Читать книгу Die Liebesgöttin in Höchstform - Chloé Césàr - Страница 6

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Peter traf sich mit Karel und Dominique zum Frühstück und zur Lagebesprechung an der Hotelbar, der Einfachheit halber. Das Trio war mittlerweile an dieses Ritual gewöhnt, spätestens seit den gemeinsamen »Arbeitstagen« in Rio de Janeiro.

Die Zusammenarbeit klappte überraschend gut, was eigentlich ein kleines Wunder darstellte. Immerhin war jeder von ihnen ein ausgeprägter Individualist. Aber vielleicht lag es gerade daran: Die Artikelserie reizte sie alle drei gleichermaßen, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise.

Jeder von ihnen hatte natürlich seine eigenen Motive, bei der Sache mitzuwirken. Vom Geld einmal abgesehen.

Allerdings schien ausgerechnet der vierten im Bunde, und dummerweise auch noch Hauptperson, derzeit jegliche Motivation völlig abzugehen.

»Amanda ist momentan gereizt. Sie braucht eine Pause. All die Nächte mit zu wenig Schlaf, der Alkohol, die Partys …«

»… ja, und all die wilde Vögelei dabei!«, fiel Dominique ihm forsch ins Wort. Die Fotografin nahm selten ein Blatt vor den Mund.

Sie musterte Peter spöttisch, ehe sie fortfuhr: »Sie scheint es auch schon in Paris wild getrieben zu haben. Dieser Didier Costes war bei deinem Anblick geschockt, Pilot! Scheint mir so, als wärst du ihm in die Quere gekommen.«

Peter winkte lässig ab. »Dir ist doch bekannt, dass ich gar nicht wissen will, was sie in Paris sonst noch so gemacht hat. Außer ihre Ausstellung zu eröffnen und ihre Werke an Kunstliebhaber zu verhökern. Punkt. Wenn hier jemand höllisch eifersüchtig ist auf den Franzosen Costes, dann bist du es, Dominique! Face the fact.«

Sie wollte schon aufbrausen, als Karel dazwischenging.

»Stopp, ihr beiden! So geht das nicht. Ihr macht euch doch bloß lächerlich. Amanda ist der freieste Charakter, der mir je in weiblicher Gestalt begegnet ist. Sie hat ein Recht darauf, ihr Leben so zu leben, wie sie es will. Es geht uns nichts an, was in Paris geschehen ist.«

»Dir ist doch nur wichtig, dass sie weiterhin die Sex-göttin für deine blöde Artikelserie abgibt!« Dominique sprang auf. »Ich genehmige mir einen freien Tag. Man sieht sich!«

»Die wären wir auch los, gratuliere«, sagte Peter trocken, während Karel der Kollegin nur verblüfft hinterhergaffte. Offenbar hatte er mit einem derart heftigen Ausbruch nicht gerechnet.

»Wie läuft es denn neuerdings so zwischen euch?«

Karel schüttelte den Kopf: »Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht! Mal ist sie anschmiegsam, dann wieder total kratzbürstig und lässt mich tierisch abfahren. Wenn sie so drauf ist, behandelt sie mich wie den letzten Dreck.«

Peter nickte. »Amanda! Ich kann dir auch nicht erklären, was es ist. Aber eines steht fest: Wer ihr erst mal auf den Leim gegangen ist, der klebt fest. Auf ewig, wie mir scheint. Und Dominique ist ihr auf den Leim gegangen, auch wenn wir anfangs dachten, es verhielte sich eher umgekehrt.«

Karel grinste traurig. »Wenn ich da an so manchen deiner Aussprüche in Rio denke! Du hast sie doch vermisst wie verrückt. Du bist ihr also auch auf den Leim gegangen, oder?«

»Selbstverständlich nicht! Ich genieße die Spielchen mit ihr in meinen sauer verdienten Urlauben, das ist alles. Unsere Tour d’amour damals auf Teneriffa war einsame Spitzenklasse, das hast du selbst gesagt, Sportsfreund! Wie gemacht für deinen ersten gepfefferten Artikel zur Serie.«

