Читать книгу Poesea - Christian Haslinger - Страница 25

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Herzschmerz

Sie lebte in meinem Herz, so tief, so warm, so wunderbar.

Nichts, was ich ihr je sagte, war ein Scherz,

denn ich liebte sie unsagbar.

Sie hatte einen Platz tief in meiner Seele.

Doch irgendwas lief schief, war schuld,

dass ich mich nun quäle.

Sie lächelte und küsste mich, wie nie zuvor ich’s kannte.

Sie sagte laut: „Ich liebe dich“ und sah, wie ich verbrannte.

Ihr Herz schien rein, unsagbar klar, und

ihre Augen wunderschön.

Ich dachte nur: „Ein Traum wird wahr“,

da ging sie ohne sich umzudrehen.

Sie trat meine Gefühle fest und tief und lachte über mich.

Und niemand da, als ich um Hilfe rief,

in meinem Herzen traf ein tiefer Stich.

Und als ich schon am Boden lag stieg sie über mich hinweg.

Das letzte, was sie mir gesagt:

„Leb wohl, du kleiner Haufen Dreck.“

Sie hatte, was sie haben will, und lebt ihr Leben weiter.

Für mich war alles viel zu viel, typisch, dass ich scheiter.

Das Herz zerbrach, die Seele tot.

Der Dolch, er traf, das Blut rann rot.

Die Augen leer, der Traum zerstört.

Ich kann nicht mehr, will, dass es aufhört.

Poesea

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