird die Evolution sie dazu zwingen, sich anzupassen oder auszuscheiden. Beides kann sehr schmerzhaft sein.

Wir haben durch das Eintauchen in die Materie den Bezug zu unserem wahren, unsterblichen Wesen verloren, das Göttlicher Natur und nach Gottes Bild geschaffen ist. Viele von uns leben nur diesseits-bezogen und fühlen sich nicht als Kinder des Kosmos, geborgen in einer All-Einheit, eingehüllt in die kosmischen Gesetze. Aus dieser Sicht erkennen sie nicht den Sinn ihres Daseins und verfehlen den Weg, und das ist eine große Tragik.

Es gibt kein anderes Ziel für jedes Wesen, als das Göttliche Ebenbild, nach dem es geschaffen ist, wieder in die Realität zu führen. Das Gebot dafür lautet: „Werdet vollkommen", wie Christus und die großen Menschheitsführer, die der Welt Wesentliches zu sagen hatten, lehrten. Strebt die Menschheit, strebt jeder Einzelne nicht danach, sondern bleibt in die niederen Eigenschaften weiterhin verstrickt, werden auf der Erde und im persönlichen Leben keine Harmonie, kein Friede, keine echte Freude, Gesundheit und Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen sein. Das Chaos, der Unfriede, das Dunkle was geschieht, resultiert aus unrichtigem Denken und Handeln.

Geistige Entwicklung erfolgt aus Arbeit am Selbst und bedeutet, die niedere Natur zu überwinden. Das lehrt jede Religion.

Durch geistige Aufwärtsentwicklung kommt das atomare Gefüge unseres Körpers und unserer Seele in höhere Schwingungen. Durch eigene Vervollkommnung verbessern wir die Qualität der Seele und passen uns dadurch den höheren Frequenzen an.

Mit der großen Entwicklung in der Schöpfung schrittzuhalten, uns darin einzuschwingen, ist unser Weg. Wer ihm nicht folgt, rutscht geistig ab, bleibt dadurch in einer gröberen Schwingung, und das Leben bereitet ihm keine echte Freude.

Wer süchtig ist, raucht oder trinkt, um Beispiele zu nennen, vergröbert seine Schwingung, weil Untugenden den Menschen geistig herabziehen. Er wird abhängig, krank, verkürzt sein Leben und geht oft elend zugrunde. Durch diese Fehlentscheidungen wird die Aufwärtsentwicklung blockiert.

Das Gebot der Stunde ist, sich in den Gang des kosmischen Geschehens einzugliedern, höheren Zielen nachzustreben, den Weg aus der Materie zur Vergeistigung zu gehen.

Nun zurück zu unserer kosmischen Uhr. Die zodiakale Übergangsperiode, da zwei Weltzeitalter sich überschneiden, dauert etwa 186 Jahre. Das bedeutet, dass eine so lange Zeit gebraucht wird, um aus der wirksamen Strahlung einer Konstellation in die volle Wirksamkeit der nächsten zu gelangen. Während dieser 186 Jahre nehmen die Schwingungen der einen ab, während die der anderen mehr und mehr zunehmen. Die erste bedeutende Wassermann-Strahlung wurde um das Jahr 1844 bemerkt, so dass wir die volle Strahlung etwa um 2030 empfangen. In den Jahren 1936/37 waren die Strahlungen beider Konstellationen gleich stark. Damals war der Zeitpunkt gekommen, von dem an die Strahlung des Wassermann-Äons stetig fühlbar zunahm.

In Rückblick auf die Entwicklung auf allen Gebieten des irdischen Bereiches in den letzten 150 Jahren müssen wir zugeben, dass es vorher so schnelle Fortschritte, was die Lebensverhältnisse, Entdeckungen und Erfindungen betraf, nicht gab. Wir mussten erst in diese Strahlung kommen, bevor das Telefon, das 1860 von Philipp Reis erfunden wurde, die drahtlose Nachrichtenübermittlung usw. erfunden werden konnte. Zu einer anderen Zeit, etwa noch 100 Jahre früher, wäre das nicht möglich gewesen. Auto, Flugzeug, Radio, Fernsehen und Fahrzeuge mit Raketenantrieb konnten nicht eher erfunden werden, weil die Menschheit erst in diese Strahlung kommen musste, um bewusstseinsmäßig dafür reif zu werden.

