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VOM CHARISMA

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Wie der allseits gerne, oft und unreflektiert verwendete Begriff „Charisma“ definiert wird, kann man Wörterbüchern, Enzyklopädien und sonstigen Nachschlagewerken entnehmen. Bemerkenswert daran ist, dass zu seiner Erklärung ausschließlich diffuse Umschreibungen wie „Ausstrahlung“, „Aura“, „das gewisse Etwas“ und dergleichen mehr herangezogen werden. Es wird also etwas Ungreifbares, im Grunde genommen Undefinierbares damit bezeichnet, das aufgrund subjektiver Eindrücke jemandem zugeschrieben wird.

Wer sich die Mühe macht, das Internet nach dem Terminus Charisma zu durchforsten, erhält bald den Eindruck, dass – abgesehen von vielen unqualifizierten oder dümmlichen Behauptungen – Charisma von jedermann erlernt, erworben, ausgeübt und genutzt werden kann. Wie nicht anders zu erwarten, werden sogar Kurse angeboten, die gegen teures Geld Charisma verheissen. Ob Kaufcharisma mehr Wert hat als die gekaufte albanische Doktorurkunde, die die italienische Rechtspartei Lega Nord dem Sohn des zwar mehrfach zu Gefängnisstrafen verurteilten, jedoch charismatischen Parteichefs Umberto Bossi aus Parteigeldern spendiert hat, ist nicht bekannt. (Gegen diesen und einen weiteren Sohn Bossis wurde seit 2012 wegen Veruntreuung, Betrugs, Geldwäsche und illegaler Parteienfinanzierung ermittelt. Nie hat sich die ideologische Nähe zu charismatischen Kollegen aus dem rechten Lager in Österreich schöner manifestiert.)

Die Verwendung des Begriffs ähnelt jedenfalls jener der mit diesem offenbar verwandten Bezeichnung „Star“, mit dem heute bereits Menschen bezeichnet werden, die die Grundbegriffe ihres Metiers nur dürftig beherrschen.

Ein Star, möglicherweise sogar ein charismatischer Star, kann demzufolge ein Fußballer sein, der über den Platz laufen kann, ohne über die eigenen Füße zu stolpern und hinzufallen, ein Nebenrollendarsteller im Theater, im Film oder im TV, der einen kurzen Text pannenfrei aufsagen kann, oder ein TV-Moderator, der einige Sätze vom Teleprompter ablesen kann, ohne sich zu versprechen. Nicht vergessen werden dürfen jene Stars, deren Voraussetzung für ihre Berühmtheit das Fehlen erkennbarer Leistungen ist. Dass die Voraussetzung für die Verleihung des dubiosen Ehrentitels „Star“ eine „manipulierte Karriere“ ist, wie Dietrich Fischer-Dieskau sagte, versteht sich von selbst.

Mit dem Charisma verhält es sich ähnlich.

Die Grundvoraussetzung für Charisma ist, dass es von mindestens zwei Personen, die sich darüber verabreden, jemandem zugeschrieben und Dritten darüber Mitteilung gemacht wird. Daraus entsteht das Essentielle des Charismas, nämlich der Konsens mehrerer Personen darüber. Sein Vorhandensein wird ab diesem Zeitpunkt von einer stetig wachsenden Öffentlichkeit als bare Münze genommen und weiter verbreitet.

Die wissenschaftliche Beschreibung der Zusammenhänge lieferte der Soziologe Max Weber: „Der Begriff Charisma beschreibt eine als außeralltäglich [...] geltende Qualität einer Persönlichkeit, um derentwillen sie als mit übernatürlichen oder übermenschlichen oder mindestens spezifisch außeralltäglichen, nicht jedem andern zugänglichen Kräften oder Eigenschaften oder als gottgesandt oder als vorbildlich und deshalb als ‚Führer‘ gewertet wird“.1 Ob jene besonderen Qualitäten tatsächlich vorhanden sind, ist laut Weber gleichgültig. Es kommt vielmehr darauf an, wie sie von den Anhängern wahrgenommen und bewertet werden. Mit anderen Worten: Charisma charakterisiert eine nahezu intime Interaktion zwischen der charismatischen Persönlichkeit und deren Jüngern. Dabei gibt es nach Weber „kein Reglement, keine abstrakten Rechtssätze, keine an ihnen orientierte rationale Rechtsfindung“, sondern es gelten ausschließlich die Eingebungen und Offenbarungen des Charismatikers: „Es steht geschrieben – ich aber sage euch“.2

