Читать книгу Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden - Christina von Dreien - Страница 17
ОглавлениеDas Licht suchen
Auf der Grafik sind hier noch einmal einige der vielen Dinge aufgelistet, die man möglicherweise als veraltete Muster, Prägungen und Programme noch mit sich trägt. (Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Mensch sämtliche dieser Dinge in sich hat, aber die meisten tragen wahrscheinlich das eine oder andere noch in sich.)
Wenn man solche Dinge nachhaltig hinter sich lassen möchte, ist es oft nicht damit getan, dass man sie einmal auflöst, denn manche Muster bilden sich immer wieder neu. Sobald man zum Beispiel unkritisch Fernsehen oder andere Massenmedien konsumiert, ist man schon wieder der Gefahr der Gehirnwäsche ausgesetzt. Fernsehen, Radio, Zeitungen und Internet sind an sich ja nichts Schlechtes; die Frage ist nur, wie wir diese Medien nutzen. Ich finde, wir sollten wachsam und nicht in einer blinden Konsumhaltung sein; wir sollten nicht unkritisch alles glauben. In unserem Bewusstsein können wir eine Art Filter einbauen zwischen dem Anschauen und dem Annehmen.
Im Idealfall sollten uns die Medien das ganze Spektrum dessen aufzeigen, was es an Weltanschauungen und an Ereignissen in dieser Welt gibt, so dass wir uns selbständig für das eine oder das andere entscheiden können. Da wir hier in einer Dualität leben, muss es überall dort, wo viel Schatten ist, auch viel Licht geben. Auch wenn die Medien einseitig nur über Missstände, Elend, Kriege und Terror und über all die vielen Schattendinge berichten, so können wir doch sicher sein: Irgendwo wird genauso viel Licht sein. Auch wenn das Fernsehen und die anderen Medien uns dieses Licht nicht zeigen, wissen wir doch, dass es da ist. Falls wir erkennen wollen, wo das Licht ist und in welcher Form es da ist, liegt es in unserer eigenen Verantwortung, bewusst danach zu suchen.
Versprechen und Schwüre
Durch den Tod lassen wir zwar unseren physischen Körper zurück, aber unsere Denkmuster, Glaubensmuster, Gefühlsmuster und Handlungsmuster nehmen wir allesamt als energetische Information in unsere nächsten Inkarnationen mit. Besonders problematisch sind dabei Versprechen, Gelübde und Schwüre, die beispielsweise die Worte «für immer» oder «niemals» oder «in alle Ewigkeit» beinhalten, denn sie werden mit Sicherheit Auswirkungen auf unsere kommenden Leben haben. Es kann sehr gut sein, dass gewisse Überzeugungen, Glaubenssätze, Versprechen, Schwüre und dergleichen in einem späteren Leben gar nicht mehr aktuell sind, weil die Seele sich in einem bestimmten Bereich inzwischen weiterentwickelt hat. Doch solange diese Dinge nicht aufgelöst sind, werden sie sich für die zukünftige Entwicklung der Seele als Blockade und Hindernis auswirken.
Angenommen, jemand schwört in einem Leben einer anderen Person «ewige Liebe». Nach Beendigung der Inkarnation wandern dann beide Seelen irgendwohin weiter, doch aufgrund des Schwures treffen sie sich irgendwann in einer neuen Inkarnation wieder. Weil das Versprechen noch nicht aufgelöst ist, wird nun die Person, die früher ewige Liebe geschworen hat, das fortwährende Gefühl haben, in die andere Person verliebt zu sein – obwohl dieses Gefühl womöglich gar nicht in gleichem Maße erwidert wird. Dies führt bei ihr im neuen Leben zu einer emotionalen Blockade, die gemeinsam aufgelöst werden sollte.
Energetische Konstrukte
Mit dem Begriff «Konstrukte» sind feinstoffliche Energieformen gemeint. Auch Energie kann eine Form aufweisen, etwa als Kugel oder als Dreieck oder als Viereck. Eine solche Energieform kann eine Aufgabe haben, also eine bestimmte Programmierung, die auf unser Bewusstsein einwirkt. Ein Computer zum Beispiel läuft mit gewissen Programmen, die definieren, was geschieht, wenn man bestimmte Tasten drückt. Den Tasten wurden vom Programmierer entsprechende Befehle zugewiesen. Genauso gibt es feinstoffliche Energieformen, denen irgendeine Aufgabe einprogrammiert wurde.