Je höher die Schwingung ist, in der wir leben, desto größer kann unsere Entwicklung werden. So steuert die Frequenz des jeweiligen Zeitalters den Evolutionsprozess der Gesamtheit. Die Entdeckungen, die beispielsweise im nächsten, im Steinbock-Zeitalter, gemacht werden, könnten wir jetzt noch nicht machen, weil wir geistig dazu nicht in der Lage sind.

Das gesprochene Wort im Rundfunk geht um den ganzen Erdball. Wir können Menschen auf dem Bildschirm sehen, die Tausende von Kilometern von uns entfernt sind, fliegen schneller als der Schall und setzen unsere Füße auf den Mond. Wenn man diese Entwicklung den Menschen vor 100 Jahren gesagt hätte, hätte man uns für verrückt erklärt und noch einige Jahrhunderte früher wären wir für solche kühnen Behauptungen auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Die Welt hat sich schon grundlegend gewandelt, und sie wird es noch stärker tun.

Es ist ohne Zweifel ein gewaltiger geistiger Fortschritt, ein echter Ausdruck des Wassermann-Zeitalters, dass ausgerechnet das atheistische Russland zu der Erkenntnis kam, wie es in dem Buch „PSI" heißt, dass die Telepathie die Kosmische Sprache, die Verständigung der Zukunft sein wird und zwar mit allen Wesen im All. Auch technisch wird diese Verständigung mit allen im Kosmos Lebenden gelöst werden, ganz gleich, ob die Wesen in physischer oder geistiger Form leben. Für Wissende war das nie etwas Außergewöhnliches. Auf diesem Gebiete ist schon ein großer Schritt ins Unbekannte getan, wenn auch noch nicht in der angestrebten Vollkommenheit. Wir haben ja noch eine gute Weile Zeit, bis Wassermann seinen vollen Einfluss über uns ausgießt. - Die Telepathie z. B. ist eine Verständigung auf der oberhalb unseres Hörens und Sehens liegenden Schwingungsebene. Alles ist Schwingung, deren grobe Ausdrucksform die Materie ist, bis zur feinsten, deren Ausdrucksform das astrale Licht ist. Jeder Ton, jeder Gedanke, alles ist Schwingung. In der Telepathie nehmen wir die Gedankenschwingungen anderer auf, wenn wir uns darauf konzentrieren können, transformieren sie mittels unseres Gehirns und bringen sie durch die Sprache akustisch zum Ausdruck. Das Transformieren geschieht so mechanisch wie das Denken und Atmen. Es ist keine Tätigkeit unseres bewussten Willens, sondern ein Vorgang auf mentaler Ebene. Die Sprache ist nur der akustische Ausdruck der aufgenommenen Gedankenschwingungen. Darum kann man, wie es auch in dem Buch „PSI" zu lesen ist, den telepathischen Befehl eines Menschen ausführen, dessen Sprache man nicht versteht. Das ist eine Gesetzmäßigkeit.

Was uns erwartet, ist ein Zeitalter gewaltig höherer Schwingungen, die wir aus dem All empfangen. Es wird uns eine Gelegenheit gegeben, die den Erdenmenschen erst wieder nach 25 857 Jahren widerfahren wird, einer Aufforderung nachzukommen, mit allem was in uns ist, die Göttlichen Eigenschaften, die latent in uns ruhen, weil wir nach „Seinem Bilde" geschaffen wurden, zu entwickeln, damit wir für höhere und herrlichere Daseinsformen würdig werden. Geistige Entwicklung bringt uns dazu, die niedere Natur zu überwinden, von allem frei zu werden, was begrenzt und bindet, zu allumfassender Liebe und allumfassendem Verstehen fähig zu werden. Wenn wir das erreicht haben, werden Göttliche Kräfte in uns frei, die unseren Geist beflügeln und befruchten. Durch sie erhalten wir Intuitionen und Inspirationen, die uns zu einer geistigen und kulturellen Blüte führen werden, wie sie wahrlich nur ein goldenes Zeitalter hervorbringen kann.