Die allgemeine Bereitschaft, Charisma überall anzutreffen und den Begriff strategisch einzusetzen, führt dazu, dass man diesen bei Religionen und Sekten vermehrt antrifft.

Dass die katholische Kirche echte Charismatiker wie Galileo Galilei, dessen Charisma auf wissenschaftlichen Leistungen und Einsichten beruhte, jahrhundertelang ablehnte, diffamierte und verfolgte3, ist die klassische Vorgehensweise von Sekten, wie man sie heute beispielsweise bei Scientology beobachten kann. Während der Scientology-Geheimdienst OSA (Office of Special Affairs) heisst und im Sinne der Sekte äusserst effizient agiert, wurde er von den Katholiken Inquisition genannt und von charismatischen Inquisitoren betrieben, die sogar als Opernfiguren in Erscheinung treten, so in Verdis Don Carlos oder Meyerbeers L’Africaine. Später nannte der katholische Sektenteil diese Verfolgungs- und Folterinstitution beschönigend Glaubenskongregation, deren intellektuell brillanter, jedoch uncharismatischer Anführer (= Präfekt) vierundzwanzig Jahre lang der spätere Papst Benedikt XVI. war. Er zeichnete sich in dieser Funktion unter anderem dadurch aus, dass er die Verfolgung von Kindermissbrauchsfällen, derer sich vereidigtes Kirchenpersonal schuldig gemacht hatte, unterdrückte, was seiner späteren Beliebtheit keinen Abbruch tat, denn er verwandelte sich ohne eigenes Zutun vom Großinquisitor in einen von den Massen bejubelten charismatischen Popstar.

Aber das war ja auch bei L. Ron Hubbard, dem charismatischen Gründer von Scientology, der Fall. Obwohl sich herausstellte, dass er nachweislich ein größenwahnsinniger Hochstapler und Lügner war, der seine Biographie und sein berufliches Curriculum zur Gänze erfunden hatte, blieb er bis heute eine mythische Figur. Dies auch dank der Hilfestellung durch heutige Heldenfiguren in der Person intellektuell eingeschränkter Hollywoodschauspieler, die sich erfolgreich für die Erreichung der absonderlichen Ziele der Sekte einsetzen. Es überrascht nicht sonderlich, dass Ziele und Methoden der beiden Institutionen weitgehend deckungsgleich sind.

Wenn schon von der katholischen Kirche die Rede ist, muss deren Umgang mit Frauen angesprochen werden. Nicht nur, dass bei dieser Institution, welche Charisma – zumeist alten – Männern vorbehält, Frauen ausschließlich in untergeordneten, also charismafreien Positionen – als Klosterschwester, Krankenpflegerin, Küchenhilfe oder Reinigungspersonal – arbeiten dürfen und man ihnen mit dürftigen Altmännerargumenten die Möglichkeit verweigert, Priesterinnen, Kardinalinnen, Päpstinnen oder auch nur Direktorinnen der Vatikanbank4 zu werden, ist schon der Name des Staates, in welchem die Institution ihren Firmensitz hat, Programm: Er heisst Vatikan – möglicherweise eine dezente Anspielung auf die (zwangsläufig unehelichen) Kinder hoher kirchlicher Würdenträger (darunter ein beliebter österreichischer Kardinal) – und weist dadurch etymologisch eindeutig auf die darin herrschende Dominanz der Männer hin, die auch im wirklichen Leben offiziell keine weiblichen Partnerinnen (früher traten diese in Form von beischlafwilligen, gesellschaftlich durchaus akzeptierten Pfarrersköchinnen gehäuft auf) dulden, sondern sich statt dessen lieber an Kindern vergreifen. Damit schließt die Altherren- und Kinderschänderriege auch gleich die Möglichkeit aus, dass die Frauen einen Gegenentwurf mit dem Namen Muttikan gründen.