Diesmal seufzte Karel zur Abwechslung, ehe er weiterbohrte: »Wie macht sie das? Ist sie tatsächlich so höllisch gut im Bett? Besser als andere Frauen ihres Kalibers?«

»Wenn ich das wüsste! Das frage ich mich selbst dauernd. Ich meine, gut, sie hat eine ungewöhnliche Fantasie, überbordend, barock – was weiß ich, wie ich das am besten beschreiben soll, dazu fehlen mir bei meinem nüchternen Beruf die Worte. Aber das ist es alles noch längst nicht! Sie schlägt dich in den Bann, nimmt dir den Atem, jagt dich eine Achterbahn von Lust und Ekstase und Schmerz rauf und runter. Und das alles ohne jede Scheu. Sie ist dabei noch nicht einmal aggressiv, auch wenn das jetzt vielleicht so klingt. Sie kann dich auspeitschen, und du windest dich vor Wonne und fühlst dich noch zärtlich liebkost dabei.«

Karel schluckte, während er Peters Monolog schweigend lauschte, seinen Espresso wie Hustensaft zu sich nahm – das Zeug war bitter wie Hölle, weil er vergessen hatte, Zucker reinzugeben – und das Glas Leitungswasser hinterherschüttete, das man in besseren Etablissements wie diesem hier immer mit serviert bekam.

Plötzlich lag ihm eine neue Frage auf der Zunge: »Glaubst du, sie hat Dominique ebenfalls ausgepeitscht?«

Peter musste grinsen. »Woher soll ich das wissen? Frag deine Freundin am besten selbst danach.«

»Schön wär’s, wenn es so einfach wäre, Mann! Ich kann Dominique absolut nichts Intimes zum Thema Amanda fragen, sie geht sofort hoch!«

»Dann peitsch sie doch einfach selbst mal aus zur Probe. Dominique, meine ich …« Um Peters Fassung war es jetzt endgültig geschehen. »Dann wirst du zumindest sehen, wie es ihr bei dir gefällt. Daraus lassen sich durchaus auch Rückschlüsse ziehen.« Er lachte schallend los. Worauf der Barkeeper ihm einen schrägen Seitenblick zuwarf: Die Heiterkeitsausbrüche des Signore waren entschieden zu laut für ein stilvolles Haus wie dieses! Der Mann konnte nicht ahnen, dass Peter als Pilot und Flugkapitän ständig in Häusern wie diesem abstieg.

Peter lachte immer weiter, schließlich schüttelte er auch noch den Kopf und dachte sich, was er laut nicht aussprechen mochte: Karels Problem – der Gute war viel zu verschossen in seine Kollegin Dominique! So verschossen, dass alle Welt ihm anmerken konnte, wie es um ihn stand.

Und damit hatte der sonst so gerissene Journalist natürlich das Spiel bereits verloren. Leider kapierte er das nicht!

Während Peter sich noch vor Lachen krümmte, betrachtete Karel ihn seinerseits nachdenklich, aber mit äußerlich unbewegtem Gesichtsausdruck: Mein Guter! Das Problem mit dir ist, du bist viel zu verschossen in Amanda. So verschossen, dass alle Welt auf der Stelle merkt, wie es um dich steht. Die schöne Bildhauerin selbst gleich mit eingeschlossen. Und damit hast du das Spiel natürlich von vornherein bereits verloren! Schade nur, dass du das partout nicht kapieren willst!

Dominique schlenderte währenddessen ziellos durch die Straßen Roms. Die Hände zu Fäusten geballt und diese wiederum tief in den Taschen ihres cremefarbenen Herrenanzugs aus Leinen vergraben.

Wo Amanda sich wohl in diesem Moment herumtreibt?

Frühstückt sie alleine an ihrem Lieblingsplätzchen neben dem Pantheon? Oder liegt sie gerade in den Armen eines neuen, eines römischen Lovers, in dessen Glutaugen sie an einer Straßenecke unverhofft getaucht ist … oder unten an den Ufern des Tiber … oder auf der Spanischen Treppe, wo die jungen Touristinnen sich ebenfalls gerne mal abschleppen lassen von einem »Latin Lover« … Lächerliches Gehabe junger, dummer Hühner!