Auf der Grafik stehen auch Begriffe wie «Abschirmungen» und «Versiegelungen». Das sind spezifische Arten von energetischen Konstrukten. Eine Abschirmung hat die Aufgabe, irgendetwas abzuschirmen, und eine Versiegelung hat die Aufgabe, Dinge oder Zustände energetisch zu verschließen, so dass nichts hinein oder nichts hinaus kann.
Nun kann es sein, dass es in unserem Leben energetische Konstrukte – entweder aus früheren Inkarnationen oder aus der gegenwärtigen – gibt, die noch immer auf uns einwirken, obwohl wir sie aktuell nicht mehr benötigen. In diesem Fall sollten sie jetzt aufgelöst werden.
Implantate und Sender
Mit Begriffen wie «Implantate» oder «Sender» sind physische oder energetische Objekte gemeint, die uns möglicherweise eingepflanzt worden sind und die unsere spirituelle Weiterentwicklung behindern können. Es gibt also nicht nur grobstoffliche Implantate oder Chips, sondern auch feinstoffliche. Und nicht immer sind sie nur negativ; es gibt auch positive. Auch solche Objekte können, wenn sie veraltet oder schädlich sind, von der Quelle aufgelöst werden – so, wie ich das vorher beschrieben habe.
Eine andere wirksame Methode ist auch, dass wir die Quelle anweisen, eine Welle von bedingungsloser Liebe durch uns hindurch zu schicken. Diese Liebe hat eine derart hohe Frequenz, dass die Implantate sozusagen durchschmoren. Das Gleiche können wir beispielsweise auch zur Reinigung von Räumen machen, in denen sich feinstoffliche Wesen aufhalten, die uns nicht gut tun. Wir können eine Welle von bedingungsloser Liebe durch diese Räume schicken, und aufgrund dieser hohen Liebesfrequenz wird alles, was nicht Liebe ist, den Raum verlassen.
Räume, in denen noch irgendwelche unangenehme Energierückstände von vorherigen Ereignissen oder Personen hängen, kann man ebenfalls auf ähnliche Weise reinigen. Man kann zum Beispiel eine positive Gegenfrequenz in den Raum senden, die das beinhaltet, was man in dem Raum haben möchte. Oder man kann anfangen, im betreffenden Raum über hochschwingende göttliche Themen zu sprechen, was zur Folge haben wird, dass sich diese höhere Energie ausbreitet.
Fremdenergien und Projektionen
Mit dem Begriff «Fremdenergien» sind die Gedanken und Emotionen von anderen Wesen gemeint. Sobald irgendjemand über dich spricht oder sich gedanklich oder emotional aktiv mit dir beschäftigt – sei es im konstruktiven oder im nicht konstruktiven Sinne –, sendet er dadurch seine Gedanken- oder Emotionsenergien zu dir, die sich an deinen Energiekörper andocken. Das ist etwa so, wie wenn dir viele Leute Briefe schreiben, die sich dann in deinem Briefkasten anhäufen. Auch wenn du auf der Straße irgendeinem anderen Menschen begegnest, der dich aktiv wahrnimmt, wird er sofort bestimmte spontane Gedanken und Emotionen über dich haben. Diese bewegen sich energetisch durch den Raum und kleben sich ebenfalls an dir fest. Dies alles sind Fremdenergien, und auch sie kann man durch Auflösen wieder aus seinem Bewusstseinsfeld entfernen.
Projektionen sind etwas Ähnliches. Mit dem Begriff «Projektionen» sind die Vorstellungen gemeint, die andere Personen von dir haben – und zwar unabhängig davon, ob sie zutreffen oder nicht. Selbst wenn diese Vorstellungen nicht bewusst zu dir gesendet werden, wirken sie dennoch auf deinen Energiekörper.
Bei mir zum Beispiel ist es so, dass ich keine Lust hatte, jeden Abend Anweisungen an die Quelle zu geben, um mich von den vielen Fremdenergien und Projektionen zu reinigen. So kam ich auf die Idee, von der Quelle ein Double, das heißt eine energetische Kopie, von mir erstellen zu lassen. Diese Kopie habe ich an einen schönen Ort hingestellt, und zu ihr werden nun alle Fremdenergien und Projektionen, die an mich gerichtet sind, automatisch weitergeleitet und sammeln sich dort an. Ich habe die Quelle angewiesen, dass die Double-Konstruktion mit der Energie der Quelle versorgt werden soll und dass die angesammelten Fremdenergien in regelmäßigen Abständen aufgelöst werden. Auf diese Weise habe ich das Problem mit den Fremdenergien für mich gelöst.
