Читать книгу Drinks ohne Alkohol - Christina Geiger - Страница 6
ОглавлениеDAS RICHTIGE HANDWERKSZEUG
Es braucht nicht viele Geräte zur Zubereitung der Drinks. Neben den üblichen wie Messer und digitaler Küchenwaage lohnt sich jedoch die Anschaffung einiger weiterer Helfer.
STANDMIXER
Er darf im Haushalt keinesfalls fehlen, wenn man Drinks aller Art zubereiten möchte. Wer sich ein neues Gerät anschafft, sollte nicht sparen. Günstigeren Modellen fehlt es oft an ausreichend Leistung, sie sind billiger verarbeitet und liefern ein schlechteres Mixergebnis. Also lieber etwas mehr investieren und auf Qualität achten! Wichtige Kaufkriterien: reichlich Power, hohe Geschwindigkeit, Form und Größe des Behälters, Form der Messer. Optimale Ergebnisse – also cremige Smoothies oder Shakes (auch in größeren Mengen) mit sehr fein zerkleinertem Fruchtfleisch von härterem Obst oder Gemüse und auch Eiswürfeln – erhält man bei einem Motor mit 1 000 bis 1 200 Watt. Und er sollte rund 28 000 bis 30 000 Umdrehungen pro Minute sowie einen hohen (viereckigen) 2-Liter-Behälter mit dünnen, flach gestellten Messern für eine hervorragende Sogwirkung haben. Außerdem sollte der Mixer standsicher, gut zu reinigen und einfach, schnell und intuitiv zu zerlegen und zusammenzubauen sein. Wer bereits einen Mixer zu Hause hat, der weniger Leistung bringt, sollte Obst und Gemüse möglichst klein schneiden und Eiswürfel im Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerkleinern, bevor sie in den Mixer kommen.
PÜRIERSTAB
Um kleinere Mengen an weichen Früchten fein zu zerkleinern oder Milch und Kakao aufzuschäumen, ist ein Pürierstab von Vorteil. Auch hier auf Qualität (z. B. Edelstahlmixfuß), scharfe Messer und eine hohe Leistung (mind. 700 Watt und mehrere Geschwindigkeitsstufen) achten.
MILCHAUFSCHÄUMER (MIT BATTERIE)
Einfach perfekt, um etwa Milch direkt im Glas, im Topf oder in der Kanne aufzuschäumen. Das kann alternativ auch gut mit einem Schneebesen oder einem Pürierstab gemacht werden.
MÖRSER
Damit lassen sich nicht nur Gewürze oder Kräuter fein mahlen oder grob zerkleinern, mit dem Stößel kann man auch Früchte (z. B. für Flavored Water, siehe >, oder Ipanema Virgin, siehe >) andrücken. Für ein gutes Arbeiten sollte der Mörser schön schwer sein, nicht zu klein und möglichst aus Granit – auf jeden Fall aus einem Material mit rauer Oberfläche, auf der alle Zutaten wirkungsvoll zerrieben werden können.
EISWÜRFELBEHÄLTER
Gibt es mittlerweile in den verschiedensten Ausführungen. Würfel in Groß und Klein, Herzen, Stäbe, Pinguine, Blumen – alles kann man haben. Ob man sich für ein Modell aus Kunststoff (Polypropylen) mit oder ohne Deckel oder eines aus Silikon entscheidet, ist Geschmackssache. Hat der Behälter einen Deckel, gibt es kein Verschütten und mehrere Behälter können im Tiefkühlfach übereinandergestapelt werden. Für die Entnahme der Würfel aus Kunststoffbehältern kurz heißes Wasser über die Unterseite laufen lassen, dann daraufklopfen. Anschließend den Deckel öffnen, falls vorhanden, und die Eiswürfel herausfallen lassen. Silikonformen sind so flexibel – auch bei niedrigsten Temperaturen –, dass man die Eiswürfel einfach herausdrücken kann. Eine günstige Alternative: Eiswürfelbeutel. Nach Anleitung Wasser oder auch Saft einfüllen und gefrieren lassen, dann nur noch die Würfel durch die Folie drücken. Die Beutel sind bestens geeignet für einfache Würfel aus Flüssigkeit, sie sind jedoch nichts für Deko-Eis mit Früchten oder Blumen (siehe >).