Читать книгу DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe - Chamuel Schauffert - Страница 13

Das Projekt ERDE

Оглавление

Für uns ein ganz besonderes Projekt ist natürlich das Projekt Erde, das wir nun etwas näher betrachten wollen.

Jetzt, in diesem Moment, ist das Leben auf der Erde unsere greifbare Realität. Wir sind vollkommen ins Menschsein eingetaucht und geben uns unserem Sein auf der Erde hin. Wir werden geboren, leben unser Dasein und verlassen den Körper wieder. So viel ist bekannt. Doch was war davor und was kommt danach, und wie komme ich auf die Erde und wohin gehe ich nach diesem Abenteuer?

Dass dieses Leben auf der Erde zeitlich begrenzt ist, ist für jeden ersichtlich. Ausgehend von dieser Realität gehen wir nun Schritt für Schritt rückwärts, um letztlich an den Ausgangspunkt unserer Reise zu gelangen. Wir werfen einen Blick zurück, damit es leichter wird, das Jetzt zu verstehen.

Schauen wir auf unseren Ursprung im Universum, können wir die Gegenwart und die Zukunft besser nach unseren Vorstellungen gestalten. Das Wissen darum, wie, wo und wer wir sind, erleichtert es jedem, sich selbst und seine Mitmenschen zu verstehen. Und wer für sich selbst ein Verständnis entwickelt, entwickelt auch ein Verständnis für das Universum, in dem wir alle leben.

Ganz ursprünglich kommen wir alle aus der Einheit. Aufgrund einer gigantischen Liebeswelle bildete sich eine Luftblase – genannt Universum –, in die wir hineinpurzelten. Das Universum ist nun unsere Heimat, bis wir eines Tages wieder in die Einheit zurückkehren. Bis dahin werden wir noch einige Abenteuer erleben, unter anderem auf der Erde. Gaia (so der Name unseres Planetenwesens Erde) wird von Seraphim Uriel als ein »Er« bezeichnet und nicht als eine »Sie«. Das bedeutet, dass die Schwingung Gaias eher männlicher und nicht weiblicher Natur ist. Sollte Gaia für dich weiblich sein, so behalte das jedoch ruhig bei.

Vor 12,7 Milliarden Jahren hat Gaia den Entschluss gefasst, sich für neue Wege zu öffnen. In Absprache mit der Seelensphäre Lemurien und mit Seraphim Uriel freute sich Gaia, am Projekt Erde teilzunehmen. Insgesamt zwölf Seelensphären schlossen sich dem Projekt Erde an. Das war sehr aufwendig …

Bevor so ein Projekt gestartet werden kann, ist viel Kommunikation über den Aufbau und Ablauf nötig. Es braucht geraume Zeit für die Vorbereitung, und bis der Startschuss tatsächlich fällt, vergehen viele Millionen Jahre. Alles muss bis ins Detail aufeinander abgestimmt und miteinander abgesprochen werden. Nichts wird dem Zufall überlassen, denn alles im Universum greift ineinander.

Gaia erkannte, dass ihm durch die Teilnahme an diesem Projekt eine wundervolle Chance geboten wurde, seinen Aufwachprozess zu beschleunigen. Für ihn war es ein großer Schritt, hatte er doch noch nie aktiv an einem Projekt teilgenommen. Nachdem Gaia sein Begehren bekannt gegeben hatte, wurde begonnen, einen geeigneten Platz sowie geeignete Mitstreiter zu finden. Ideale Seelensphären waren bald gefunden, und auch der Ort des Geschehens war schnell eruiert. Unsere Galaxie ist recht jung, und Seraphim Uriel sah darin die perfekte Wirkungsstätte für Gaia und die teilnehmenden Seelensphären. Nachdem die Planungsphase abgeschlossen und alles vorbereitet war, wurde das Projekt in die Tat umgesetzt.

Unser Universum ist überaus belebt, und die Menschen sind nur ein kleiner Teil der Schöpfung. Es gibt Milliarden von verschiedenen Bewusstseinsformen, und alles wird durch voll entfaltete Wesen, genannt Avatare oder Seraphim-Engel, beobachtet und betreut. Ihnen ist es gestattet, in alle Belange einzugreifen, sofern es nötig sein sollte. Sie sind in kosmischen Räten vertreten, in denen das gesamte Universum und seine Projekte koordiniert werden. In einem solchen Rat wurde das Projekt Gaia/Erde geboren und anschließend von den teilnehmenden Wesen umgesetzt. Die erste große Handlung bestand darin, zuerst einmal diejenigen Seelensphären ausfindig zu machen, die das Projekt mitgestalten wollten.

Diese Gruppe setzte sich wie folgt zusammen: Lemurien-Sphäre, Regenbogen-Sphäre, Elfen & Feen-Sphäre, Wal & Delphin-Sphäre, Sirius-Sphäre, Orion-Sphäre, Plejaden-Sphäre, Larimar-Sphäre, Sun & Star-Sphäre, Zamarah-Sphäre und Ansara-Sphäre. Die Engel-Sphäre war zu Anfang nicht als aktiv inkarnierende Gruppe mit eingebunden. Sie wollten das Projekt ausschließlich feinstofflich begleiten. Und nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte begonnen werden, das Projekt in materieller Form umzusetzen. Konkret bedeutet das, dass unser Sonnensystem entstand. Unser Sonnensystem bildet gemeinsam mit anderen Planetensystemen unsere Galaxie, und diese ist wiederum an andere Galaxien angeschlossen. So ergibt sich ein allumfassendes Projekt, an dem Milliarden von Wesen unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Bewusstseinsstufen teilnehmen.

