Читать книгу DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe - Chamuel Schauffert - Страница 14

Inkarnation auf die Erde

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Es gibt Millionen von Projekten im Universum, die Erde ist nur eines davon. Die uns bekannten Seelensphären gestalten mitunter eigene Projekte, in die Seelen inkarnieren können. Beispiele dafür sind die Orion-, die Plejaden- oder auch die Sirius-Sphäre mit den gleichnamigen Sternbildern/Sternsystemen am Firmament. Zudem ist es möglich, in die einzelnen Seelensphären zu inkarnieren. Einzig die Engel-Sphäre bildet eine Ausnahme. In sie können nur Engelwesen eintauchen.

Es gibt vielseitige Wege, das Bewusstsein auch außerhalb der Seelensphären zu erweitern. Zudem ist es nicht zwingend nötig, zu inkarnieren, es besteht auch die Möglichkeit, im feinstofflichen Feld unseres Universums zu arbeiten, beispielsweise als geistiger Begleiter von Seelen oder von Projekten. Dennoch ist eine Inkarnation auf der Erde beliebt, besonders bei den teilnehmenden Seelensphären. In Ausnahmefällen kann auch einem Wesen aus einer nicht teilnehmenden Sphäre der Zutritt zur Erde erlaubt werden, was jedoch einen immensen Aufwand bedeutet.

Auf der Erde kann in sehr kurzer Zeit sehr viel erarbeitet werden. Wer ins Matrixfeld der Erde inkarniert, befindet sich sozusagen in der Meisterklasse.

Die Warteschlange ist lang, und so darf sich jedes Wesen glücklich schätzen, auf der Erde ein Abenteuer erleben zu dürfen.

Für eine Inkarnation muss einiges beachtet werden, daher läuft sie immer nach den gleichen Prinzipien ab. Das Inkarnationsverfahren gestaltet sich nach Dimension, Bewusstsein und Art der Sphäre. Für die Erde gilt Folgendes:

1.Die Seele muss eine Lernaufgabe wählen.

2.Der Lernschritt muss im kosmischen Rat der Seelensphäre und der Erde genehmigt werden.

3.Die Seele benötigt mehrere geistige Begleiter und einen Schutzengel.

4.Die Seele erwählt ihren Geburtsengel.

5.Es dürfen nur zwölf Seelenanteile in einem Körper auf der Erde inkarnieren.

6.Die Seele muss im kosmischen Rat der Erde ihr universales Wissen zurücklassen.

7.Die Seele erhält gegebenenfalls durch den kosmischen Rat einen Auftrag.

In der Seelensphäre des Wesens wird die Inkarnation besprochen. Hier gilt es zu beachten, dass das Leben auf der Erde in der Seelensphäre unbekannt ist. Einzig das Projekt und seine Energie sind sichtbar oder spürbar. Alles, was mit irdischen Gefühlen oder dem irdischen Sein zu tun hat, kann nicht außerhalb der Erde erfahren werden. Nur Wesen, die aktiv am Projekt Erde beteiligt sind, sind sich der Verhältnisse auf der Erde bewusst, also alle hier inkarnierten Seelen. Es ist Teil der Inkarnationserfahrung …

Sind die Voraussetzungen für eine Inkarnation erfüllt, wird an deren Umsetzung gearbeitet. Bevor eine Inkarnation praktisch umgesetzt wird, stellt die Seele ihr Team zusammen, das aus insgesamt etwa drei- bis fünftausend Wesen aller Art besteht. In den meisten Fällen begleitet ein Team die Seele über mehrere Millionen Jahre. So wird ein kontinuierlicher Entfaltungsprozess gewährleistet. Jedoch steht es einer Seele frei, einen Wechsel innerhalb ihres Teams vorzunehmen, je nachdem, welche Energien sie für die Umsetzung ihrer Lernaufgaben benötigt. Steht das Inkarnationskonzept, muss es im kosmischen Rat der jeweiligen Sphäre genehmigt oder gegebenenfalls nochmals überarbeitet werden, doch meistens wird das Konzept akzeptiert. Das Konzept wird dann der Akasha-Chronik des Wesens hinzugefügt und ist somit ausführbar. Die Akasha-Chronik, auch als Buch des Lebens bezeichnet, ist das Gedächtnis eines Wesens außerhalb der Seelensphäre. Alles, was eine Seele im Universum erlebt, ist darin enthalten. Innerhalb der Seelensphären gibt es keine Akasha-Chronik.

Jedes Wesen hat nur eine Akasha-Chronik, gleichgültig, wie viele Male es außerhalb der Sphäre existiert hat. Die Akasha-Chronik ist wie ein Haus mit verschiedenen Zimmern. Für eine Inkarnation steht ein Zimmer zur Verfügung. In diesem Raum ist alles gespeichert, was in der jeweiligen Inkarnation vorgesehen ist, und auch das, was dann tatsächlich erlebt wird. Entschließt sich eine Seele während einer Inkarnation zu einem Kurswechsel, so ist es möglich, die Akasha-Chronik umzuschreiben, was jedoch nicht allzu oft vorkommt. Die Beweggründe geben den Ausschlag. Oberflächlichkeit wird abgelehnt und ein weiterer Zutritt zum kosmischen Rat eventuell verwehrt.

Zum Verlassen der Seelensphäre für eine Inkarnation benötigt das Wesen einen Geburtsengel. Ist der Geburtsengel erwählt, kann die Inkarnationsreise beginnen. Der Seraphim-Engel umhüllt die Seelenanteile, die zur Inkarnation bereitstehen (für die Erde sind es zwölf) und löst sie vorsichtig aus der Seelenenergie des Urkerns heraus, der aus Millionen von Seelenanteilen besteht.

