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Die göttlichen Sternenkonstellationen

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Selbst nüchterne Astronomen von heute schauen auf den Sternenhimmel und sehen die alten, mythische Namen tragenden Sternbilder. Man findet dort oben zum Beispiel Pegasus, das geflügelte, aus dem Blut der schrecklichen Medusa entstandene Pferd; oder auch den Centaur, das Wesen, das halb Mensch, halb Pferd ist. Auf der nördlichen Hemisphäre ist im Winter eines der auffälligsten Sternbilder Orion, der mächtige Jäger und Sohn des Poseidon. Man kann es leicht an seinem Gürtel, drei hell strahlenden, in einer Linie aufgereihten Sternen in der Mitte des Bildes erkennen. In der griechischen Mythologie starb Orion nach dem Biss eines Skorpions. Am Firmament aber ist er sicher vor dem Skorpion, da Orion im Südosten aufgeht, gerade wenn das Sternbild Skorpion im Nordwesten untergeht. Weiter im Süden kann man am Himmel das Sternbild Argo erkennen, benannt nach jenem Schiff, mit dem Jason und die Argonauten nach Kolchis gesegelt sind, um das Goldene Vlies zu stehlen. (Mehr zu dieser Geschichte in Kapitel 6.)

Alle Planeten unseres Sonnensystems sind nach griechischen und römischen Göttern benannt (eingeschlossen die Erde, die den Griechen als Gaia bekannt war): Mercurius, der Götterbote; Venus, die Göttin der Liebe; Mars, der Kriegsgott; Jupiter, der höchste Gott der Römer, Herr über Blitz und Donner; Saturn, römischer Gott des Ackerbaus; Neptun, der Meeresgott und Uranus, der Himmelsgott. Weiter außen gibt es noch den Zwergplaneten Pluto, benannt nach dem Gott der Toten. (Mehr zu diesen Göttern finden Sie in Kapitel 4, 5 und 10.)

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