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VORWORT


Das Schröpfen war und ist für mich als Sportphysiotherapeutin immer eine der effektivsten Behandlungstechniken in der Physiotherapie. Gerade bei Sportlern lassen sich damit am schnellsten Faszien lösen und Schmerzen lindern. Aber nicht nur im Sport. Auch bei vielen anderen Beschwerden oder Erkrankungen kann man Schröpfen effektiv einsetzen. Das Resultat ist sofort spürbar und nachhaltig – manchmal auch länger sichtbar mit den berühmten runden Hämatomen.

Die traditionellen Schröpfgläser waren aber immer sehr anfällig, besonderns beim Transport. Ich musste sehr sorgsam damit umgehen. Einfach mitnehmen, für eine Behandlung vor oder nach einem Wettkampf, war manchmal nicht so leicht möglich. Mit der Entwicklung der neuen Silikoncups und den einhergehenden neuen Möglichkeiten des Cuppings ist alles nun viel einfacher geworden. Die Cups können problemlos transportiert werden und man kann sie schnell und direkt überall einsetzen. Somit ist auch eine Behandlung zu Hause möglich und ein Therapieerfolg nachhaltiger.

Das war für mich die Motivation, dieses Buch zu schreiben. Denn es eröffneten sich auf einmal viele neue Möglichkeiten einer Selbstbehandlung, eine Weiterführung einer bestehenden Therapie oder einer präventiven Behandlung.

Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu schreiben. Unterstützt wurde ich dabei von meiner Elli, einer Border Collie Hündin. Sie hat mich immer aufgefordert, nachhaltige und bewegte Pausen einzulegen, damit ich danach besser weiterschreiben konnte.

Danke unseren beiden Fotomodels Sabine Totschek und Daniel Baron, an unseren Fotografen, Fabian Pietsch und an den Grafiker, David Kühn, vom KVM-Verlag.

Das Fotoshooting war super durchorganisiert und hat großen Spaß gemacht. Obwohl uns die Hitze an diesem Tag gefordert hat. Nochmals Danke an Euch vier für diese tolle Erfahrung, die ich mit Euch teilen darf!

Ein besonderer Dank geht außerdem an Dr. Henri Kugener aus Innsbruck für die Überlassung der Bilder der antiken Schröpfgefäße. An diesen Aufnahmen wird sichtbar, wie lange diese Heilmethode schon eingesetzt wird und die bedeutende Historie, welche mit den neuen Silikoncups hoffentlich weitergeführt wird.

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und Anwenden des Cuppings. Und natürlich einen guten Therapieerfolg! Probieren Sie es aus, es geht wirklich schnell und ist effektiv.

Ich freue mich über Rückmeldungen, Anregungen und konstruktive Kritik. Sie sind sogar ausdrücklich erwünscht.

Hamburg, im Oktober 2019

Christine Kätzel

Cupping

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