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Kapitel 4 Janine kann Jerome nicht vergessen
Оглавление„Zuerst waren wir nur eine kleine Gruppe“, erzählte Frank.
„Ja, dass waren Frank, Moritz, Jan, Christoph und ich“, fiel ihm Jerome ins Wort.
„Und dann kamen nach und nach die Mädels hinzu. Zuerst waren es Janine und Marina. Dann kam Gunther. Christoph brachte Selina mit. Holger und Max fingen bei Jerome im Büro an. Holger brachte Christine mit. Max lernte Katrin kennen usw.“
„So wurde die Gruppe so groß, wie sie jetzt ist“, fuhr Frank fort.
„Und bis jetzt sind wir eine eingeschworene Gemeinschaft. Die keiner, glaube ich, missen möchte“, warf Janine ein. Alle nickten. Die Unterhaltung ging noch etwas weiter. Dann verabschiedete man sich von einander.
„Wir sehen uns“, winkte Jerome und sein letzter Blick galt Janine, als Frank nach Dirk schaute.
Ich habe es geschafft, mir nichts anmerken zu lassen, dachte Janine insgeheim. Dann gingen sie wieder zurück ins Haus. Nachmittags kamen die Freunde um aufzuräumen. Mit so viel Hilfe war bald alles wieder so wie vorher. Eine Weile saßen sie noch zusammen. Dann war es ruhig im Haus. Franks Eltern hatten den Kleinen zum Ausflug mitgenommen. Frank und Janine waren allein. Sie unterhielten sich über das Fest.
„Es war ein tolles Fest und du sahst bezaubernd aus“, küsste Frank Janine.
„Du hast auch nicht schlecht ausgesehen“, zwinkerte sie ihm zu.
„Ja es war sehr schön. Alles hat prima geklappt und die Stimmung war super.“
Frank nahm Janine in die Arme und küsste sie.
„Endlich sind wir zusammen. Uns kann nichts mehr trennen. Ich liebe dich, Janine. Sehr.“
Dann nahm er ihre Hand und verschwand mit ihr im Schlafzimmer. Er wollte ihr zeigten, wie groß seine Liebe zu ihr war.
„Wir müssen leider aufstehen, deine Eltern werden bald zurück sein“, küsste Janine Franks Oberkörper.
„Es war wunderschön. Schade, dass wir es beenden müssen. Aber es kommt ja noch die Nacht, da können wir weiter machen, wo wir jetzt aufgehört haben“, zog er sie nochmal an sich.
„Das tun wir. Und jetzt raus oder muss ich nachhelfen?“, lachte Janine.
„Warum nicht, Süße.“
„Besser nicht, ich sehe dir an, was dann passiert.“
Janine sprang schnell unter die Dusche. Ja sie war glücklich. Frank machte sie glücklich. Frank betrat das große geräumige Bad. Er sah sie nackt vor dem Spiegel stehen und kam näher.
„Du hast einen wundervollen, verführerischen Körper. Ich möchte dich gar nicht loslassen.“
„Frank. Wir haben alle Zeit der Welt. Etwas musst du jetzt noch warten.“
Sie küsste ihn und kleidete sich schnell an. Enttäuscht stieg Frank unter die Dusche.
In den nächsten Tagen suchten Jerome und Stella ein Kindermädchen für Samantha. Auch Stella musste eine neue Arbeitsstelle haben. Jerome hatte sich ein paar Tage frei genommen, damit sie noch verschiedene Angelegenheiten erledigen konnten. Stella war von Beruf Innenarchitektin. Jerome hatte alle Freunde gebeten sich nach einer Stelle für Stella umzuhören. Auch Frank bemühte sich bei verschiedenen Firmen ein Bewerbungsgespräch zu arrangieren. Nach ein paar Tagen rief Christoph bei Jerome an.
