Читать книгу Mondlichtmagie - C.K. Zille - Страница 6
ОглавлениеKapitel 3
»Riley, schön dich zu sehen!«, begrüßte ihn seine Mutter am nächsten Morgen.
Noch in der Nacht war er in einen Zug gestiegen und nach Hause zum Gestüt seiner Mutter gefahren. Um sie nicht zu wecken, war er in sein Zimmer geschlichen und hatte ein paar Stunden geschlafen. Der Duft nach Kaffee und aufgebackenen Brötchen hatte ihn gegen neun Uhr geweckt.
Seine Mutter Margaret war eine große, drahtige Frau mit langen blonden Haaren. Ihre Lachfalten und die positive Ausstrahlung ließen sie viel jünger wirken, als sie wirklich war. Die frische Luft und ihre Pferde taten ihr sichtlich gut. Sie trug schon morgens Reithosen, obwohl sie erst am Mittag Zeit zum Reiten haben würde. Mit einer herzlichen Umarmung drückte sie ihren Sohn fest an sich.
»Ich kann wahrscheinlich nicht lange bleiben.«
Margaret wich langsam zurück, behielt ihre Hände jedoch an Rileys Schultern. »Das ist sehr schade. Ich könnte deine Hilfe wirklich gut gebrauchen. Dein Vater beschlagnahmt dich in letzter Zeit viel zu sehr. Vielleicht kannst du wenigstens bis morgen bleiben. Heute Abend wollten wir mit unseren neuen Nachbarn grillen. Sie haben eine Tochter in deinem Alter, die würde dir bestimmt gefallen.«
Riley stöhnte auf. »Ach, Mama.« Er wusste, dass seine Mutter es nur gut meinte. Sie hatte die verrückte Vorstellung, er würde ewig auf dem Hof arbeiten und leben. Am besten mit Frau und Kindern. Doch obwohl Riley seinen Job auf dem Hof liebte, füllte er ihn nicht vollends aus. Die Flunkerei mit der Softwarefirma Luna gegenüber war schon eine Art Wunschvorstellung gewesen, da er gerne etwas tun wollte, für das er sich bewusst entschieden hatte. Doch er traute sich nicht, seine Mutter vor den Kopf zu stoßen. Er wusste, wie sehr sie seine Hilfe auf dem Hof brauchte, auch wenn sie oft genug das Gegenteil behauptete. Da dieses Thema heikel war, wollte er jedoch nicht weiter darüber sprechen. »Wo ist Papa?«
»Er erwartet dich bereits auf der Veranda.« Sie strich über Rileys Ärmel und zupfte etwas Heu ab, das bei der Umarmung am Shirt hängen geblieben war.
Riley wandte sich von ihr ab.
»Schatz?«
Er hielt einen kurzen Moment inne und schaute zurück zu seiner fürsorglichen Mutter, die ihn stets verwöhnte und alles für ihn tat. Im Gegensatz zu seinem herrischen, grimmigen Vater.
»Bitte lass dir von ihm nichts vorschreiben. Du musst deinen eigenen Weg gehen und das tun, was du für richtig hältst.«
»Ich weiß, Mama. Aber ich bin dankbar dafür, dass er mich braucht. Ich bin der Einzige, dem er diese Aufgabe zutraut.«
»Das ist ja in Ordnung, aber …« Sie schüttelte den Kopf. »Pass einfach auf dich auf!«
»Das mache ich doch immer.« Er lächelte. Dass sich seine Mutter solche Sorgen um ihn machte, war einerseits schön, andererseits war er ein erwachsener Mann und konnte gut für sich selbst sorgen.
Er ging um das alte, teilweise restaurierte Bauernhaus herum, bis zur breiten Veranda.
Der Große Strobinho saß dort mit seinem Kaffee auf einem dunklen Schaukelstuhl und las in der Tageszeitung. Als Riley ihn fast erreicht hatte, legte er die Zeitung auf seinen Schoß. »Riley, da bist du ja. Wie ist es gelaufen?«
Keine Frage, wie es Riley ging. Sein Vater kam immer direkt zur Sache. Manch einer sagte dem bekannten Zauberer nach, er hätte kein soziales Einfühlungsvermögen, obwohl er immer predigte, wie wichtig es war, Menschen lesen zu können. Ganz unrecht konnte Riley diesen Menschen nicht geben. Strobinhos Empathie beschränkte sich darauf, die Gefühle der Menschen zu erkennen und gegen sie zu nutzen.
Ruhig setzte sich Riley auf die einfache Holzbank, die an der Hauswand stand. Dann berichtete er, wie er versucht hatte, hinter den Balltrick zu gelangen. »Leider habe ich keinerlei Hinweise darauf gefunden, wie das funktioniert. Auf der Zugfahrt habe ich im Internet gesucht, aber es ist fast so, als würde sie tatsächlich zaubern können. Ganz ohne irgendwelche Tricks.«
»Hmm.« Sein Vater strich mit einer Hand nachdenklich durch seinen bereits ergrauten Bart. »Habt ihr euch angefreundet? Mag sie dich?«
»Ich glaube schon. Wir haben uns viel unterhalten und hatten Spaß. Sie scheint mich interessant zu finden.« Riley zuckte lässig mit den Schultern. Sicher war er sich nicht, doch zumindest hatte er ein gutes Gefühl.
