Читать книгу Der Jahrhundertkünstler Joseph Beuys - Christiane Hoffmans - Страница 10

Оглавление

Joseph Heinrich Beuys wurde am 12. Mai 1921 — sehr zu seinem Leidwesen — in Krefeld geboren. Wäre es nach dem Künstler gegangen, hätte diese erste Aktion seines Lebens in Kleve stattgefunden, jener Stadt am linken Niederrhein, in der Beuys aufwuchs und deren Geschichte und Landschaft ihn nachhaltig geprägt haben. Doch da seine Eltern, Johanna Maria Margarete geb. Hülsermann (1889–1974) und Joseph Jakob Beuys (1888–1958), zur Zeit seiner Geburt in Krefeld am Alexanderplatz 5, einer vornehmen Wohngegend, lebten, erblickte Joseph im Dampfmühlenweg22 das Licht der Welt.23 Vielleicht wurde er aber auch in Geldern in einer Unterführung auf einem Feldweg geboren. Das jedenfalls erzählte Beuys einem befreundeten Künstler.24 Wie dem auch sei: Vertraut man dem Melderegister der Stadt Krefeld, musste Beuys noch vier Monate warten, bis seine Eltern endlich nach Kleve zogen.25

Seinen Geburtsort Krefeld ignorierte Beuys zeit seines Lebens, schließlich sei seine Geburt dort »rein zufällig«26 gewesen. Überhaupt hatte er es nicht gern, wenn »biographische Dinge […] in einer konventionellen Form«27 behandelt wurden. Alles, was er erlebte, konnte zum Kunstwerk erklärt werden. Konsequenterweise verfasste er 1964 seinen »Lebenslauf/Werklauf« ganz nach seiner Vorstellung. Hierbei entschied er sich für eine theatralisch-literarische Form, die er aus Passionsspielen oder Märtyrerdramen kannte. Station eins im Lebensdrama des Joseph Beuys: »1921 Kleve Ausstellung einer mit Heftpflaster zusammengezogenen Wunde«.

Beuys’ Vater Joseph war Kaufmann. Er arbeitete in der Futtermittelfirma seines Bruders in Hau, einem Nachbardorf von Kleve.28 Später leitete er die Filiale des kleinen Betriebs seines Neffen im acht Kilometer entfernten Rindern. Die junge Familie lebte in der Anfangszeit in Kleve, später in Neu-Rindern.29 In Kleve besuchte Beuys von 1927 bis 1932 die Katholische Volksschule, anschließend das Hindenburg-Gymnasium. Er sei ein waghalsiger Junge gewesen, erinnert sich seine Cousine Gertrud Beuys. Ständig hätten die Lehrer seinen Vater in die Schule zitiert, um ihn über die Streiche seines Sohns zu informieren. Mit dem Fahrrad die Treppe des Gymnasiums hinunter zu flitzen, machte Beuys diebische Freude.30 Auch sonst war er abenteuerlustig. Nach dem Motto »Was können wir jetzt anstellen?«,31 stachelte er seine zehn Cousinen und Cousins, die in Hau wohnten, zu Streichen an. Beuys kletterte die Dachrinne hinauf, um durch das Dachfenster in das Haus zu gelangen, oder balancierte auf dem oberen Steg der Schaukel. Mit Jüppken, wie ihn damals alle nannten, paffte Gertrud ihre erste Zigarette. Dennoch war Joseph Beuys kein lebenslustiger Spielgefährte. Er sei nicht wie die anderen Kinder gewesen, erinnert sich seine Cousine. Er sei ein »adiges« Kind, habe die Großmutter einmal über ihren Enkel gesagt, was niederrheinisches Platt ist und »sonderbar« bedeutet.32

Aber vielleicht war es für Gertrud und ihre Geschwister gerade deshalb interessant, wenn Jüppken nach der Schule zu ihnen kam. Er kannte alle Pflanzen mit ihrem lateinischen Namen. »Manchmal habe ich dann zu Hause nachgeschaut, ob er uns beschummelt hatte. Aber es stimmte immer.«33 Gemeinsam mit anderen Kindern ging der kleine Biologe auf Exkursion. Kriechtiere, Kaulquappen, Käfer, Fische, Mäuse und Ratten wurden gesammelt und später präsentiert.34 Beuys’ Interesse an Botanik, aber auch an Zoologie, Technik und Naturwissenschaften war schon in frühen Jahren da und verließ ihn nie mehr. Im elterlichen Haus richtete er ein Labor ein und beim Nachbarn Johannes Sanders durfte er zuschauen, wie der Wäschereibesitzer mit allen möglichen Apparaturen — Dampfkesseln, Heizungsanlagen, Bügel- und Schleudermaschinen mit ungeheuren Schwungrädern — »experimentierte«. »Das hat mich als Junge natürlich fasziniert, denn es war phantastisch und grotesk zugleich«, sagte er später.35

