Читать книгу Gekaufte Wissenschaft - Christian Kreiß - Страница 5

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil I: Analyse und Hintergründe

1. Wie wirken sich Industriegelder und Industrieeinfluss auf Bildung aus?

a. Von Big Tobacco gekaufte Wissenschaft führt zu Millionen von Zusatztoten

b. Die „General Motors Streetcar Conspiracy“ (Die Straßenbahnverschwörung von General Motors)

2. Das Grundschema oder die Sechs-Schritte-Strategie ins Verderben

a. Erstens: Auswahl besonders vielversprechender, industrienaher (Nachwuchs-) Wissenschaftler

b. Zweitens: Fördern der besonders industrienahen Forscher

c. Drittens: Maximale Intransparenz herstellen und Geheimhalten der Verbindungen zur Industrie

d. Viertens: Gewünschte Ergebnisse sicherstellen

e. Fünftens: Confounder einführen und Fehlfährten legen

f. Verzögern politischer Gegenmaßnahmen, Paralyse durch Analyse

3. Hintergrund

a. Der March for Science im April 2017

b. Aus „im Namen Gottes“ wurde „im Namen der Wissenschaft“

4. Sind Industriegelder für die Bildung immer schlecht? Von echten und interessegeleiteten Mäzenen

a. Echtes Unternehmertum und Rentenkapitalismus

b. Drittmittel sind nicht gleich Drittmittel

c. Beispiele für echtes Mäzenatentum durch Unternehmer

i. Ernst Abbe und die Carl-Zeiss-Stiftung

ii. Emil Molt und die Waldorfschulen

d. Zweifelhafte Geldgeber

i. John Pierpont Morgan und die Weltwirtschaftskrise von 1907

ii. Alfred Pritchard jr. (1875-1966) als Philanthrop

e. Drittmittelkategorien

i. Erstens: Echte Philanthropie, Schenkungen an Hochschulen aus Liebe zur Wissenschaft, als echter „Menschenfreund“

1. Unternehmer

2. Stiftungen

ii. Zweitens: Interessengeleitetes, zweckgerichtetes Geldgeben an Hochschulen

1. Börsennotierte (Groß-)Unternehmen

2. Konzernnahe Stiftungen und Lobbyverbände

iii. Mischformen

5. Die Forschungslandschaft in Deutschland

a. Hochschulfinanzierung

i. Entwicklung der Forschungsfinanzierung an deutschen Hochschulen, Drittmittelquote

ii. Hintergründe

iii. Ein Gespräch mit Anton Hofreiter

iv. Woher kommen die Drittmittel?

1. Drittmittel aus der gewerblichen Wirtschaft

2. Drittmittel der öffentlichen Hand

v. Folgen der starken Drittmittelzunahme

vi. Stiftungsprofessuren

1. Entwicklung in den letzten 20 Jahren

2. Der Schwindel von dem niedrigen Anteil

3. Warum Stiftungsprofessuren nicht gut sind

vii. Einflussnahme der Industrie auf Forschungsfragen an (Fach-) Hochschulen durch Abschlussarbeiten

viii. Einflussnahme der Industrie auf Forschungsfragen an Universitäten durch Vergabe von Promotionsthemen (und post-docs)

ix. Einflussnahme der Industrie auf unseren Hochschulnachwuchs durch das Deutschlandstipendium

x. Einflussnahme der Industrie auf unseren Hochschulnachwuchs durch das duale Studium

xi. Wo bleibt die Interessenvertretung der freien Wissenschaft?

xii. Zwischenergebnis zur Hochschulfinanzierung

b. Finanzierung des „öffentlichen Bereichs und privater Institutionen ohne Erwerbszweck“

c. Ergebnis der Finanzrechnung: Wie viel freie, unabhängige Forschung gibt es in unserem Land noch?

d. Fazit zur Forschungslandschaft Deutschland

Teil II: Fallbeispiele

6. TU München – Facebook 2019

a. Die Rolle des Gründungsdirektors

b. Das Weltbild des Gründungsdirektors Christoph Lütge

c. Wie Institutsdirektor Christoph Lütge den Deal sieht

d. Personalauswahl und Stellenbesetzung

e. Was steckt dahinter?

f. Die Verträge werden geleakt:

i. Jederzeitiger Mittelstopp seitens Facebook möglich ii. Die Personalie Christoph Lütge als Gründungsdirektor des Instituts ist Vorgabe von Facebook

ii. Wie die Politik reagierte

g. Exkurs: Anmerkungen zu zwei weiteren Verträgen zwischen Facebook und TU München, die geleakt wurden

h. Reaktionen aus der TU München

j. Arme, missbrauchte Wissenschaft

k. Lehren aus dem von Facebook finanzierten TUM-Ethikinstitut

l. Konsequenzen aus der Kooperation Facebook – Ethikinstitut TU München

m. Zusammenfassung

7. Cyber Valley

a. Was ist Cyber Valley?

b. Wer finanziert Cyber Valley?

c. Wer entscheidet bei Cyber Valley? Teil 1: Der Vorstand

d. Wer entscheidet bei Cyber Valley? Teil 2: Die Vollversammlung

e. Wer entscheidet bei Cyber Valley? Teil 3: Der öffentliche Beirat (Das Cyber Valley Public Advisory Board)

f. Wer entscheidet bei Cyber Valley? Teil 4: Welche Rolle spielt das Cyber Valley Research Fund Board (RFB)?

g. Wer entscheidet bei Cyber Valley? Teil 5: Welche Rolle spielen die Automobilkonzerne?

h. Die Rolle von Amazon bei Cyber Valley

i. Besonders wichtige Personen bei Cyber Valley

ii. Der Amazon-Forschungspreis über 420.000 Euro jährlich

i. Stiftungsprofessuren j. Mangelnde Transparenz

k. Findet bei Cyber Valley freie, von Konzernen unabhängige, ausgewogene Forschung statt?