Der Geburtsengel bildet einen Energiestrahl zur Erde, und in diesem senkt er die Energie ab, bis sie sich dem Energieniveau des Zielortes, also der Erde, angepasst hat. Der Seraphim achtet darauf, dass die Seele an der Stelle ins irdische Matrixfeld eintaucht, an der die Inkarnation stattfindet. Ist der Moment der »Menschwerdung« gekommen, beginnt der Seraphim-Engel die Seelenanteile mit dem menschlichen Körper zu verbinden und sie in die Chakren einzufügen. Dieser Prozess birgt einige Hürden, da das Verbinden von vielen Faktoren abhängt. Etwa dreißig Prozent der Verfahren werden abgebrochen. In diesem Fall wird zu einem späteren Zeitpunkt ein erneuter Versuch gestartet, wobei das Wesen während der Wartephase nicht in die Seelensphäre zurückkehrt, sondern die werdende Mutter weiterhin begleitet. Sollte die Seele nur den Eintauchprozess erleben wollen, kehrt sie nach dem Berühren des irdischen Matrixfeldes sofort wieder in ihre Seelensphäre zurück. Dieses Prozedere gilt für alle Wesen gleichermaßen.

Das Einfügen der Seelenanteile in die Chakren geschieht nach einem geregelten Verfahren. Der erste Seelenanteil wird etwa sechs Wochen nach der Befruchtung der Eizelle ins Herz-Chakra eingefügt. Danach folgen Solarplexus-Chakra, Sexual-Chakra, Wurzel-Chakra, dann geht es weiter mit dem Hals-Chakra, dem Dritten Auge, dem Kronen-Chakra und weiter in die höheren Chakren, die außerhalb des materiellen Körpers liegen, also die Chakren acht bis zwölf. Das zwölfte Chakra liegt, geschützt durch das Sternentor, außerhalb der irdischen Matrixsphäre.

Dein sichtbarer, materieller Körper ist also nur ein Teil deines wahren menschlichen Körpers. Du besitzt für deine irdische Inkarnation zwölf Körper. Der erste Körper ist dein materieller Körper. Alle anderen Körper sind feinstofflicher Natur und werden von deinen Seelenanteilen erzeugt, die in den Chakren liegen. Arbeiten dein Schutzengel oder deine sphärischen Begleiter mit dir, geschieht dies durch deine feinstofflichen, sphärischen Körper.


LISTE DER KÖRPER AUS GEISTIGER SICHT


1. Materieller Körper

2. Aura-Körper

3. Ätherischer Körper

4. Emotional-Körper

5. Mental-Körper

6. Astral-Körper

7. Ketheri-Körper

8. Chakren-Körper

9. Saphit-Körper

10. Sternen-Körper

11. Samairis-Körper

12. Seraph/Avatar-Körper

Sind alle Seelenanteile in den Chakren verankert, beginnt die Geburt. Im Moment der Abtrennung der Nabelschnur wird das kosmische Wissen gelöscht, wobei ein kleiner Teil beibehalten wird. Dieser Vorgang wird »Durch das Tor des Vergessens schreiten« genannt. Glücklicherweise werden die Tore nicht komplett geschlossen. Bis zum zweiten Lebensjahr bleibt ein Teil des Tores geöffnet, erst danach wird der letzte Rest der Erinnerung genommen, womit das das irdische Abenteuer endgültig startet. Sobald die Tore geschlossen wurden, öffnet sich die Akasha-Chronik, und die Energie beginnt zu wirken. Die Umsetzung des Lebensauftrags oder der Bestimmung auf Erden nimmt ihren Lauf.

Läuft alles nach Plan, steht einer erfolgreichen Inkarnation nichts im Wege. Sollten Hürden auftauchen, kommen die geistigen Begleiter zum Zug. Sie entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden, damit die Inkarnation zum gewünschten Ziel führt. Jedes Wesen hat das Recht, seinen Lebensplan seinen Bedürfnissen anzupassen. Eine Inkarnation auf der Erde beinhaltet viele unbekannte Bereiche. Ist ein Kurswechsel von Vorteil, kann er durchaus vollzogen werden, selbst wenn hierdurch ein Ziel, das zuvor definiert wurde, nicht erreicht wird.

Jedes Wesen hat innerhalb seiner Inkarnation durchaus einen gewissen Spielraum, denn kein Weg ist unwiderruflich festgelegt. Zudem stehen allen Wesen drei mögliche Zeitpunkte zur Verfügung, zu denen sie die Inkarnation beenden können, beispielsweise durch eine Krankheit oder einen Unfall. Entscheidet sich eine Seele für das Weiterleben auf der Erde, wird der nächste Abschnitt aktiviert. Das heißt, jedes Wesen kann seine Inkarnation beenden, sofern es seine Lebensaufgabe nicht erfüllen kann oder sich die Inkarnation anders vorgestellt hat. Der Geburtsengel wird die Ablösung der Seele vom Körper veranlassen, und die Seele wird über den kosmischen Rat in seine Seelensphäre zurückkehren.

Kehrt ein Wesen in seine Seelensphäre zurück, läuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Sind alle Seelenanteile aus dem menschlichen Körper gelöst und ist die Verbindung zum irdischen Matrixfeld getrennt, wird der Seraphim-Engel die Seele wieder sicher zurückbegleiten. Alles rein Irdische kann nicht in den Kosmos einfließen und verbleibt, solange das Projekt besteht, als »Fingerabdruck« auf der Erde.

Wir alle kommen als »Gäste« auf die Erde.

Uns wird die Ehre zuteil, auf der Erde Erfahrungen machen zu dürfen. Wertschätzung für dieses Geschenk ist eine wundervolle Art, der Erde etwas zurückzugeben.

DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe

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