„Hallo Jerome. Ich hätte zwei interessante Angebote für Stella. Wenn sie sich da mal vorstellen möchte. Hab mich schon mal dort umgehört, da ich einige Leute kenne, die dort arbeiten. Die eine Firma würde, denke ich, Stella gut gefallen. Es sind junge Inhaber. Ich schick dir mal die genauen Angaben.“
„Super Christoph, ich gebe sie gleich Stella. Vielen Dank, bis dann.“
Jerome überbrachte die gute Nachricht Stella. Am nächsten Tag rief sie an und bekam sofort Gesprächstermine. Stella stand mit Herzklopfen vor dem ersten Termin. Sie wurde freundlich empfangen. Ein freundliches Paar empfing sie. Einzelheiten wurden besprochen und Stella erzählte von ihrer alten Arbeitsstelle und was ihre Vorstellungen waren. Es war ein junges modernes Unternehmen, dass das jüngere Paar aufgebaut hatte. Und sie führten es erfolgreich. Sie machten einen sehr netten Eindruck auf Stella. Nach einem intensiven Gespräch waren alle Unklarheiten beseitigt.
„Wir werden uns kurz beraten. Einen Moment bitte.“
Stella hoffte auf eine Zusage. Hier würde sie sich bestimmt wohlfühlen.
„Vielen Dank.“
Die beiden kamen kurz darauf zurück und strahlten sie an.
„Wenn sie wollen, Frau Kinsley, können sie sofort anfangen. Wir würden uns sehr freuen, denn wir glauben, dass sie eine Bereicherung für unser Unternehmen sind und wir gut zusammen arbeiten werden. Was sagen sie?“
Freudig stand Stella auf und hielt ihnen die Hand zum Dank hin.
„Ja gerne. Natürlich sage ich ja. Ich freue mich riesig.“
„Wenn sie irgendwelche Fragen haben, stehen wir ihnen jeder Zeit gerne zur Verfügung. Jetzt zeigen wir ihnen ihren Arbeitsplatz.“
„Kommen sie, Frau Kinsley. Ich werde alles tun, damit sie sich bei uns wohlfühlen“, nahm Alexa Funke sie mit.
Stella kam überglücklich zurück zu Jerome, der schon gespannt mit Samantha auf sie wartete. Freudestrahlend erzählte sie ihm alles und schwärmte von ihrem neuen Büro und ihren Arbeitgebern. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.
„Hallo Frank, wie sieht es aus, hättet ihr Lust mit uns zu Moritz und Jan essen zu gehen. Habe schon einige Zusagen. Ich dachte am Samstag gegen 19.00 Uhr.“
„Hey Max. Ja, denke, dass Janine nichts dagegen hat. Werde sie gleich fragen. Wir haben uns ja schon ein paar Tage nicht gesehen. Plan uns mal mit ein. Falls irgendwas dazwischen kommt, sag ich Bescheid.“
„Ok, alles klar. Machts gut.“
„Janine, unsere Clique geht am Samstag ins Restaurant von Moritz und Jan. Hast du Lust?“
„Oh ja, gerne. Wir waren schon lange nicht mehr dort. Dann kläre ich das noch mit Sandra ab.“
Alle waren im Restaurant erschienen, auch Jerome und Stella. Es wurde wieder ein fröhlicher Abend. Jan und Moritz servierten ihren Freunden verschiedene Leckereien und waren auf das Urteil gespannt. Ina die öfter im Lokal aushalf machte es Spaß die Köstlichkeiten, die neu kreiert wurden, ihren Freunden zu servieren. Später am Abend konnten sich auch die beiden Köche und Ina zu ihren Freunden gesellen.
„Ihr habt euch wieder übertroffen. Ein großes Lob. Ich spreche, glaube ich, für uns alle“, bedankte sich Christoph.
Das Restaurant der beiden war nicht sehr groß, aber was besonderes. Es war gemütlich und geschmackvoll eingerichtet. Seit 4 Jahren besaßen sie dieses kleine Juwel. Über Kundschaft konnten sie sich nicht beklagen. Das Risiko hatte sich bezahlt gemacht. Beide kannten sich schon aus Kindertagen und hatten schon lange den Wunsch, sich mit einem Lokal selbständig zu machen. Jan und Moritz waren hervorragende Köche und ergänzten sich gut.
