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Samstag, 9. Juli 2005

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Über Nacht bekommt Claudia Fieber. Die Suche nach einem Erreger dauert mehrere Tage. Zwei Röntgenbilder, CT, und ein Ultraschall werden gemacht. Claudias Blase ist voll. Sie kann kein Wasser lassen. Ein Katheter bringt ein wenig Entlastung. Der Verdacht auf Darmverschluss/-verschlingung bestätigt sich nicht. Die Diagnose nach einer kleiner Darmspiegelung lautet: Der Dünndarm ist entzündet. Der Arzt sagt nichts, wir denken, dass der Darm durch die ganzen Verstopfungsmittel steht, und daraus Entzündung und Darmkrämpfe folgen. Die Schmerzen werden durch eine Spinaltherapie (Pipeline im Rückenmark) bekämpft. Nach 11 Tagen, am 20. Juli, wird sie endlich entlassen.

Nach Dr. Anand bestand erheblich mehr Gefahr, als gedacht. Die Nierenwerte waren extrem. Es drohte Nierenversagen. Es bestand das Risiko, dass sich der Dünndarm verknotet. Er kann in Folge dessen platzen, wenn er sich stark verkrampft. Die weiteren Chemotherapien gleichen einem Eiertanz, der Darm ist vermutlich innen wund.

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