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Vorwort

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Geschichten von Tod und Teufel gibt es viele. Auch die Idee, sie noch um die Themen Liebe und Sex zu erweitern, hatten vor dem hochgeschätzten Herrn von Aster schon unzählige andere Autoren.

Warum man ausgerechnet dieses Buch dann unbedingt lesen muss?

Weil Sergej Schell ebenso magische wie abgründige Illustrationen einen im Augenblick des Aufblätterns ohnehin unverzüglich in den Höllenherz-Kosmos katapultieren.

Mitten hinein in alles andere als eine gewöhnliche Geschichte.

Sondern in eine Reportage. In den ganz und gar authentischen Reisebericht von einer Expedition auf die höchsten Höhen der Liebe und der Lust und in die tiefsten Abgründe von Verzweiflung, Hass, Eifersucht und Raserei. Einer Reise, auf der jeder Weg, jeder betörende Ausblick und jede Gefahr sicher nicht nur einmal vom Autor selbst erlebt, erliebt und erlitten wurde.

Woher ich das weiß?

Weil es anders nicht zu erklären ist, dass mir alle Figuren im Höllenherz so voller Wahrhaftigkeit begegnen.

Mit solcher Wucht, dass ich, statt mich einfach von ihnen unterhalten zu lassen, zutiefst Anteil nehmen muss an ihrem Schicksal und mich in ihnen wiederfinde. Mal voller Freude, mal voller Unbehagen und manchmal sogar voller Scham. Aber immer, ohne mich verurteilt zu fühlen. Nur verteufelt gut verstanden.

Genau deshalb möchte ich dieses Buch allen ans Herz legen, die eines haben. Am meisten denen, die - zusammen mit dem teuflischen Helden der Geschichte- darum wissen, wie schmerzhaft nahe Liebe, Tod und Verdammnis einander oft sein können.

Die Feststellung, dass so ein Höllenherz nur ersinnen kann, wer selbst im Besitz eines ganz besonders großen und schönen und vor allem empfindsamen und verletzlichen Herzens ist, findet der Autor sicher eher peinlich als erwähnenswert.

Aber er hat dieses Vorwort ja auch nicht geschrieben.

Luci van Org, Dez. 2015

Höllenherz

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