Wir leben jetzt in der grandiosen Zeit eines geistigen Durchbruchs und Umbruchs, die uns noch manches Problem zu lösen aufgibt. Die kosmische Uhr geht ihren Gang unaufhaltsam weiter. Je mehr wir uns bemühen, geistig zu wachsen, desto reibungsloser gleiten wir in die volle Strahlung hinein. Der Übergang kann sich aber auch katastrophal vollziehen, wenn die Menschheit nicht begreift, dass sie sich geistig einschwingen muss, dass sie sich aus ihrer Lethargie erheben muss, um echte Arbeit am Selbst zu leisten.

Es ist ein kosmisches Gesetz, dass alles, was dieser Aufwärtsentwicklung im Wege steht, sich selbst vernichtet. Die Spreu wird jetzt vom Weizen getrennt. Unser geistiger Widerstand gegen die immer feiner werdenden Einstrahlungen wird Krankheit, Unglück, Katastrophen, Kriege usf. zur Folge haben können. Wir haben es in der Hand, ob sich der Übergang harmonisch oder katastrophal vollzieht. Es wird höchste Zeit, dass die Menschheit erwacht, denn alles Schreckliche, was auf unserem Stern Erde geschieht, ist Auswirkung einer geistigen Verirrung, indem sie gegen den Strom der Evolution zu schwimmen versucht. Die rein materialistische Denkweise hat uns dahin geführt.

Die zerstörende Chemie wird der Naturheilkunde, die mit neuen geistigen Erkenntnissen aufwartet, den Platz übergeben. Die Heilung durch den Geist wird einen großen Raum einnehmen. Neue Lehrmethoden werden Talente und Fähigkeiten junger Menschen fördern und sie vom Leistungsdruck befreien. Umweltfeindliche Entwicklung wird der umweltfreundlichen Platz machen müssen. Alle bisherigen Erfindungen und Entdeckungen, die auf der Explosion aufbauten, werden den Weg der Anwendung der Implosion freigeben müssen. Durch Bewusstseinserweiterung, die die Herzen der Menschen veredelt, werden Liebe und Frieden herrschen. Das Sammeln von Reichtümern und ihre sinnlose Verschwendung wird uninteressant werden, weil die Menschheit erkennen wird, dass der Materialismus nur zerstörend wirkt. Dadurch wird jeder reichlich versorgt sein und keine Not leiden.

Viele Ansätze zu dieser neuen Ordnung sind schon zu spüren, wenn auch noch nicht immer die rechte Methode gewählt wird. Eines Tages wird man zu der Erkenntnis kommen, dass mit Gewalt keine Verbesserung erreicht werden kann. Wer aufbauend wirken will, übt niemals Gewalt aus, sondern er setzt sich selbst mit allen Kräften und in vollem Bewusstsein seiner Verantwortung für die Allgemeinheit ein.

Eine Zeit der Umwandlung bringt viel Unruhe mit sich, bis sich alles zur Klarheit durchgerungen hat. Diese neue Ordnung kann nur durch das Bemühen jedes Erdenbürgers entstehen, darum ist die geistige Entwicklung des Einzelnen gerade jetzt so bedeutend.

Der Mensch wird sich allmählich seiner inneren Kräfte mehr bewusst und wendet sie auch sinnvoll und aufbauend an. Die Aufmerksamkeit wird vom äußeren abgezogen, und die inneren Werte des Menschen werden wunderbare Manifestationen hervorbringen. Auch das ist schon deutlich spürbar.

Wenn wir das zyklische Wandern unseres Systems um die Zentral-Sonne verfolgen, könnten wir annehmen, dass es nur ein Auf und Ab gibt; dass wir in ca. 26000 Jahren wieder an derselben Stelle stehen werden. Dem ist nicht so, denn die Entwicklung geht in einer Spiralbewegung vor sich, geistig gesehen, aufwärts, so dass sich eine Zeit niemals wiederholt.

Man sagt, dass der Planet Erde auf dem Wege zur Vergeistigung ist und in eine andere Dimension hineinwächst. Das kann nur geschehen, wenn die gesamte Menschheit geistig mitwächst.

Wir dürfen nicht länger unwissend bleiben. Wir wollen uns mit der Kraft unseres Herzens bemühen, geistig zu wachsen, um uns in die viel feinere Schwingung und Frequenz einordnen zu können, damit wir echte Wassermann-Zeitalter-Menschen werden. Wir wollen den Reinigungsprozess, der auf der Erde schon lange begonnen hat, erfolgreich durchlaufen, um für die kommende Zeit „angenommen" zu werden, wie es in der Bibel heißt. Alles Entwicklungshemmende hat nach dem kosmischen Gesetz keine Überlebenschance.

