Читать книгу A true Love Story never ends - Chris Hohensee - Страница 3

Prolog

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Da stand sie. So nah vor ihm. Es war wahrlich nicht das erste Mal. Doch jetzt war es anders. Ganz anders. Christians Herz wollte ihm schier aus der Brust springen. Sie war wundervoll, komplettierte seine Seele. Aber er würde es ihr nie sagen. Durfte es nicht.

Schon einmal, vor so vielen Jahren, hatte er so viel Liebe, so viel Schmerz gespürt. Dieses Mal durfte er es nicht zulassen. Er hatte Angst. Oh ja, und er scheute nicht, es sich einzugestehen. Angst war nie ein guter Ratgeber; er war Wissenschaftler, ein rational denkender Mensch, ein Arzt, er wusste das. Und dennoch. Dieser Angst gab er nach, seit Jahren – und es war richtig so.

Als er sie kennenlernte, wusste er es – sie würde ihm gefährlich werden können. Und nun, wo sie vor ihm stand, war es viel zu spät ... Jetzt war sie nur Augen, nur Mund. Ein Lächeln, das ihn meinte. Ein Blick, der ihn erkannte. Sie kam näher, immer näher.

»Nicht … ich …«, stammelte er.

»Ich weiß.« Wieder lächelte sie. So sanft. So unwiderstehlich. Alles in ihm barst vor Glück, vor Angst, vor Trauer. So viele Gefühle, und alle gehörten ihr.

»Christian, bitte. Lauf nicht weg!«, sagte sie. Sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um seinem Gesicht näher zu kommen. Sie schloss die Augen. Und dieser Anblick überwältigte ihn.

Er ergab sich. In diesen Kuss. In diesen wundervollen Kuss. Der alles und nichts bedeutete. Der so sehr seine Seele berührte, dass er nie wieder darauf verzichten wollte, dass er ihn nie wieder spüren wollte …

A true Love Story never ends

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