»Reiß dich zusammen, Dominique, verdammt noch mal!«, wies Dominique sich selbst halblaut zurecht.

Ein jüngerer, gut gekleideter Römer, der ihr gerade – das Handy am Ohr: »Pronto!« – auf dem Bürgersteig entgegenkam, grinste sie im Vorübergehen frech an.

Das hatte sie jetzt davon, weil sie am helllichten Morgen Selbstgespräche führte. Sie machte sich in der Öffentlichkeit zum Narren!

Wie brachten es diese unverschämten Italiener eigentlich fertig, während des Telefonierens auf der Straße in all dem Lärm auch noch andere Leute bei peinlichen Selbstgesprächen zu belauschen?!

Wütend stapfte Dominique weiter. Ihre lange, dunkle und seidenglatte Mähne flatterte im lauen Stadtlüftchen.

Sie hatte ihren Hut im Zimmer vergessen, auch das noch.

»Autsch!«, entfuhr es ihr laut.

Ehe sie noch richtig registriert hatte, dass ein unverschämter Spaziergänger sie eben ungeniert im Vorbeischlendern kräftig in eine Pobacke gezwickt hatte, war der Kerl auch schon um die nächste Hausecke verschwunden.

Dominique begann innerlich vor unterdrückter Wut zu kochen.

Was waren Männer doch für Idioten!

Sie hätte sich nie mehr mit einem dieser hirnlosen Schwanzträger einlassen sollen, wie sie es sich einst geschworen hatte, als sie noch keine zwanzig war.

Seither waren nur noch Frauen in ihrem Bett gelandet.

Frauen waren um so vieles appetitlicher, sauberer, schöner, zärtlicher, anschmiegsamer, vertrauenerweckender, ehrlicher und – ja – auch wesentlich erotischer als Männer.

Aber dann war ihr neulich in Rio diese Sache mit dem schwarzen Brasilianer zugestoßen – Julio.

Haha, ZUGESTOSSEN, im wahrsten Sinne des Wortes!

Er hatte sie tatsächlich gestoßen wie ein wilder Hengst.

Der Vergleich passte in jeder Hinsicht – der Junge hatte für ein menschliches Wesen ein Gerät von einer schier unglaublichen Größe besessen … knallrot hatte die Eichel geleuchtet, während der übrige Schaft wie aus Milchschokolade geformt wirkte. Bloß viel härter.

Ein durchaus appetitlicher Anblick.

Julio hatte sie durchgebumst nach allen Regeln der Kunst, das musste sie ihm lassen.

Natürlich hatte sie sich ihm nicht freiwillig hingegeben, sie war vorher überwältigt und gefesselt worden. Von Yaribé und Marie-Lou, den beiden brasilianischen Vollblutweibern.

Sie, Dominique, war selbstredend ganz und gar nicht unschuldig in diese Situation geraten. Deshalb hatte sie sich auch hineingefügt, ohne großes Gezeter.

Yaribé und Marie-Lou hatten durchaus Grund gehabt, sich an ihr zu rächen.

Raffinierte, schöne Biester die beiden: dass sie ausgerechnet auf die Idee mit dem schwarzen Hengst von einem Mann gekommen waren …

Dominique war dabei glatt wieder auf den Geschmack gekommen.

Später dann profitierte Karel davon, in ihrem Hotelzimmer. Wohin er sie freundlicherweise geschleppt hatte, weil sie viel zu betrunken gewesen war, um noch selbst zu laufen.

Es war eine heiße Nacht damals in Rio, in jeder Hinsicht.

Karels Schwanz hatte erwartungsgemäß längst kein solches Prachtstück dargestellt wie der des schwarzen Julio. Dafür zeigte er aber solides Standvermögen, und sein Herr und Meister hatte obendrein ganz allerliebste zärtliche Spielchen mit Dominique gespielt.

Doch, sie hatte es genossen, als Karel sie langsam stieß und dabei gleichzeitig abwechselnd an ihren Nippeln saugte.