Dabei fällt ins Auge, dass Frauen ganz allgemein weniger oft Charisma zugeschrieben wird als Männern, was angesichts mancher der heute in wichtigen politischen Funktionen aktiven Frauen gelegentlich sogar verständlich sein mag. Damit ist jenes Charisma gemeint, welches darüber hinausgeht, dass die jeweilige Dame beim Betreten eines Raumes von den anwesenden Männern sabbernd beglotzt wird.

Auffallend ist, dass es charismatische Personen gibt, deren Charisma nicht erkannt wird. Dies geschieht deshalb, weil das Vorhandensein von deren Charisma von niemandem behauptet und publik gemacht wird. So wurden beispielsweise die später angeblich vorhandenen ganz speziellen Charismata der Mitglieder der infamen Tenortrinität Carreras-Domingo-Pavarotti (nach Körpergewicht und alphabetisch geordnet) bei ihren Debuts an der Wiener Staatsoper von niemandem wahrgenommen. Pavarotti trat hier erstmals 1963 auf, Domingo 1967, Carreras 1974, wobei ihre Leistungen durchschnittlich bis mäßig waren. Sie alle erhielten kurzen Anerkennungsapplaus, wurden von jeweils rund zweitausend Menschen als unbedeutende Debutanten unter vielen anderen wahrgenommen und nicht weiter beachtet. (Der Verfasser dieser Zeilen war zufällig bei allen drei Debuts anwesend.) Erst als die PR-Maschinerien verschiedener Plattenfirmen in Gang gesetzt wurden, da man auf ein gutes Geschäft hoffte, ging die Kunde von der Starqualität und dem Charisma dieser Sänger durch die Medien und wurde in der Folge geglaubt.

Bei Domingo jubelte damals niemand „Habemus Papam“, wie dies heute im Nachhinein der Fall ist. Im Gegenteil: Die Wiener Opernliebhaber, denen in den 1960er Jahren häufig obskure Debutanten vorgesetzt wurden, befanden mehrheitlich, der dicke, abundant schwitzende Mann mit den fettigen Locken und dem Klobrillenbart, der wesentlich älter als ein 29jähriger wirkte, zu dem er rückwirkend erst Jahrzehnte später wurde, und der sich als Don Carlo in Verdis gleichnamiger Oper5 hörbar und sichtbar abmühte und enthemmt naturalistisch, ja geradezu tobsüchtig agierte, sänge „wie eine gesengte Sau“. Das war nicht vornehm formuliert, bekam aber etwas Treffendes, als er sich dieses unpassenden Stils auch in anderen Rollen bediente und damit einem größeren Kreis von Opernfreunden unangenehm auffiel.