Speicher- und Sicherungsprogramme ebenfalls löschen
Alle auf der Grafik aufgeführten Dinge lassen sich im Grunde genommen auf die gleiche Art und Weise lösen. Nämlich dadurch, dass wir uns mit der Quelle verbinden und dann wie beschrieben anweisen, dass dieses oder jenes aufgelöst werden soll – und zwar auf sämtlichen physischen und energetischen Ebenen und unabhängig davon, ob wir uns im Einzelnen darüber bewusst sind oder nicht.
Zu den physischen Ebenen gehört übrigens auch die Kleidung, die wir tragen, sowie andere Objekte, mit denen wir regelmäßig in Kontakt sind, wie zum Beispiel Rucksäcke und dergleichen. Dasselbe gilt auch für unsere Wohn- und Arbeitsräume. Diese Objekte und Räume können wir ebenfalls von Fremdenergien oder von anderen aufgelisteten «Dingen zum Auflösen» reinigen – mit so etwas Ähnlichem wie «feinstofflichen Waschmaschinen» oder «feinstofflichen Staubsaugern», die wir entweder von der Quelle für uns konstruieren lassen können oder die wir selber energetisch erschaffen und programmieren.
Beim Reinigen und Auflösen genügt es, dass man jeweils den entsprechenden Oberbegriff nennt, also beispielsweise «Verträge», «Implantate», «Abkommen», «Flüche» oder was auch immer. Wenn man zwei oder drei ähnliche Glaubenssätze hat, kann man diese sozusagen im Paket zum Löschen anweisen. Man braucht dabei nicht zu wissen, wie lange man diese Dinge schon mit sich herumträgt, woher man sie hat, warum und wofür sie im Einzelnen da sind, wie viele es sind oder wo genau sie sich befinden. Das alles muss man nicht wissen. Man muss nur klar benennen, was man auflösen möchte. Denn die Quelle respektiert unseren freien Willen, und wenn wir nicht deutlich sagen, was aufgelöst werden soll, dann macht sie es nicht. Ich empfehle euch an dieser Stelle die Formulierung: «All das soll aufgelöst werden, was nicht mehr zu meinem höchsten göttlichen Wohl ist.» Durch diese Formulierung vermeidet man, dass auch Dinge aufgelöst werden, die gar nicht veraltet sind und die man noch gebrauchen kann, die also noch zu unserem Wohl sind. Dieses Auflösen von Dingen, die veraltet und nicht mehr zu unserem höchsten göttlichen Wohl sind, ist der erste Schritt.
Der zweite Schritt besteht darin, dass man beim Entfernen dieser Dinge daran denkt, sie mitsamt ihren dazugehörigen Speicher- und Sicherungskopien, den infoenergetischen Abdrücken, den Auswirkungen und Nebenwirkungen sowie eventuellen Reproduzierern und Wächtern zu löschen. Angenommen, jemand löscht auf seinem Handy oder auf seiner Computerfestplatte ein Bild oder eine andere Datei, die er nicht mehr braucht. Das Bild ist dann zwar aus seiner Sicht verschwunden, aber irgendwie ist es trotzdem im Hintergrund noch da. Jeder, der sich genügend mit Technik auskennt, kann das gelöschte Bild finden und es wieder sichtbar machen. Genauso ist es mit energetischen Speicher- und Sicherungskopien: Auch dann, wenn wir Dinge energetisch auflösen, bleiben sie im Hintergrund nach wie vor gespeichert und können sich von selbst neu installieren. Darum sollten wir immer auch alle Hintergrundkopien mit auflösen.
Energetische Lücken wieder auffüllen
Anschließend sollten wir in einem dritten Schritt daran denken, nach dem Löschen sämtliche entstandenen Lücken wieder aufzufüllen. Denn wenn man etwas energetisch löscht, dann bleibt dort ja eine energetische Lücke zurück. Diese Lücke kann theoretisch wie eine Reset-Taste genutzt werden, mit der das gesamte gelöschte Programm gleich wieder installiert wird. Oder sie kann auch mit irgendetwas Neuem gefüllt werden. Natürlich kann jeder Mensch selber darüber entscheiden, womit die in seinem Energiekörper entstandenen Lücken aufgefüllt werden sollen. Meine persönliche Empfehlung lautet: mit göttlichem Licht und mit bedingungsloser Liebe.