„Es freut uns, wenn es euch geschmeckt hat“, meinte Jan.
„Ja, denn ihr ward unsere Versuchsobjekte“, lachte Moritz mit einem Augenzwinkern.
Stella bedankte sich noch bei Christoph und berichtete ihm über ihre neue Arbeitsstelle. Jerome und Janine saßen etwas voneinander entfernt. Aber ihre Blicke trafen sich doch des öfteren. Marina fiel es als einzige auf. Sie saß neben Janine. Sie musste diese jetzt unbedingt ablenken.
„Wie findest du Stella?“, fragte sie deshalb.
„Stella ist wirklich nett. Ich mag sie,“ stellte Janine fest.
„Hätte Jerome einen so guten Geschmack gar nicht zugetraut“, erwiderte Marina und noch leiser fügte sie hinzu.
“Bist du darüber hinweg?“
Janine schaute Marina fragend an.
„Es geht mir gut. Den Ausrutscher habe ich vergessen.“
„Du musst mir nichts vormachen. Die Blicke, die ihr euch zuwerft, sprechen Bände. Nur gut, dass es keiner mitbekommt. Vergiss ihn, Janine. Du bist mit Frank zusammen und hast dich für ihn entschieden.“
„Marina, bitte, dass weiß ich.“
„Du kannst jeder Zeit zu mir kommen, Janine, dass weißt du, wenn du reden willst.“
„Was soll dass denn jetzt. Ich sagte doch, dass alles in Ordnung ist.“
Janine war ungehalten.
„Alles in Ordnung bei euch beiden? Ihr macht einen etwas traurigen Eindruck“, schaltete sich Gunther ein.
„Nein, nein, alles ok. Janine hatte etwas Kopfschmerzen. Ist aber alles wieder gut.“
Frank schaute auf.
„Du hast Kopfschmerzen, Liebling? Möchtest du nach Hause?“
„Nein, ist alles wieder in bester Ordnung. Ich geh nur mal kurz an die frische Luft.“
„Soll ich mitkommen?“
„Nein, wirklich nicht nötig.“
Auch Jerome hatte bemerkt, dass bei Janine etwas nicht stimmte. Janine wollte kurz allein sein und ging nach draußen. Jetzt wo sie Jerome wiedersah, kamen die Gefühle und die Sehnsucht nach ihm wieder zu Tage. Die letzten Wochen hatte sie alles unter Kontrolle und dachte schon, dass Jerome Vergangenheit sei, doch als sie ihn heute sah, war alles anders. Warum? Sie hatte keine Antwort.
„Hallo Janine, was ist los mit dir?“
Eine Stimme, die sie vergessen wollte, drang an ihr Ohr. Janine drehte sich nicht um.
„Schau mich an, bitte?“, flehte Jerome.
Langsam drehte sie sich um. Er nahm sie in die Arme.
„Ich weiß, dass ich das nicht tun sollte, aber ich kann nicht anders.“
Sanft küsste er ihr Gesicht bis sich ihre Lippen fanden.
„Ich sehne mich nach dir“, hauchte er.
„Tu das nicht, Jerome. Bitte. Das hat alles keinen Sinn. Es darf nicht sein. Ich liebe Frank.“
Janine riss sich los und lief ins Lokal zurück.
„Da bist du ja wieder, mein Schatz. Geht es dir besser?“
„Ja, Frank, brauchte nur etwas frische Luft. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen“, küsste Janine Frank.
Alle blieben noch ein paar Stunden und Janine wirkte ausgelassen. Sie wollte ihre Ehe nicht riskieren und Frank glücklich machen. Das Kapitel Jerome musste endgültig abgeschlossen werden. Zu später Stunde verabschiedete man sich voneinander und ging nach Hause.
„Was ist los Jerome, du bist so eigenartig?“, stellte Stella fest.
Jerome fühlte sich ertappt.
„Musste grad an einen komplizierten Auftrag denken, da gibt es momentan ein paar Probleme“, log er.
Stella nahm seine Hand.