Vielseitig begabt war Beuys. Und wie in einer gutbürgerlichen Familie damals üblich, erhielt er Klavierunterricht — manchmal gemeinsam mit seiner Cousine Gertrud. Am 22. März 1931 trat er mit drei kurzen Stücken das erste Mal als Solist bei einem Schülerkonzert auf. Von 1938 bis 1941 spielte er im sogenannten Bannorchester der Hitlerjugend Cello.36 Seine musikalische Ausbildung legte den Grundstein für seine späteren Aktionen. Klavier, Flügel und Stimme waren Beuys’ bevorzugte Instrumente und die Hauptdarsteller vieler seiner Werke. In der Aktion »Sibirische Symphonie« (1963) spielte er auf dem Flügel ein selbst komponiertes Stück und eines von Erik Satie. In dem Werk »Infiltration Homogen für Konzertflügel« (1966) überzog er das Instrument mit Filz. Übrigens war Erik Satie Beuys’ Lieblingskomponist. »Manchmal kam er zu uns, und wir hörten gemeinsam Saties ›Messe des Pauvres‹«, erinnert sich Maritha Richter, die Beuys 1948 kennenlernte und in deren elterlichem Haus in Meerbusch-Büderich der Student zwei Jahre lang lebte.37

Bildende Kunst hingegen wurde im Hause Beuys wenig gefördert. Dabei gab es in der Geschichte der Familie Beuys einige Maler. Der bekannteste war Johann Heinrich Brey (1872–1960), ein regional gefragter Porträt-, Landschafts- und Kirchenmaler aus Geldern. Breys Halbschwester Theodora war die Urgroßmutter von Joseph Beuys.38 Auch in der Schule wurde Kunst unterrichtet, und Beuys’ Arbeiten waren so gut, dass er eine Serie seiner Landschaftsaquarelle im Treppenhaus des Gymnasiums aufhängen durfte. Nur eines davon, »Landschaft bei Rindern«, ist noch erhalten.39 Drei Jahre vor seinem Abitur lernte er den belgischen Bildhauer Achilles Moortgat (1881–1957) kennen, der noch ganz in der Tradition von Spätimpressionismus und Jugendstil stand.40 Beuys besuchte Moortgat von Zeit zu Zeit in dessen Klever Atelier.

Diese ersten Erfahrungen mit einem Künstler waren sicher spannend für den Schüler, doch prägend wurde für Beuys die Begegnung mit einer Skulptur Wilhelm Lehmbrucks (1881-1919) — zunächst allerdings nur als Schwarz-Weiß-Foto in einem Heftchen. Doch der Eindruck, den die Figur auf Beuys gemacht hat, muss atemberaubend gewesen sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Schüler in jenen Jahren von Naziarchitektur und Naziskulptur umgeben war. Lehmbrucks Skulptur war die Initialzündung für Beuys’ Beschäftigung mit Bildhauerei. Das zumindest erklärte der Künstler in seiner Rede zur Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises, die er am 12. Januar 1986, nur elf Tage vor seinem Tod, hielt. Lehmbruck gab ihm den entscheidenden Anstoß, Plastik nicht ausschließlich als dreidimensionales, festes Materialgebilde zu betrachten. Für Beuys bedeutete Plastik sehr viel mehr — und diese erste Begegnung mit Lehmbruck enthielt für Beuys bereits den Keim zu seinem »erweiterten Kunstbegriff« und seiner »sozialen Plastik«, die er seit der Mitte der 1960er-Jahre entwickelte.

Trotz Naturerlebnissen, Schülerkonzerten und Treppenhaus-Ausstellungen — Beuys’ Kindheit und Jugend waren kein Idyll. Für die Eltern war es wohl schwierig, den intelligenten Jungen mit der schnellen Auffassungsgabe nach ihren ländlich-bürgerlichen Vorstellungen zu erziehen. Beuys selbst sagte, das Verhältnis zu seinen Eltern könne man nicht als »eng« bezeichnen.41 Das scheint noch freundlich formuliert zu sein. Verwandte und enge Bekannte erzählen, dass besonders seine Mutter sehr streng gewesen sei, ihren Sohn »mit fester Hand«42 erzogen und wenig Verständnis für ihr »überintelligentes Kerlchen«43 aufgebracht habe.44 Kein Wunder, dass das Einzelkind gern bei seinen Cousinen und Cousins war. »Hier hatte er ein Stück Freiheit.«45