Wir können die Lücken auch mit anderen positiven Energien auffüllen lassen, wie zum Beispiel mit Glück oder Freude oder Vertrauen. Dabei sollten wir darauf achten, dass wir die Quelle anweisen, die Lücke jeweils mit der Urenergie von Vertrauen oder mit der Urenergie von Freude zu füllen. Als Mensch haben wir eine bestimmte subjektive Vorstellung davon, was Vertrauen, was Freude, was Glück oder was Liebe ist, doch unsere verstandesmäßigen Vorstellungen entsprechen wahrscheinlich nicht dem, was diese Energien tatsächlich sind. Deshalb würde ich der Quelle sagen, dass sie die jeweilige Urenergie oder Uressenz oder die göttliche Urschwingung nehmen soll.
Falls wir die energetischen Lücken nicht auf diese Weise bewusst mit etwas Positivem und Göttlichem auffüllen lassen, kann es sein, dass sie mit irgendwelchen Fremdenergien aufgefüllt werden, die nicht wirklich lichtvoll sind, die wir nicht benötigen und die nicht unserem höchsten göttlichen Wohl dienen. Denn auch in den feinstofflichen Sphären gibt es nicht nur pinkfarbene Einhörner und Regenbögen, sondern auch dunkle Wesen, die unsere Energien für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen und die versuchen, unseren feinstofflichen Körper zu kontrollieren.
Dasselbe gilt übrigens auch, wenn man beispielsweise mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen möchte. Es ist dabei wichtig, sich vorher mit der Quelle zu verbinden und der Quelle genau mitzuteilen, welche Seele man kontaktieren will. Ansonsten ist es etwa so, als würde man einen bestimmten Namen auf einen Zettel schreiben und diesen Zettel dann zusammenknüllen und wahllos in eine riesige Menschenmenge werfen. Was dann passiert, ist dass ganz viele Leute sich auf den Zettel stürzen werden und von sich behaupten, die gesuchte Person zu sein, nur um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. So wird man am Ende höchstwahrscheinlich irgendwen an der Leitung haben, der sich für den gesuchten Verstorbenen ausgibt und als dessen Doppelgänger oder Kopie auftritt. Nur weil jemand feinstofflich das Aussehen von jemand anderen annimmt, heißt das noch lange nicht, dass es sich auch tatsächlich um diese Person handelt. Wenn man hingegen über die Quelle geht, hat man eine Verbindung, die nicht «gehackt» oder manipuliert werden kann.
Nachdem wir alles aufgelöst haben, was nicht mehr unserem höchsten göttlichen Wohl dient, einschließlich aller Hintergrundkopien, und nachdem wir sämtliche entstandenen energetischen Lücken mit Liebe aufgefüllt haben, können wir in einem vierten Schritt zum Abschluss anweisen: Möge alles Licht, alles Bewusstsein, alle Schwingung, die ich verloren habe, komplett geheilt und gereinigt zu mir zurückkehren und richtig integriert und aktiviert werden.
Fragen zum Thema Auflösen
Frage: Kann ich beim Auflösen von Mustern eigentlich auch Fehler machen?
Antwort: Das hängt davon ab, was du unter «Fehler» verstehst. Wie bereits gesagt, empfehle ich beim Auflösen von Dingen die Formulierung: «Alles soll aufgelöst werden, was nicht mehr zu meinem höchsten göttlichen Wohl ist.» Man könnte also sagen, dass es ein Fehler sei, diesen Zusatz zu vergessen. Denn es könnte passieren, dass du nach dem Auflösen beispielsweise das Wort «Gewürzgurke» nicht mehr kennst. Wir alle tragen sowohl im Energiekörper als auch in den physischen Zellen Informationen in uns, von denen viele tatsächlich nicht mehr aktuell und nicht mehr hilfreich sind, andere hingegen schon noch. Wenn wir die Quelle anweisen, dass sämtliche alten Informationen aus den Zellen entfernt werden sollen, ist womöglich einfach alles weg. Dann schauen wir ein Glas mit Gewürzgurken an und wissen nicht mehr, was Gurken sind. Dasselbe gilt auch in Bezug auf Glaubenssätze. Es ist nicht wirklich sinnvoll, sämtliche Glaubenssätze löschen zu lassen. Denn es gibt ja Glaubenssätze, die praktisch und immer noch aktuell sind.
Doch sogar dann, wenn wir sagen, dass nur jene Glaubenssätze gelöscht werden sollen, die nicht mehr zu unserem göttlichen Wohl sind, kann es sein, dass nur wenige oder gar keine aufgelöst werden. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Quelle möchte, dass du erkennst und weißt, was sie auflöst. Vielleicht sollst du bei dem einen oder anderen Thema nochmals genauer hinschauen und etwas lernen, bevor es schließlich aufgelöst werden kann.