José Carreras wiederum kämpfte bei seinem Debut mit der Tessitura des Duca di Mantova in Rigoletto so sehr, dass er nach einem geschmissenen hohen H am Ende von ‚La donna è mobile‘ mit eisigem Schweigen abgestraft wurde.6 Ein bekannter Wiener Kritiker entlastete den Sänger mit seiner durch Notenanalphabetismus verursachten Annahme, er habe in der Kadenz der in H-Dur geschriebenen Kanzone versucht, ein abschließendes hohes C zu singen, was harmonisch schwierig wäre und nur einem minderqualifizierten Musikreporter einfallen kann, der jeden hohen Ton für ein hohes C hält. Carreras haderte während seiner ganzen Karriere mit seiner Technik, die er wie sein Idol Giuseppe di Stefano nicht in den Griff bekam, und sprach deswegen einmal bei Franco Corelli vor, der seine exzellente Technik unter anderem in jahrelangem Studium bei Giacomo Lauri-Volpi erarbeitet hatte. „Sie haben keinen passaggio7, beschied Corelli Carreras nach dem Vorsingen, „Sie haben eine Naturstimme wie di Stefano.“8 Das war eine höfliche Umschreibung der Tatsache, dass keine nennenswerte Technik zu erkennen war. Magda Olivero, die in ihrer langen Karriere mit Tenören wie Beniamino Gigli, Tito Schipa, Giacomi Lauri Volpi, Francesco Merli, Galliano Masini und Giuseppe Lugo bis hin zu Corelli, del Monaco, di Stefano und Domingo gesungen hatte, brachte diese Tatsache in der mir 1981 gegenüber privat vor Zeugen geäusserten Feststellung „Carreras ist gesangstechnisch ein Dilettant“ zum Ausdruck. Anlass dafür war der Radames, den Carreras unter heftigem Forcieren im Juli 1979 in Salzburg gesungen hatte. Mario del Monaco wählte eine andere Beschreibung für die Charismalosigkeit dieses Radames: Carreras sei nur „Nemorino in Theben“ gewesen.

Auch Pavarotti sang bei seinem Wien-Debut am 27. April 1963 den Duca di Mantova, geriet aber mit seinem sterilen Gesang neben dem Rigoletto von Ettore Bastianini und der in Wien beliebten Mimi Coertse ins Hintertreffen, obwohl er damals die lästigen gesanglichen Manierismen und Unarten, die er später entwickelte, noch nicht zeigte.

Das Buch The King and I von Pavarottis Manager Herbert Breslin gibt beredtes Zeugnis davon, wie das von Natur aus nicht vorhandene Charisma eines fettleibigen, nicht übermäßig musikalischen Sängers, der zu teuren Studioaufnahmen von Opern vollkommen unvorbereitet und in totaler Unkenntnis der zu singenden Rolle auch schon einmal mit einem originalversiegelten, da unbenutzten Klavierauszug erschien, erzeugt und wie am Aufbau seines Charismas kontinuierlich gearbeitet wurde, auch wenn der Charismatiker selbst hauptsächlich gefräßig, stinkfaul sowie unwillig war, aktiv am Charismaausbau mitzuwirken.

Er soll nach Breslins Schilderung einzig und allein daran interessiert gewesen sein, mit möglichst geringem Aufwand ein Maximum an Einkommen zu lukrieren, was gemeinhin mit dem Terminus „Wirtschaftlichkeitsprinzip“ bezeichnet wird. Dass er sich zum Zwecke der Charismaerzeugung bzw. zur Herstellung eines auch bei US-Amerikanern wirksamen Wiedererkennungsfaktors eines leintuchgroßen weissen Taschentuchs bediente, an dem er sich festklammerte und mit dem er in besonderen Momenten winkte und sich Tränen der Rührung über den unverdienten Applaus abwischte, ist nur ein Detail am Rande.

Ein schönes Beispiel für umstrittenes oder abwesendes Charisma ist die deutsche Sopranistin Annette Dasch. Sie ist eine gute, aber keine herausragende Sängerin, die es in Deutschland zu einer eigenen TV-Sendung mit dem sinnigen Titel Annettes Daschsalon gebracht hat und dort mit ihren Gästen die Zuschauer schwindlig redet. Im Juni 2012 hatte sie an der Wiener Volksoper die Hauptrolle in Leo Falls Operette Madame Pompadour ergattert und sich dabei augenscheinlich mehr auf ihr kolportiertes TV-Charisma als auf ihre sängerischen und darstellerischen Qualitäten verlassen. Doch ihre Darbietung wurde vorwiegend als mittelmäßig beschrieben.9 Da hat auch der Versuch des Charismaaufbaues durch diverse PR-Agenturen und Pressebüros rein gar nichts gefruchtet, die versuchten, die Sängerin als „international gesuchte Starsopranistin“ darzustellen. (Man kann mit Hilfe eines tüchtigen Agenten durchaus international tätig sein, ohne „gesucht“ zu sein, vom Startum einmal ganz zu schweigen.) Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass Charisma nicht der Sängerin als Person, sondern interessanterweise nur ihrer Stimme zugeschrieben wurde, wie es der Kritiker der Augsburger Allgemeinen am 30. Juli 2007 nach der Premiere von Mozarts Il re pastore getan hatte: „[...] dass niemand überzeugender als Annette Dasch mit ihrem charismatischen Sopran belegte, dass es sich um ein Fest für Stimmfetischisten handelte.“