Christus sprach oft vom „Ende des Zeitalters", sprach auch vom kommenden, da alle Dinge neu gemacht werden. Seine Worte drücken deutlich den Reinigungsprozess aus und weisen darauf hin, dass viele Menschen, die dem kosmischen Geschehen nicht gewachsen sind, weil sie sich nicht vervollkommnen wollen, keine Berechtigung haben, Teilhaber an einer besseren Zeit zu werden. Ob dieses Ziel auch erst unsere Nachkommen erreichen, spielt keine Rolle. Wir sind in jedem Falle an der Vorbereitung maßgeblich beteiligt und bereiten den Boden dafür. Wer das größte kosmische Gesetz, das der Reinkarnation angenommen hat und es versteht, der weiß, dass sein Bemühen, sich zu entwickeln, um damit der gesamten Entwicklung zu dienen, nicht umsonst ist, da er zu einer späteren Zeit, sollte er sich nach dem Gesetz wieder inkarnieren müssen, die Früchte ernten wird.

Die kosmische Uhr geht unaufhaltsam ihren Gang. Sie bleibt nicht stehen. über das „Ende der Zeit" sagt Christus aus: „Und es werden zu jener Zeit zwei auf dem Felde sein, wovon einer angenommen wird und der andere wird verlassen werden." Unsere innere Entwicklung wird entscheiden, ob wir zu den Angenommenen gehören, oder zu denen, die verlassen werden.

Alle geistige Dunkelheit, die uns noch auf den verschiedensten Ebenen umgibt, besteht nur deshalb, weil wir uns von der Quelle des universalen Lichtes abgewendet haben. Dieser Quelle könnten wir uns zu jeder Zeit bedienen, wenn wir in der universalen Liebe lebten: denn Liebe und Licht sind die Substanz allen Seins, der Ursprung aller Entwicklung. Liebe ist es, die die Atome ins Leben rief und Licht ist es, das sie belebt. Die Bausteine unseres physischen Körpers und jener Körper feinstofflicher Art, die ihn beleben und durchdringen, sind, wie alle Schöpfung in ihrer Substanz, Atome. Wenn wir einen Bezug zu unserer Ursubstanz hätten und ihr Wesen erkennen würden, müssten wir feststellen, dass auch wir keinerlei Begrenzungen unterliegen müssten. Alle Großen, Meister und Weisen, ob sie sich im physischen Körper oder in geistigen Regionen bewegen, die diese Wahrheit erkennen und erfahren durften, haben vollkommene Freiheit erlangt. Freiheit tritt nicht äußerlich in Erscheinung, indem man sich materielle Wünsche erfüllen kann, indem man seinen Launen und Leidenschaften nachgibt und tun kann was man will. Freiheit wächst und manifestiert sich im Kern unseres wahren, ewigen Seins, und durch sie werden wir zum Mitschöpfer im Plane einer Göttlichen Ordnung im Universum. Das Höchste, was wir als Individuum erlangen können, was auch das Ziel unseres Daseins ist, ist es, diese Freiheit wieder zu erringen, die uns in das Herz des kosmischen Vaters zurückbringt. Schließlich ist alles Leben im Kosmos auf der großen Wanderschaft, um Erlösung und Freiheit zu erlangen.

Der Planet Erde und die Menschheit auf ihm sind nun in eine Phase eingetreten, da das verdunkelte Bewusstsein sich erhellen muss um zu erkennen, zu welchem Zweck es geschaffen wurde. Wir müssen zu Repräsentanten des kosmischen Vaters, des Schöpfers werden, und wir sollten in Demut um die Kraft und Erleuchtung bitten, dass der Göttliche Plan durch den äußeren Menschen hier offenbar wird.

Es genügt nicht, für sich selbst in passiver Weise gut zu sein, Negatives oder Böses zu meiden und zu unterlassen. In aufbauender Weise Gutes tun, zu helfen und zu heilen wo es in unseren Kräften steht, Vorbild zu sein und auch geistige Hilfe denen zu geben, die noch nicht allein gehen können, dazu sind wir auf diesem Plan.