Bis hinunter in ihr Möschen konnte sie die lustvollen Wellen spüren, die von den harten Brustknospen in diesen Momenten ausgesandt wurden.

Dabei hatte Karel seinen Schwanz tatsächlich aufreizend langsam aus ihrer Perle gezogen. Nur um ihn kurz darauf schon wieder in Angriffsposition zu bringen. Die Eichel massierte dabei geschickt Dominiques Lustknopf, und sie stöhnte. Langsam schob sich der Schwanz erneut hinein, immer tiefer. Und tatsächlich bis zum Anschlag, bis es nicht mehr weiterging.

Sie hatte noch gespürt, wie seine harten Bälle an ihre Pobacken geklatscht waren, dann hob sie einfach ab.

Sie war regelrecht explodiert, dabei kam ein kräftiger Schwall Flüssigkeit zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln hervorgeschossen. Sie musste das Bettlaken später wechseln. Zum Glück befand sich ein frisches im Kleiderschrank – sonst hätte sie nicht einschlafen können.

Karel war einfach in ihr steckengeblieben, ganz tief in ihr.

Sie hatten sich schließlich auch geküsst, mit weichen Lippen und zärtlichen Zungenspielen.

Ziemlich intim, zu intim.

Schon ewig lange war sie nicht mehr so von einem Mann geküsst worden. Aber das prickelnde Gefühl dabei konnte natürlich eine gnädige Sinnestäuschung gewesen sein – und war es rückblickend wohl auch gewesen.

Es hatte ihr wohl nur in dem Moment so gut gefallen, sie war betrunken gewesen, nicht nur vom vielen Tequila, sondern auch vom Sambatanzen mit Yaribé und Marie-Lou und all den anderen heißen Spielchen in jener Nacht.

Karel hatte einfach zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung gestanden (im wahrsten Sinne des Wortes!) und seine unverhoffte Chance natürlich – typisch Mann! – nach Kräften auszunutzen gewusst.

Und er hatte wirklich eine beachtliche Ausdauer bewiesen, in jenen frühen Morgenstunden in ihrem Hotelzimmer in Rio.

Sein Schaft war in ihr nicht eine Sekunde erschlafft.

Sie musste einige Minuten eingeschlummert gewesen sein, jedenfalls war das Nächste, woran sie sich erinnerte, dass Karel sie wieder stieß, schneller und heftiger als zuvor.

Sie kam kurz hintereinander noch einige Male, ehe er selbst mit einem lauten Schrei abging wie eine Rakete.

Sie hatte dann das dringende Bedürfnis gespürt zu pinkeln und Karel beim Aufstehen gebeten, in sein Zimmer zu gehen.

Natürlich hatte er protestieren wollen, aber ein einziger Blick von ihr genügte. Und er zog demütig ab.

Trotzdem hatte sie ihn jetzt doch am Hals!

Das Problem mit Karel bestand hauptsächlich darin, dass er im Grunde genommen ein netter Kerl war.

Und dass er den Fehler begangen hatte, sich in Dominique ernsthaft zu verlieben. Und es sich obendrein auch noch hatte anmerken lassen.

Sie konnte mit ihm machen, was sie wollte.

Die Situation begann sie zu langweilen, und sie hasste Langeweile, mehr noch als die Männer selbst. Also demütigte sie Karel oft und gerne, auch im Bett. So ließ sie ihn beispielsweise hinknien, mit verbundenen Augen, während sie mit gespreizten Schenkeln nur dalag.

»Leck mich, Sklave!«, herrschte sie ihn dann an.

Er gehorchte augenblicklich und stöhnte auch noch lustvoll dabei. Obwohl sie sich vorher die Kliti oder die ganze Muschel mit Vaseline eingerieben hatte. Wahlweise auch mit Penaten- oder Niveacreme. Oder einem glitschigen Baby-Öl.

Es schien ihm überhaupt nichts auszumachen!

Seine Erektion sprach Bände – außerdem bettelte er hinterher immer darum, in Dominique endlich eindringen zu dürfen.