„Du wirst das schon regeln. Du kannst mit mir über alles reden, dass weißt du ja. Auch wenn ich dir in diesem Fall wahrscheinlich nicht helfen kann.“
„Dabei kannst du mir wirklich nicht helfen. Da muss ich ganz alleine durch“, schüttelte Jerome den Kopf.
Stella kam näher.
„Noch was Jerome, du musst dich zu nichts verpflichtet fühlen. Auch wenn wir wieder zusammen leben. Es braucht alles seine Zeit. Du weißt, dass ich dich liebe, aber ich erwarte nichts, dass solltest du wissen.“
Jerome nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Stirn.
„Danke für deine Geduld und dein Verständnis, Stella.“
So schliefen sie ein.
Auch Frank wollte an diesem Abend von Janine wissen, ob wieder alles bei ihr in Ordnung war.
„Ja Frank. Mir war kurz übel. Ich hatte leichte Kopfschmerzen. Nachdem ich an der Luft war, ging es wieder. Also alles bestens.“
Sie küsste ihn.
„Ich bin nur müde.“
„Komm in meinen Arm und schlaf dich aus. Ich liebe dich und jetzt schließe deine wunderschönen Augen.“
So schliefen auch sie ein.
Jan und Moritz mussten unbedingt noch eine Bedienung einstellen. Ina konnte ja nur ab und zu helfen, sie hatte im Laden von Selina mehr als genug zu tun. Sie wollte aber Moritz und Jan nicht ganz absagen, da sie die Gesellschaft von Moritz nicht missen mochte. Also suchten die beiden nach einer Servicekraft und auch jemand der das geschäftliche für sie erledigen konnte. Mehrere Studentinnen stellten sich für den Job vor. Drei kamen in die engere Wahl. Auf die Anzeige, für die Buchhaltung, meldeten sich auch einige Bewerberinnen.
„Was hältst du von dieser Ellen Hausmann? Das Zeugnis ist super“, wollte Jan von Moritz wissen.
„Ja. Ich würde sie einstellen.“
„Dann ruf ich sie morgen gleich an. Und die drei Studentinnen könnten wir auch einstellen. Wir brauchen sie unbedingt. Ina kann ja nicht ständig aushelfen. Für Michaela und Sonja ist es jetzt schon zu viel“ meinte Jan.
Die Sache war geklärt. Jan rief am nächsten Tag die Mädels an.
Die Tage verliefen hektisch. Alle hatten genug zu tun. Man telefonierte ab und zu miteinander. Aber ein Treffen war im Moment schwierig. Den nächsten Termin, den man ins Auge fasste, war in vierzehn Tagen, wieder zum Essen bei Jan und Moritz. Man hatte genug Zeit diesen Termin einzuplanen.
Das Wochenende war gekommen. Man traf sich, wie abgemacht, im Restaurant. Die beiden Köche freuten sich immer, wenn die Clique kam.
„Darf ich euch unsere neuen Servicekräfte vorstellen. Eva und Jolina. Seit kurzem sind sie in unserem Team“, machte Moritz sie bekannt.
Jolina hatte sofort Jerome im Auge. Er gefiel ihr.
„Wir haben unser Team noch um zwei weitere Mädels erweitert. Luisa für den Service, sie hat heute frei und Ellen für unser Büro. Alleine schaffen wir das nicht mehr. Ina kann ja auch nicht ständig aushelfen“, schaute Moritz sie an.
„Ihr werdet die beiden in der nächsten Zeit noch kennenlernen“, fügte Jan noch hinzu.
Janine hielt sich fern von Jerome und unterhielt sich angeregt mit Stella und Selina. Moritz und Jan verschwanden in die Küche um ihren Gästen wieder allerlei Köstlichkeiten zu zaubern. Jolina und Eva waren sehr aufmerksam und bedienten die Gäste hervorragend. Jolina ließ den ganzen Abend Jerome nicht aus den Augen. Sie glaubte, dass Jerome sie auch mit ganz besonderen Augen anschaute. Jerome aber hatte nur Augen für eine.
