Читать книгу Kalle Cool und die Sache mit der Freundschaft - Christian Laukhard Friedrich - Страница 11

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Schließlich wird es Zeit. Bald wird die Sonne untergehen. Kalles Köfferchen ist schon gepackt. Aber irgendwie ist dem kleinen Hamster jetzt doch etwas mulmig zumute. Er war noch nie draußen. Dafür gab es bisher keinen Grund. Er hat ja hier in seinem Käfig alles, was er zum Leben braucht: Hamsti-Mampfis, Wasser, sein warmes Bettchen, sein Laufrad und all die schönen Geräusche … Außer dem Vogel kennt er draußen niemanden … Kalle atmet tief durch und läuft mit laut klopfendem Herzen zu seiner Gittertür. Er zögert kurz. Doch dann lächelt er: „Jaaa, es ist Zeit, neue Wege zu gehen. Jetzt werde ich als Musiker mein Zuhause verlassen und in die weite Welt ziehen!

Den Vögeln werde ich was zwitschern!“, freut er sich.

Glücklich will er die Gittertür aufdrücken, doch die bewegt sich keinen Millimeter!!!

Oh nein, was ist denn da los? Er rüttelt an den Gitterstäben. „Nanu, die Tür ist ja verschlossen. Ich dachte eigentlich, ich könnte hier jederzeit raus! War die etwa die ganze Zeit zu?“ Zum ersten Mal merkt Kalle: Er ist eingesperrt.

„Leute, das geht nicht!!! Ich will hier raus, ich hab einen Auftritt! Kann mal einer den Schlüsseldienst rufen?“, beschwert sich Kalle. Aber niemand hört ihn.

Und so sitzt der kleine Hamster alleine in seinem Käfig, während draußen die Sonne untergeht.

Kalle Cool und die Sache mit der Freundschaft

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