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Reinigung der Seele

Wir leben in einer Zeit des weltweiten Umbruchs, und wir müssen uns komplett neu orientieren. Deshalb haben wir in Band 2 eine Liste mit praktischen Tipps veröffentlicht, was jeder einzelne ganz konkret tun kann, um seine Schwingung zu erhöhen, seine Muster zu transformieren und sein Bewusstsein zu erweitern. Einer der Tipps lautete: «Mit der Vergangenheit abschließen, indem man Schwüre, Eide, Gelübde, Versprechen, astrale Konstrukte, Traumas und dergleichen auflöst.»(2)

Dieses wichtige Thema möchte ich noch etwas genauer ausführen. Denn jeder von uns hat in der Vergangenheit schon Tausende von Erfahrungen durchlaufen und dadurch eine Unmenge von Dingen in sich aufgenommen und entstehen lassen. Viele davon sind jedoch in der jetzigen Zeit nicht mehr aktuell und dürfen nun aufgelöst bzw. transformiert werden, da sie nicht mehr benötigt werden.

Die Technik für das Auflösen von nicht mehr benötigten Dingen, die ich anwende, geht folgendermaßen: Zuerst verbindet man sich mit der Quelle. Einige sagen dazu auch «Gott», «Schöpfer», «Urquelle» oder das «Alles-was-ist». Gemeint ist damit einfach das Schöpfungszentrum der allgegenwärtigen göttlichen, liebenden Intelligenz, aus der wir alle stammen. Mit dieser göttlichen Intelligenz ist jeder von uns ständig verbunden, nur ist dies vielen Menschen nicht mehr bewusst. So ist es wichtig, wieder eine bewusste Rückverbindung zur Quelle herzustellen.

Wie man das macht, kann ganz unterschiedlich sein. Einige stellen sich vor, dass sie aus ihrem Kopf heraus durch alle energetischen Ebenen reisen, bis sie schließlich in ein strahlendes, goldenes Licht eintauchen, das die Quelle darstellt. Andere stellen sich vor, wie ein Lichtkanal zwischen ihrem Kronenchakra und der Quelle entsteht. Es gibt hier keine Methode, die bei jedem funktioniert, und zwar aus dem einfachen Grund, weil wir selbst darüber entscheiden, ob eine bestimmte Methode bei uns funktioniert oder nicht. Das Entscheidende ist, dass wir ein Bild finden, welches unser Bewusstsein als Quelle akzeptieren kann. Wenn jemand zum Beispiel gedanklich eine Lichtsäule erstellt, die aus seinem Kopf heraus so weit in den Himmel emporwächst, bis sie auf eine strahlende goldene Kugel trifft, dann ist diese Person in dem Moment mit der Quelle verbunden. Denn ihr Bewusstsein akzeptiert, dass die Verbindung sofort steht, sobald die Lichtsäule die Kugel berührt, und dass diese leuchtende Kugel die Quelle ist.

Nachdem man sich auf diese Weise bewusst mit der Quelle verbunden hat, kann man damit beginnen, nicht mehr benötigte Dinge aufzulösen. Man gibt also die Anweisung, dass zum Beispiel sämtliche Verträge, die nicht mehr zum eigenen höchsten göttlichen Wohl sind, aufgelöst werden – und zwar mitsamt allen dazugehörigen Speicher- und Sicherungskopien, mit allen infoenergetischen Abdrücken sowie allen Auswirkungen und Nebenwirkungen. Dies ist sehr wichtig, denn sonst werden sich die aufgelösten Dinge mithilfe der Sicherungskopien wieder von selbst neu installieren.

Dann wartet man. Meistens spürt man, wenn alles gelöst wurde, das auf diesem Weg gelöst werden konnte. Spürt man nichts, dann geht man ins Vertrauen, dass es aufgelöst ist. Es kann auch sein, dass gewisse Verträge energetisch noch weiter bestehen, beispielsweise weil man sie noch braucht oder weil man sie sich zuerst noch genauer anschauen soll, bevor sie aufgelöst werden können.

Dadurch, dass man etwas auflöst, entsteht an dieser Stelle eine energetische Lücke. Diese Lücke kann jedoch sofort wieder aufgefüllt werden – am besten mit bedingungsloser Liebe. Damit das geschieht, weist man die Quelle an, dass alle durch das Auflösen entstandenen Lücken mit bedingungsloser Liebe aufgefüllt werden. Auch eventuell entstandene Verletzungen, die von den zuvor aufgelösten Dingen stammen, kann man auf diese Weise per Anweisung von der Quelle heilen lassen. Wenn alle gewünschten Auflösungen geschehen sind, sollte man abschließend die Energie der Dankbarkeit fließen lassen.