In der Hitlerjugend glaubte der Teenager Beuys, den Fesseln seines Elternhauses zu entkommen: »Man muss ja zugeben, dass […] damals die Situation für die Jugendlichen in gewisser Weise ideal war, um sich auszuleben. […] ansonsten fühlten wir uns frei und unabhängig«, erklärte er später pragmatisch und, wie es scheint, wenig reflektiert.46 Zwar herrschte in der Hitlerjugend militärischer Drill, zugleich förderte diese Organisation aber auch die Auflehnung der Jugendlichen gegen ihr Elternhaus. Skrupel, 1936 am Adolf-Hitler-Sternmarsch nach Nürnberg teilzunehmen, hatte Beuys selbst daher keine, die hatten aber seine Eltern.47 Irritierend war für den naturwissenschaftlich Interessierten nur, dass bei der Bücherverbrennung, die auf dem Klever Schulhof im Mai 1933 stattfand,48 möglicherweise Bücher verbrannt wurden, die ihn faszinierten. Später sagte er, er habe aus dem brennenden Haufen einiges Beiseite geschafft, unter anderem Systema Naturae des schwedischen Naturforschers Carl von Linné.49 Allerdings stand Linné nicht auf dem Index der Nazis. Beuys war damals gerade einmal zwölf Jahre alt. Als einen bewussten, heroischen Akt des Widerstands wird man diese Geschichte, sofern sie sich überhaupt so zugetragen hat, auf keinen Fall werten dürfen. Über die Gräueltaten der Nationalsozialisten, die es natürlich auch in Kleve gab — 1938 brannte auch hier die Synagoge —, hat Beuys später nie gesprochen.

Ein Jahr vor dem Abitur entsprach der uniformierte Drill der Hitlerjugend nicht mehr dem Freiheitsdrang des Teenagers. Beuys suchte daher sein Glück beim Zirkus. Ein »Zirkusmädchen« hatte ihm den Kopf verdreht.50 Er riss aus und schloss sich der fahrenden Truppe an. Diese nahm den jungen, kräftigen Mann mit — als Plakatausträger, Handlanger, Tierpfleger. Das Intermezzo währte jedoch nicht lange, wie sich Gertrud Beuys erinnert. Am Oberrhein fing der Vater seinen Sohn wieder ein. Für Beuys ging die Geschichte glimpflich aus. Zwar wollten seine Eltern, dass ihr Sohn die Schule verließ und in einer Margarinefabrik in Kleve Prokurist würde, doch blieb es bei der Androhung. Beuys durfte wieder auf das Gymnasium gehen und schloss nach einer Ehrenrunde seine Schulkarriere 1941 ab.51

Es gibt nicht viele Künstler, deren Werke so substanziell von Kindheits- und Jugendeindrücken gespeist sind wie die von Beuys. Spezifische Eigenschaften der Menschen und der Landschaft des anarchistischen Mikrokosmos Niederrhein haben sich tief in Beuys’ Leben und Werk eingegraben. Hier wohnen seit Generationen Menschen, die widerspenstig und melancholisch, erdverbunden und spirituell, aber auch neugierig und idealistisch sind, deren Sprachklang mehr dem Niederländischen als dem Deutschen verwandt scheint und deren Satzgebilde ausufernd weit und ungeordnet sind wie die Landschaft; und die eigentlich schon in der Schule lernen konnten, wie man die Freiheit bis zum Tod verteidigt. Anacharsis Cloots (1755–1794), ein niederländisch-preußischer Baron, Kämpfer für die Menschenrechte während der Französischen Revolution, ist ein Vorbild dafür. Er wurde in Kleve geboren. Auf dem Weg zur Schule radelte Beuys an dem ehemaligen Schloss dieses Revolutionärs und Atheisten vorbei. Daran knüpfte der erwachsene Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg an, indem er manchmal mit »Anacharsis Cloots Beuys« oder »Anacharsis-Beuyscloots« oder »Cloots-AnacharsisBeuys« unterschrieb.52 Das Leben des Revolutionärs Cloots stand vermutlich nicht auf dem Lehrplan der Nationalsozialisten. Sonst hätte Beuys sich möglicherweise anders zu deren menschenverachtendem Regime verhalten. Instruiert und konditioniert durch die Teilnahme an der Hitlerjugend sei Beuys am letzten Schultag — das Notabitur in der Tasche — direkt zum Wehrmeldeamt gegangen und sofort in die Luftwaffe eingetreten, erinnerte sich ein Klassenkamerad.53 Die vage Vorstellung, Kinderarzt zu werden, verfolgte Beuys nicht weiter. Im Nachhinein erklärte er seinen Wunsch, zur Luftwaffe zu gehen, durch sein »starkes naturwissenschaftlich-technisches Interesse«.54