Vor etwa sieben Milliarden Jahren begann sich also unser heutiges Sonnensystem zu formen, und die einzelnen Planetenwesen nahmen darin ihre Position ein. Nach anfänglichem Gerangel war alles geordnet, und die zweite Phase begann. Nun verbanden die unterschiedlichen Seelensphären ihre Energie mit Gaia.

Alle Seelensphären sind ausschließlich feinstofflich, und der Prozess, Materie zu formen, gestaltet sich mitunter schwierig. Damit dieser Prozess harmonisch verlief, wurde ein schützendes Matrixfeld um Gaia aufgebaut. Sobald der Vorgang abgeschlossen war, waren alle Voraussetzungen für das Projekt geschaffen, und der Startschuss zum Abenteuer Erde war gefallen.

Am Anfang brachten sich die Seelensphären Zamarah, Lemurien sowie die Wal & Delphin-Sphäre aktiv ein, und besonders das Feuerwesen aus Zamarah, die Steinwesen aus Lemurien und das Wasserwesen aus der Wal & Delphin-Sphäre wechselten aus der Feinstofflichkeit in verdichtete Materie. Sie reduzierten ihre Energieschwingung und passten sich der dritten Dimension an. Der Wandlungsvorgang verlief nicht ganz reibungslos, da es immer wieder zu heftigen Energieausbrüchen kam. Hierbei sprengen die Wesen Materie ab, um sich anschließend wieder neu zu verdichten.

Nach und nach trafen weitere Wesen aus den Seelensphären ein und verbanden ihre Energie mit Gaia. Das erste Zeitalter auf dieser Welt, Lemurien, war geboren.

Das Projekt Erde hatte ein völlig neues Konzept, was bedeutet, dass keine Erfahrungswerte zur Verfügung standen. Die Verantwortlichen der jeweiligen Seelensphären waren bemühten, für unterschiedliche Wesen eine passende Form zu arrangieren, was manchmal zu chaotischen Verhältnissen führte. Mithilfe von Learning by doing wurden schneller passende Formen gefunden, welche die optimalen Bedingungen zur Entfaltung boten. Das Projekt entwickelte sich, und weitere Wesen fanden ihren Platz.

Entschließt sich eine Seele, eine Inkarnation auf der Erde zu durchlaufen, wählt sie ihre materielle Form. Der Prozess der Formfindung und -gestaltung hält immer noch an, denn es kommen immer wieder neue Wesen hinzu, und manche verlassen die Erde für immer. Dennoch verhält es sich bis heute so, dass nicht alle Seelen einer Inkarnation auf der Erde zustimmen, und es gibt Formen, die in keine Zeitepoche hineinpassen. Sie widmen sich anderen Aufgaben, bei denen ihre Art des Seins besser ins Konzept passt.

Das Projekt Erde ist ein aktiv gestalterisches Geschehen. Es ist immer in Bewegung, und die Formen sowie Energien werden sich weiterentwickeln und neue Spielfelder erschaffen. Sobald Gaia in die fünfte Dimension aufgestiegen ist, werden die Karten für die Wesensformen auf der Erde neu gemischt. Seelengruppen werden sich verabschieden, und dafür werden andere neu erscheinen. Die aktive Phase des Projekts ist noch lange nicht abgeschlossen. Selbst wenn Licht- und Engelwesen nicht mehr als Menschen auf der Erde Abenteuer erleben, werden andere Seelen das Projekt Erde weiterhin für ihren Aufwachprozess nutzen können. Hierbei stehen hohe Avatare und Seraphim aus der feinstofflichen Ebene Gaia und dem Projekt Erde unermüdlich zur Seite.

Am eigentlichen Bewusstwerdungsprozess von Gaia sind die Wesen aus den Seelensphären wenig bis gar nicht beteiligt. Gaia kann jedoch durch die Vielfältigkeit einiges lernen und ihren Horizont erweitern. Und unser Nutzen besteht in der Erfahrungswelt, die wir auf der Erde vorfinden. Hierdurch sind wir verbunden, obwohl es zwei unterschiedliche Wege sind, die beschritten werden.

Je bewusster Gaia ist, desto höher ist die Schwingung, die ins Matrixfeld der Erde und in den Kosmos fließt.

Dieser Umstand gibt allen Wesen die Chance, ihr Bewusstsein ebenfalls zügig zu erhöhen.


ANMERKUNG

Am Projekt Erde sind auch Milliarden feinstofflicher Wesen beteiligt. Sie arbeiten unerlässlich mit und für alle inkarnierten Seelen. Seraphim-Engel beispielsweise holen alle Seelen in ihren Seelensphäre ab und begleiten sie als Geburtsengel auf die Erde. Avatare wie Buddha oder Pegasus stehen allzeit mit ihrer Energie und Weisheit zur Verfügung, zudem wachen sie über uns oder begleiten die Seelen in schwierigen Zeiten mit aktiven Handlungen ihrerseits. Dennoch darf nie vergessen werden, dass der freie Wille eines jeden Wesens mehr zählt als der Wille eines geistigen Begleiters. Kein Wesen ist eine Marionette, die bevormundet wird. Wer ein Meister werden will, muss seinen Weg zur Meisterschaft beschreiten und eigenmächtig lernen, ein Meister zu sein. Eine Inkarnation auf der Erde ist ein hervorragender Weg, seinen Meisterweg zu erfahren und seine vollkommene Meisterschaft zu erreichen.

DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe

Подняться наверх