Meistens verweigerte sie ihm die Gunst zunächst, bis seine gesamte Pracht wieder zusammengefallen war.

Dann drehte sie sich schließlich auf den Bauch, zog ihre beiden Hinterbacken mit den Händen auseinander und forderte burschikos: »Leck mich auch da, Sklave!«

Vorher hatte sie sich die Sternenrosette mit braunem Senf beschmiert.

Und Karel schmatzte und leckte und bohrte auch noch die Zungenspitze in ihren Anus.

Auch diese Aktion schien ihn höllisch anzutörnen, sie konnte hören, wie er mit einer Hand an seinem steifen Schwengel auf und ab schubberte.

»He, hab ich dir das erlaubt, frecher, unverschämter Sklave?! Du hast dich zu beherrschen, kapiert?«

Das waren die Momente, in denen sie ihn auch schon mal schlug. Nicht zu hart, aber immerhin.

Sie wollte ihn nicht verletzen, zumindest nicht äußerlich, aber Schmerz bereiten wollte sie ihm schon.

Körperlich und seelisch!

Er hatte selber Schuld: Seine Unterwürfigkeit ihr gegenüber reizte sie immer häufiger bis aufs Blut.

Sie wusste, er hätte alles für sie getan, und beileibe nicht nur im Bett.

Eines Nachts hatte er es kurz vor einem seiner eigenen, eher seltenen Orgasmen (sie hatte ihm einzudringen erlaubt) sogar laut herausgeschrien: »Ich tu alles für dich, Dominique, alles. Ich heirate dich auch, wenn es das ist, was du willst. Werde meine Frau, ich bitte dich.«

Heiraten, was für ein abwegiger Gedanke!

Der hatte sie doch nicht alle, der gute Karel Kortmann.

Es schien fast so, dass er sie umso mehr begehrte, ja aufrichtig liebte, je schlechter sie ihn behandelte.

Hatte sie ihm etwa einige Nächte hintereinander nicht erlaubt, in sie einzudringen oder auch nur Hand an sich selbst zu legen in ihrer Gegenwart, dann war er umso glücklicher, wenn es irgendwann doch passierte.

Wenn sie es ausdrücklich zuließ, dass es passierte! Es schien, als ob er sein Glück dann kaum fassen konnte …

»Du bist der beste Fick meines Lebens, Dominique!«, stöhnte er dabei regelmäßig und bohrte sich keuchend tiefer in ihr feuchtes Fleisch hinein.

Gierig biss er dann häufig auch noch in ihren Hals, in Schultern oder Brüste, und das wiederum machte sie wild vor Erregung. Obwohl sie am Morgen zu ihrem Ärger dann einige Zeit brauchen würde, die Male unter Make-up oder Seidenschals zu verbergen.

Es gefiel ihr, wenn er sie so verzweifelt begehrte …

Und ja: Wenn sie ihn einige Tage nicht in sich gespürt hatte, dann bekam sie glatt Lust auf seinen Schwanz.

Das waren natürlich alles in allem komplett paradoxe Reaktionen ihrerseits, aber wer sagte denn, dass es bei der Lust und im Bett logisch zugehen musste?

Hinterher war sie meist fix und fertig, wenn ihr nämlich wieder ins wache Bewusstsein drang, was sie getan hatte.

Sie konnte sich ihre »Fehltritte« nicht wirklich verzeihen. Und schon gar nicht, wenn sie große Lust dabei empfunden hatte.

Die erste Ekelattacke traf stets pünktlich ein, nämlich kurz nachdem der Orgasmus abgeflaut war.

Und der Ärger über sich selbst folgte auf dem Fuße.

Nein, sie tat sich nichts wirklich Gutes an, sie sollte definitiv nicht mit einem Schwanzträger herumvögeln!

Auch mit Karel nicht, der ihr untertags ein guter, treuer Freund und Kollege war. Und das wäre er besser auch geblieben, schon in seinem eigenen Interesse.

Sie, Dominique, wollte eine Frau, sie wollte Amanda!

Die Liebesgöttin in Höchstform

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