l. Reaktionen auf meine Kritik an Cyber Valley

i. Die Replik von Cyber Valley

ii. Der Leserbrief von Ingmar Hoerr

iii. Auseinandersetzung mit Boris Palmer

m. Zusammenfassung und Fazit zu Cyber Valley

i. Einseitig konzernfreundliche Ausrichtung

ii. Zu großer Einfluss von Amazon

iii. Perfekte Nichttransparenz

n. Cyber Valley und die Sechs-Schritte-Strategie ins Verderben

i. Auswahl der Wissenschaftler

ii. Fördern der besonders industrienahen Forscher

iii. Maximale Intransparenz herstellen

iv. Gewünschte Ergebnisse sicherstellen

v. Confounder einführen und Fehlfährten legen

vi. Verzögern politischer Maßnahmen, Paralyse durch Analyse

o. Kein Zweifel an der Integrität der beteiligten Cyber Valley-Forscher

8. Der Dieselskandal

a. Ein Musterbeispiel für korrupte Wissenschaft

b. Der Betrug kommt ans Tageslicht

c. Das traurige Ausmaß des Betruges: Millionen von Kranke und Zigtausende von Toten – aber die Gewinne stimmen

d. Bauernopfer statt Haftbarmachen der eigentlich Verantwortlichen

e. Durch Autokonzerne systematisch korrumpierte Wissenschaft: Die EUGT

f. Die Person Helmut Greim

g. Tätigkeiten der EUGT

h. Der Filz zwischen Politik und Universitätswissenschaftlern: Das Gefälligkeitsgutachten von Februar 2018 für das Verkehrsministerium

i. Die Person Thomas Koch

j. Mein Email-Wechsel mit Thomas Koch

k. Die Diesel-Affäre und das Sechs-Schritte-Schema ins Verderben

i. Auswahl besonders vielversprechender, industrienaher (Nachwuchs-) Wissenschaftler

ii. Fördern der besonders industrienahen Forscher

iii. Maximale Intransparenz herstellen und/oder Geheimhalten der Verbindungen zur Industrie

iv. Gewünschte Ergebnisse sicherstellen

v. Confounder einführen und Fehlfährten legen

vi. Verzögern politischer Gegenmaßnahmen, Paralyse durch Analyse

l. Individuell unbescholtene Wissenschaftler und Forscher

9. 20 BWL-Stiftungsprofessuren für die TU München – Lidl schreibt Hochschulgeschichte

a. Stiftung als Steuersparmodell

b. Wer bestimmt die Inhalte?

c. Personalauswahl muss passen

d. Selbstverwaltung versus Sponsoring

10. Die verfassungswidrige Kooperation zwischen Universität Mainz und der Boehringer Ingelheim Stiftung

a. Der Auslöser: eine Masterarbeit

b. Hintergrund

c. Prozesse und Rechtsgutachten

d. Ein neuer, sauberer Vertrag

e. Neues Landestransparenzgesetz (LTranspG) Rheinland-Pfalz verschlechtert die Transparenzstandards im Bereich Wissenschaft und Forschung gravierend

f. Der Wettlauf um die schlechtesten Transparenzstandards

g. Mein Prozess gegen Uni Mainz vor dem Verwaltungsgericht Mainz

h. Die Rolle von Andreas Barner

i. Die zwielichtige Rolle des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

11. Interessenkonflikte in der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch Institut (RKI) Berlin

a. Die Impfempfehlungen der STIKO

b. Das öffentliche Fachgespräch im Deutschen Bundestag zum Thema Wissenschaftliche Verantwortung am 4.11.2015

c. Zwischenbetrachtung: Gewinnmaximierende Pharmaunternehmen und Gesundheit

d. Ein Insider packt aus

12. Ein letztes Fallbeispiel mit freundlicher Genehmigung von Foodwatch (eine klasse Organisation!): Der Nutri-Score von Ministerin Julia Klöckner (CDU), unserer Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin

Teil III Erkenntnisse, Schlussfolgerungen und Abhilfen

13. Der Schlüssel zum Verständnis: Die sechs Schritte ins Verderben

14. Wiederholung: Das Sechs-Punkte-Schema in Aktion

a. Das von Facebook finanzierte Ethikinstitut für Künstliche Intelligenz an der TU München (Facebook und das TUM Institute for Ethics in AI)

b. Cyber Valley und das Sechs-Punkte-Schema

c. Der Dieselskandal

15. Freie Bahn dem Industriesponsoring an unseren Hochschulen! Ein Denkfehler

16. Transparenz

17. Das Märchen vom Rufschaden

18. Abhilfen

a. Das Ziel: Was wir wirklich bräuchten

b. Richtige Finanzierung

i. Staatliche Grund- statt Drittmittelfinanzierung

ii. Finanzierung durch ein Voucher-System

c. Transparenz: Alle Kooperationsverträge zwischen Hochschulen und Dritten ins Internet

d. Gremien

i. Hochschulräte plural besetzen statt einseitig industrielastig

ii. Entscheidungsgremien in der Ministerialbürokratie

iii. Zulassungs- und Genehmigungsbehörden

vi. Supranationale Organisationen

v. Fazit zum Thema nationale und internationale Gremien

e. Keine kommerzielle Werbung an Hochschulen und Schulen

19. Zusammenfassung und Schluss

20. Glossar: Wann sollten bei uns die Alarmglocken angehen?

21. Literaturverzeichnis

a. Bücher und längere Abhandlungen/Monographien

b. Zeitungen, Zeitschriften und Internetquellen

Gekaufte Wissenschaft

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