Soweit zur empfohlenen Technik, wie man nicht mehr benötigte Dinge auflösen und dadurch seine Seele reinigen kann. Mit dieser Technik kann man nicht nur Verträge auflösen, sondern auch viele andere physische und energetische Verstrickungen. Einige dieser Dinge stammen aus dem gegenwärtigen Leben, andere haben wir bereits aus früheren Leben mitgebracht.

Hier folgt eine Liste mit möglichen Dingen, die wahrscheinlich im Leben der meisten Menschen schon längst nicht mehr aktuell oder nicht mehr förderlich sind und die nun aufgelöst werden können:

 Verträge, Abkommen, Bündnisse, Pakte

 Schwüre, Eide, Versprechen, Gelübde

 Schocks, Traumas

 Denkmuster wie z.B. Überzeugungen, Vorstellungen, Glaubenssätze, Weltbilder

 destruktive emotionale Muster wie z.B. Angstmuster, Schuldmuster, Wutmuster, Hassmuster

 Abneigungen, Feindbilder

 Anhaftungen

 karmische Belastungen

 Generationslasten

 Einweihungen, Sakramente

 Flüche, Verwünschungen, Verdammnisse, Banne

 energetische Blockaden, Verstopfungen, Abschirmungen, Versiegelungen und Panzerungen

 mentale Programme, Manipulationen, Gehirnwäschen, Desinformationen, Codierungen

 Besetzungen durch fremde Energien, Andockungen

 Fremdenergien von Personen, die durch Gedanken, Emotionen und Worte aktiv mit uns verbunden sind (indem sie z.B. über uns nachdenken oder über uns sprechen)

 Projektionen von anderen Personen (d.h. deren Vorstellungen, die sie von uns haben)

 astrale Konstrukte (Energien, die mit bestimmten Befehlen programmiert sind)

 astrale Nägel, Schrauben, Ketten und Fesseln

 Hologramme, Energieverdrehungen, Energievampire

 physische oder energetische Implantate (Mikrochips, Sender, Schalter, Zeitschaltuhren, Nanoroboter usw.)

In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig zu beachten, dass in den Zellen unseres Körpers nicht nur die Erfahrungen unserer eigenen Seele gespeichert sind, sondern darüber hinaus auch die gesammelten Erfahrungen unserer Ahnen. Dazu gehören die Erlebnisse, Vorstellungen und Muster unseres Vaters und unserer Mutter sowie auch aller ihrer Vorfahren. Somit tragen wir als Erbe von unseren Ahnen eine Unmenge von Dingen in unserem Zellgedächtnis mit uns, von denen die allermeisten wahrscheinlich nicht zu unserem höchsten göttlichen Wohl sind.

Mit dem gleichen Ablauf wie oben können wir auch diese geerbten Dinge von der Quelle auflösen lassen, indem wir sagen, dass sämtliche Verstrickungen, Muster, Einschränkungen, Blockaden, Krankheiten und Leiden, die wir noch von unseren Vorfahren in unseren Zellen tragen, jetzt vollständig ins Licht geschickt und bei Bedarf geheilt werden sollen. Auch hier natürlich wiederum mitsamt allen Speicher- und Sicherungskopien, infoenergetischen Abdrücken, Auswirkungen und Nebenwirkungen.

Wie oft man seine Seele auf die hier beschriebene Weise reinigen sollte, ist individuell unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Person ab. Kaum ein Mensch trägt sämtliche Verstrickungen mit sich, die oben aufgelistet wurden, aber jeder von uns hat wohl die eine oder andere zu lösen. Je nach Lebensumstand sind manche Menschen auch mit gewissen Dingen stärker konfrontiert als andere. Wer zum Beispiel in der Öffentlichkeit steht und über den somit viele Leute nachdenken, sprechen oder schreiben, ist in einem überdurchschnittlich hohen Maße dem Einfluss solcher Fremdenergien ausgesetzt. Daher sollte er sich öfters von Fremdenergien reinigen.

So sind wir alle eingeladen, die Verantwortung für unseren Seelenzustand zu übernehmen, endlich mit den Belastungen unserer Vergangenheit abzuschließen und unser Bewusstsein gründlich auszumisten. Viel Freude bei diesem Prozess!(3)

Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden

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