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1 Einleitung


1.1 Was brauchen wir für die Zukunft nach dem Paradigmenwechsel?

Die aktuelle Situation verhindert leider persönliche Gespräche, daher starten wir heute (2.4.2020) eine neue wöchentliche Kurz-Information, um KundInnen und InteressentInnnen bei den anstehenden Herausforderungen zu unterstützen. Auf unseren social media-Kanälen gab es unsere Serie #breakthroughthursday bereits davor – und jetzt liefern wir auch wöchentliche Newsletter an unsere wichtigsten ApsrechpartnerInnen.

1.1.1 Der notwendige Paradigmenwechsel im Ökosystem

Ein Mikroorganismus, ein Virus, zwingt uns global, national und regional sowohl gesellschaftlich als auch volkswirtschaftlich in die Knie. Die Zeit scheint still zu stehen, ist zumindest entschleunigt. Das kann auch Vorteile haben und plötzlich Chancen eröffnen. Denn eine Krise bezeichnet im Allgemeinen einen Höhepunkt bzw. Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging.

Viktor Frankl ruft uns auch heute noch auf: „In Euch wohnt ein ‚Sinn-Organ‘ namens Gewissen! Es lässt Euch nicht im Stich. Folgt Eurem Gewissen und blickt mutig in die Zukunft! Die Welt ist nicht heil, aber heil-bar. Sie braucht Euch, sie wartet auf Euch und Euer Engagement. Sie ist die Spielwiese und zugleich der Prüfstein des menschlichen Geistes ...“

Die Funktionsstörung, von der wir hier sprechen, ist die wirtschaftliche Entwicklung hin zu totaler Ausbeutung des Planeten und der Menschheit. Es scheint, als würde die Erde jetzt ein Stop-Schild aufstellen. Zahlreiche WissenschafterInnen und WirtschaftsexpertInnen haben längst auf die negativen Entwicklungen aufmerksam gemacht – u.a. der Club of Rome (Die Grenzen des Wachstums, 1972), die VerfasserInnen des Brundtland-Berichtes der Vereinten Nationen (1987), die EntwicklerInnen der ISO 26000 (2010). 2015 schien die Weltgemeinschaft endlich aufzuwachen, als die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN von allen Mitgliedsstaaten unterfertig wurden und der Pariser Klimagipfel eine Einigung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen brachte. Und ab 2020 gilt: wir haben noch 10 Jahre Zeit, auf ein zukunftsfähiges Wirtschaften umzusteigen, bevor wir Tipping Points erreichen.

Unternehmen, die die aktuelle Krise für eine Weiterentwicklung und eine Neuausrichtung hin zu nachhaltiger Unternehmensführung und damit mehr Resilienz nutzen möchten, können mit der eccos²²® Sparringpartnerschaft gemeinsam mit uns an alternativen Lösungen arbeiten. Es geht um eine Neubewertung der Unternehmensaktivitäten vor dem Hintergrund des Ökosystems, in dem sie agieren.


Alle Zeichen stehen auf Nachhaltigkeit und der Zeitpunkt für den Paradigmenwechsel ist gekommen!

Autorin: Brunhilde Schram, MAS, MBA

#breakthroughthursdays by eccos²²®

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