„Darf ich etwas bringen“, wollte Jolina von Jerome wissen.
„Nein, danke. Im Moment nicht. Später vielleicht. Stella möchtest du noch was zu trinken?“
Jolina schaute zu Stella, die inzwischen bei Janine saß. Ist sie die Freundin?, dachte sie. Sie sieht wirklich gut aus.
„Jolina“, rief Eva und riss sie aus ihren Gedanken.
„Dein Tisch möchte zahlen.“
„Komme sofort.“
Die Freunde saßen noch lange zusammen bis Jan und Moritz sich zu ihnen gesellten.
„Da habt ihr zwei nette Bedienungen“, meinte Holger.
„Ja, sie machen ihre Sache gut“ , nickte Moritz.
„Wir sind froh darüber“, stimmte Jan zu.
Als die Mädchen fertig waren, schickte man sie nach Hause.
Die Woche darauf verging ohne besondere Vorkommnisse. Janine hatte einen Termin bei Gericht. Als dieser vorbei war, verließ sie das Gebäude, um ins Büro zu fahren. Auf dem Weg zu ihrem Wagen begegnete sie Jerome.
„Hallo Janine. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?“
„Gut und dir?“
„Läuft. Hast du Zeit mit mir einen Kaffee zu trinken?“
„Du ich muss zurück ins Büro.“
„Nur 5 Minuten. Bitte. Das kannst du mir doch nicht abschlagen.“
Sehnsucht schaute aus seinen Augen.
„Ok. 5 Minuten.“
Sie setzten sich in ein kleines gemütliches Cafe an der Ecke. Jerome bestellte. Er schaute sie sehnsuchtsvoll an. Janine konnte die Stimmung nicht länger ertragen.
„Was willst du, Jerome?“
Dabei schaute sie ihn nicht an. Denn wenn sie in seine Augen schaute, kamen die alten Gefühle, die sie unbedingt verdrängen wollte.
„Ich freue mich einfach dich wiederzusehen. Es ist für mich nicht leicht dich mit Frank zu sehen.“
„Jerome, bitte. Das ist doch sinnlos. Du bist mit Stella zusammen. Sie ist wirklich sehr nett. Du solltest sie nicht verletzen.“
„Weiß ich ja, aber ich kann nun mal nichts für meine Gefühle für dich. Was soll ich tun? Ich versuche alles, dagegen anzukommen.“
„Vergiss mich einfach.“
„Ich liebe dich Janine und ich sehne mich nach dir.“
„Bitte hör auf.“
Janine sprang auf und verließ das Cafe. Jerome zahlte und eilte ihr nach. Bei ihr angekommen hielt er sie am Arm fest und drehte sie zu sich um.
„Schau mich an, Janine. Ich weiß, dass du genau das Gleiche fühlst.“
Dann küsste er sie zärtlich und fordernd zugleich.
„Ich möchte dir zeigen, wie sehr ich dich liebe. Janine. Du glaubst mir doch? Ich möchte dich in meinen Armen halten und nie wieder loslassen.“
Diese Worte besiegelte er mit einem leidenschaftlichen Kuss. Janine ließ es geschehen. Nur gut, dass sie in einer unbeobachteten Ecke standen, sonst hätten sich die Leute nach ihnen umgedreht.
„Komm mit mir Janine, bitte.“
In diesem Moment kam sie wieder zu sich.
„Was tun wir hier eigentlich, Jerome. Das können wir Frank und Stella nicht antun. Es ist vorbei. Es muss vorbei sein.“
Dann floh sie vor ihm und ihren Gefühlen. Jerome blieb enttäuscht zurück. Als sie in ihrem Wagen saß, liefen Tränen über ihre Wangen. Eine ganze Weile benötigte Janine, ihre Fassung wieder zu erlangen. Dann fuhr sie zurück ins Büro. Die nächsten Tage verliefen für Janine und Jerome nicht einfach. Beide konnten ihre Gefühle füreinander nur schwer unterdrücken. Die Sehnsucht nacheinander quälte sie.