Eine solche Aussage lässt sich als Sieg nationalsozialistischer Erziehung und Propaganda werten, denn deren Vertreter legten es geradezu darauf an, bei Jungen technische Begeisterung und Abenteuerlust zu wecken, um aus ihnen kampfbereite Soldaten zu formen. Im Besonderen war es der Überfall der Wehrmacht auf die Niederlande, Belgien und Luxemburg am 10. Mai 1940, der Beuys so beeindruckt hatte, dass er sich »spontan« dazu entschloss, Soldat zu werden.55 »[…] weil wir das Gefühl hatten, […] es wird höchste Zeit, […] an dieser Auseinandersetzung auch direkt beteiligt zu sein.«56

Beuys’ militärische Ausbildung begann im Mai 1941 als Bordfunker und Flugzeugführeranwärter bei der Luftnachrichtenkompanie im besetzten Posen (Poznah).57 Sein Lehrer war der spätere Tierfilmer Heinz Sielmann. Beuys war ihm »besonders sympathisch«, obwohl — oder weil — er »ständig gegen den Strom schwamm«,58 was aber den vier Jahre älteren Sielmann nicht daran hinderte, seinen naturverbundenen Rekruten »in die Vogelkunde einzuführen« und ihn zu Biologie-Vorlesungen an die von den Nationalsozialisten gegründete »Reichsuniversität Posen« mitzunehmen.59 Auch nach dem Krieg trafen sich die beiden Naturforscher noch gelegentlich. Beuys begleitete Sielmann das eine oder andere Mal bei seinen Aufnahmen.60

Die Einführung in die Naturwissenschaften dauerte allerdings nicht lange. Schon ab Dezember 1941 war Beuys in Erfurt. Doch der flüchtige Einblick, den Beuys in Wissenschaft, Forschung und Lehre bekommen hatte, zeigte Auswirkungen. »Ich habe das ganz schockartig erlebt und bildhaft, in einem Vortrag von einem Professor über Amöben. […] Und dann habe ich erlebt an diesem Mann, dass er sich sein ganzes Leben befasst hat mit so ein paar kleinen pantoffelartigen Gebilden.«61 Mit einem forschen »Nein« begrub er seine Idee, Naturwissenschaftler zu werden. Seiner engen Beziehung zur Natur tat das jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die Idee, dass eine Wissenschaft weit über ihre eng gesteckten Grenzen hinauswachsen müsse, wurde hier geboren. Dass er später Ähnliches auch für die Kunst fordern würde, war in jenen Kriegsjahren noch nicht sichtbar, zumal sich nur wenige Zeichnungen und Aquarelle aus dieser Zeit erhalten haben.

Aber sechs Tage nach seinem 22. Geburtstag stand für Beuys 1943 fest, dass er Bildhauer werden wollte. Seine Eltern sollten schon mal alle Unterlagen für eine Immatrikulation an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin besorgen.62 Doch der Krieg ging weiter und Beuys wurde zum Gefreiten befördert. Ende des Jahres war er dann Unteroffizier an der Luftflotten-Nachrichtenschule 2 im besetzten Königgrätz (Hradec Králové).63 Anschließend wurde er nach Kroatien abkommandiert.64 Beuys kam als Funker und Bordschütze in Süditalien, in Kroatien und in der Ukraine zum Einsatz. Er schien — soweit sich das aus den Briefen, die er an seine Eltern schrieb, ablesen lässt — die neue »Freiheit« zu genießen.

Als »Bildungserlebnis«65 hat er den Krieg einmal beschrieben. Kulturdenkmäler in Florenz, Rom, Prag, Sarajewo und Mostar sowie das Nietzsche-Archiv in Weimar standen auf dem »Besichtigungsplan«,66 was nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass der Tod ein ständiger Begleiter war. »Man hat mich damals zusammengeschossen«, sagte Beuys später.67 1944 stürzte Beuys dann über der Krim ab. Nach seiner Genesung wurde er schon bald wieder als Fallschirmspringer an der Westfront eingesetzt. Noch viermal wurde er bei Gefechten verwundet. Beuys erhielt mehrere Kriegsauszeichnungen, unter anderem das Eiserne Kreuz und das goldene Verwundetenabzeichen.68 Seine Orden verwahrte er nach dem Krieg in einer Kiste.69 Warum entschied sich dieser junge Soldat während des Kriegs, Künstler zu werden? Bazon Brock weiß darauf die Antwort: »Beuys hat im Krieg erkannt, dass weder akademische Ausbildung noch bürgerlicher Status über die Leistungsfähigkeit von Menschen entscheiden, sondern ihre Spiritualität […] Da war die Frage, was ist es denn, was diese tatsächliche Befähigung von Menschen ausmacht? […] Diese Kraft — die hat Beuys im Krieg bei sich selbst entdeckt.«70 Im Mai 1945 kam er in britische Kriegsgefangenschaft in Cuxhaven. Am 5. August kehrte er nach Rindern zurück. Sein Leben als Künstler konnte beginnen.

Der Jahrhundertkünstler Joseph Beuys

Подняться наверх