Charisma wurde auch dem Bassbariton Thomas Quasthoff zugesprochen. Dieser contergangeschädigte Schwerbehinderte, der von Natur aus über ansprechende stimmliche Mittel verfügte, machte – zum Teil jenseits seiner Möglichkeiten – in kürzester Zeit eine aufsehenerregende Karriere, obwohl seine gesangstechnischen Defizite vielen nicht verborgen blieben. Verschiedene Manager, Agenten und Karrierenutznießer meinten, ihn im Zuge seiner erfolgreichen Lied- und Konzertkarriere auch auf der Opernbühne vorführen zu müssen, was einige Auftritte zur Folge hatte, die nicht nur wegen seiner bedauernswerten Erscheinung, sondern auch wegen seiner gesanglichen Mängel peinlich waren, als sich nämlich herausstellte, dass der lyrische Sänger in Rollen wie dem Amfortas (in Wagners Parsifal) im Zweikampf mit einem großen Orchester in Theaterräumen wie der Staatsoper in Wien oder dem Großen Festspielhaus in Salzburg (Don Fernando in Beethovens Fidelio) das Nachsehen hatte. Er erkannte jedoch die Zeichen an der Wand selbst und beendete seine Karriere abrupt Anfang 2012, als er sich eingestehen musste, dass seine ohnehin beeinträchtigte Physis dem offenen Forcieren am Übergang und in der Höhe nicht mehr standhielt. Er selbst meinte dazu, er werde seinen eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Mit dem Charisma war es dann auch schlagartig vorbei.

Dieses Phänomen ist auch bei alten Komikern zu beobachten. Sie mögen in ihrer Jugend noch so genial und charismatisch gewesen sein, wenn sie einmal das Timing und den Rhythmus verloren haben und im Alter versuchen, ihre seit Jahrzehnten bewährten Gags, jetzt physisch ungelenk, zu wiederholen, verflüchtigt sich das einstige Charisma augenblicklich. Es gibt nichts Traurigeres als einen einst großen Komiker seine alten Routinen pathetisch und krampfhaft bemüht, wie aus der Zeit gefallen, abspulen zu sehen.

Aus dem Gesagten ergibt sich, dass Charisma offenbar an eine kontinuierlich und erfolgreich ausgeübte Tätigkeit – auch wenn es sich um eine kriminelle Tätigkeit wie bei Charles „Lucky“ Luciano, Meyer Lansky, Bugsy Siegel und Al Capone oder sogar nur um das freie, das heißt leistungsunabhängige Berühmtsein wie bei Paris Hilton, Verona Feldbusch, Kim Kardashian & Co. an sich handelt – gebunden ist und mit deren Beendigung erlischt.

Was mit dem vielen abgenützten und nur zum Teil verwendeten sowie beim Ableben des Charismatikers nicht aufgebrauchten Charisma geschieht, ist ungeklärt. Es müsste zum Schutz vor Missbrauch durch Charismalose (in der wissenschaftlichen Fachsprache: Acharismatiker) eigentlich wie Atommüll sicher endgelagert werden.

Vielleicht verhält es sich damit aber auch so wie mit dem Kinn mancher Personen: Es war entweder nie vorhanden oder es ist geflohen, man weiß nicht wohin.

24 Satiren

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