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Greta

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Sonnabend, 2. Februar 2019

Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin. Ihr Einsatz für eine konsequente Klimapolitik findet international große Beachtung. Die von ihr initiierten Schulstreiks für das Klima sind inzwischen zur Bewegung Fridays For Future aufgewachsen. Sie ist 16 Jahre alt, Autistin, Schwedin und etwas unterentwickelt. Aber mit Hilfe der Europäischen Union und George Soros ist sie binnen kurzem zu einer Klimaheiligen geworden. Ihre Idee ist es, Kinder und Schüler anzuregen, Freitags die Schule zu schwänzen und stattdessen für den Klimaschutz zu demonstrieren. Zurzeit beehrt sie Deutschland. Wir hier unten gehen davon aus, dass deshalb nächstens die Zensuren der europäischen Schüler in den MINT-Fächern schlagartig das Niveau der asiatischen, insbesondere der chinesischen, Schüler erreichen werden.

Dass sich Greta mit ihrer ganzen Kraft und Persönlichkeit für den Klimaschutz einsetzt, ist inzwischen eine dringende Notwendigkeit geworden. Denn nicht nur wir hier unten haben in letzter Zeit den Eindruck gewonnen, dass die Zahl derer, die glauben, dass ein Klimawandel gestoppt werden kann, offenbar zurück geht. Die immer aggressiver auftretenden Klimaketzer haben schmerzhafte Breschen in die Glaubensgemeinschaft der Klimaschuldkultsektierer geschlagen und es wurde höchste Zeit, dass sich eine solch überzeugende und wissenschaftlich allseits gebildete Persönlichkeit wie Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg aus Schweden der Sache annimmt. Die internationale Klimainquisition kann nämlich heutzutage leider nicht mehr auf die im Mittelalter bewährten Methoden zurückgreifen, mit denen man einst Erdscheibenleugner wie Giodarno Bruno oder Heliozentriker wie Galileo Galilei zur Raison brachte. Man weiß heute, dass Rädern, Strecken, Brennen, Pfählen, Kochen oder Verbrennen doch nur zur falschen Zeugnissen geführt hat. Selbst das modernere, von den Angloamerikanern erfundene, Waterboarding brachte zumindest bei den Taliban nachweislich nur unhaltbare Ergebnisse.

Um Menschen zum rechten Glauben zu bringen, bedarf es vielmehr nachhaltiger Liebe und Überzeugung. Ein dafür hilfreiches und modernes Hilfsmittel ist die Statistik. Wenn man zum Beispiel nachweisen kann, dass tausende Klimaforscher für einen menschengemachten Klimawandel und ergo für eine menschengemachte Temperaturbremse votieren, dann ist der wissenschaftliche Beweis für eine universalistische Menschheitsschuld erbracht.

Die Frage von richtig oder falsch wurde also ganz demokratisch entschieden und die Minderheiten, die jetzt noch etwas anderes behaupten, müssen ihrer gerechten Strafe zugeführt werden: Klimaskeptiker bekommen keine Aufträge und klimaleugnende Politiker keine Talkshoweinladungen mehr. Und in die Schulbücher werden neben die Geschichtsklitterungen nun auch klimatologische Erzählungen gestellt, die in Millionen von Erdenbürgern das erforderliche tiefste Schuldgefühl einpflanzen, ohne das sie nicht bereit wären, immer mehr Geld für den Klimaschutz anstatt für den Umweltschutz auszugeben.

Allerdings scheinen viele Menschen weltweit, wenn auch nicht in Deutschland, hinter das Geheimnis der Klimaschutzapologeten zu kommen, weil sie dem Weg ihres abzugebenden Geldes folgen und ihnen daher nicht trauen. Deswegen haben wir für Greta und ihre Moderatoren einen unschätzbaren, wenn auch kostenlosen Tipp: Wenn man den unwiderlegbaren Beweis für sein Narrativ erbringen will, muss man sich dafür kreuzigen lassen. Diese medienwirksame Foltermethode hat man mit dem Untergang des Römischen Reiches aber leider abgeschafft. Vielleicht führt man sie ja mit zunehmender „Westdämmerung“ wieder ein.

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