In dieser Zeit, da die alten Formen stürzen und Neues aufgebaut wird, kommt es darauf an, dass wir uns anpassen können. Das Stürzen der alten Formen ist nur ein Verändern der Maßstäbe, der Aspekte, nicht ein Wanken der Grundmauern; denn das eigentliche Fundament ist immer die Wahrheit gewesen. Jede neue Generation hat die Aufgabe, die wesentlichen alten Formen zu wahren, sie aber mit neuen Werten und neuen Erkenntnissen zu bereichern. Jeder neue Zeitabschnitt muss seinen Beitrag, der in einem echten aufbauenden Fortschritt und in einer ehrlichen, sinnvollen wissenschaftlichen Forschung liegt, liefern, und das, was verbraucht und nutzlos geworden ist, hinter sich lassen.

Jedes neue Äon muss das, was es hervorbringt und womit es beherrschend ist, einbauen und alles wegräumen, was die klaren Grundrisse des Fundamentes verdeckt. Und jeder Generation wird die Freude zuteil, die Stärke der alten geistigen Fundamente zu zeigen, worauf sie aufbaute, und auf diesen soll sie ein neues Gebäude errichten, das den Bedürfnissen des sich entfaltenden Lebens, das stets mit der makrokosmischen Entwicklung in Einklang steht, entspricht, wenn wir den Lebensfluss nicht daran hindern.

Das Fische-Zeitalter ist vergangen, das neue Zeitalter des Wassermannes hat begonnen. Es bringt dem Menschen tiefere Weisheiten und neue Erkenntnisse über sich selbst und seine höheren Fähigkeiten, so dass er diese Fähigkeiten und Gaben des Geistes entfalten kann und dadurch auf dem Entwicklungsweg zu Glück, Vollkommenheit und Freiheit rascher vorwärts kommt. Das Leben verläuft in kontinuierlichem Rhythmus, in einer nie endenden Bewegung zu immer größerer Vollkommenheit. Die geistige Entwicklung kann durch die sich stets erhöhenden Frequenzen und Schwingungen jetzt rascher fortschreiten bei denen, die sich um Vervollkommnung bemühen.

Ein jeder von uns sollte die Ungeheuerlichkeit dieser kosmischen Stunde erkennen und die Verantwortung fühlen, die sie fordert. Zwei Aspekte sind es, die uns in die Verpflichtung führen, der wir uns nun nicht mehr entziehen können: einmal ist es die vorgerückte Stunde, und zum anderen ist es die unermessliche Güte eines großen göttlichen, universellen Geistes, der uns seit Äonen immer wieder erneut Möglichkeiten gab, dort neu zu beginnen, wo wir uns verloren hatten. Seine Liebe war es, die uns auf der langen Wanderung immer wieder einhüllte, beschützte, belehrte und erhalten hat, auf dass wir einmal unseren Daseinsgrund erkennen.

Es ist die Zeit gekommen, da die Menschheit sich aus ihrer Verblendung, aus ihrer Ichbezogenheit und aus dem Irrtum ihrer Selbstherrlichkeit erheben muss, um den Weg ihrer Evolution zu erkennen und zu beschreiten, der in der geistigen, ethischen und moralischen Entwicklung jedes einzelnen liegt.

Das gegenwärtige Chaos auf unserer Erde, die beängstigende Kriminalität und die sonstigen atemberaubenden Ereignisse sind in Wirklichkeit eine Beschleunigung des Gesundungsprozesses der Menschheit und des Planeten. Was könnte uns auch drastischer die Notwendigkeit einer inneren Umkehr vor Augen führen, als die derzeitigen Verhältnisse auf allen Ebenen.

Das Licht im Einzelnen kann nur durch innere Entwicklung wachsen und dadurch wird das Licht auf der Erde vermehrt. Viele haben sich schon auf den Weg gemacht und täglich wächst ihre Zahl.

Unser wahres, ewiges Sein, das Göttliche Ebenbild, nach dem wir geschaffen wurden, wieder in seine meisterliche Form zu bringen, aus der es herausgefallen, ist das Gebot der Stunde, ist unsere Aufgabe in dieser Zeit, damit der Planet Erde wieder zu einem hellen, strahlenden Stern wird.

Der geistige Weg zum Überleben

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