»Du glaubst?« Seufzend schüttelte der Zauberer seinen Kopf. »Glauben ist nicht wissen, mein Sohn. Aber ihr versteht euch gut, das ist wichtig«, fuhr er fort und ein Hauch von Freude schwang in seiner Stimme mit, was Riley überraschte. »Sie wird dir irgendwann vertrauen. Darauf werden wir aufbauen. Du solltest viel Zeit mit ihr verbringen. Am besten an einem romantischen Ort. Unternimm etwas mit ihr, habt einen schönen Tag. Noch dieses Wochenende. Ich muss unbedingt mit der Planung vorankommen.«
»Das sollte machbar sein.«
Mehr Zeit mit Luna zu verbringen, schien ein guter Plan zu sein, um seinem Vater die gewünschten Informationen zu beschaffen. Da er Lunas Gegenwart als sehr angenehm empfand, machte es ihm auch gar nichts aus. Außerdem war sein Vater zum ersten Mal richtig stolz auf ihn. Riley hatte eine Mission und die würde er zur vollen Zufriedenheit des Großen Strobinhos erfüllen.
Am nächsten Freitag wollte Riley den Plan umsetzen, den er mit seinem Vater ausgearbeitet hatte.
Die Show von Lady Moonlight sollte um neunzehn Uhr beginnen, fünfzehn Minuten vorher schaffte er es endlich, von dem sturen Personal der Location hinter die Bühne gelassen zu werden. Seine Beteuerungen, er sei ein enger Vertrauter der Künstlerin und sie habe ihn beauftragt, etwas Wichtiges zu holen, war zwar gelogen, aber wirkungsvoll gewesen.
Luna saß vor einem Spiegel und überprüfte die feinen, dunkelbraunen Linien und Punkte, die auf ihr Gesicht gemalt waren. Sie wirkte vollkommen entspannt, Riley wäre vermutlich so kurz vor der Show ein nervliches Wrack.
»Guten Abend, große Lady Moonlight. Ich hoffe, Ihr seid nicht aufgebracht ob meines plötzlichen Auftretens.« Riley verbeugte sich tief.
Luna stand auf, drehte sich zu ihm um und lachte. »Nein, keineswegs. Ihr kommt nur reichlich spät, werter Herr. Ich muss in wenigen Minuten das Volk beglücken. Danach würde ich mich freuen, Euch in Empfang nehmen zu dürfen.«
»Ja, sehr gerne. Vorher ist da aber noch eine Sache.« Zögerlich blickte er ihr tief in die endlos erscheinenden dunkelblauen Augen. Mit einem Schritt verringerte er den Abstand und stand nun direkt vor ihr. Trotz ihrer hohen Schuhe war sie immer noch beinahe einen Kopf kleiner als Riley.
Sie antwortete nicht, sondern erwiderte seinen Blick ruhig. Wie gerne hätte er gewusst, was in ihr vorging. Er spürte, wie sich sein Puls beschleunigte.
Die Sekunden verstrichen, in denen sie sich einfach nur anstarrten.
Zaghaft ertönte Lunas Stimme: »Was für eine Sache?«
Der Augenblick war gekommen. Rileys Hände zitterten kaum merklich vor Aufregung. Er legte seine Hände auf Lunas schmale Hüften, schloss die Augen und zog sie an sich. Ihre Lippen berührten sich. Dass es ihm so leichtfiel, überraschte ihn selbst – als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Luna erwiderte den Kuss und die Anspannung, die bisher auf ihm gelegen hatte, löste sich. Er fühlte sich geborgen und wusste im gleichen Augenblick, dass er verdammt vorsichtig sein musste, um sich nicht in Luna zu verlieben. Mit aller Gewalt versuchte er das Gefühl der Glückseligkeit zu verdrängen und nur an den Plan zu denken.
»Lady Moonlight, es geht gleich los!«
Luna wich zurück.
Riley brauchte einen Moment, um sich zu orientieren.
Ein langhaariger Mann in einem schwarzen Anzug stand am Rande der Bühne. »Ich gehe jetzt raus und bereite das Publikum vor.«
Luna nickte. »Ja, danke. Ich bin auch sofort so weit.« Sie wandte sich ab, doch Riley griff nach ihrer Hand.
»Ich wollte dich noch fragen, ob du mit mir das Wochenende verbringst. Ich habe etwas Besonderes vorbereitet.« Erwartungsvoll blickte er sie an.
Die schöne Magierin lächelte schüchtern, ihr unruhiger Blick glitt an ihm vorbei. Er spürte das Unbehagen, das er ihr mit dem verfrühten Kuss bereitet hatte. »Ich würde ja furchtbar gerne, aber ich habe am Samstag einen wichtigen Termin.«
Er war doch zu offensiv vorgegangen, seine Idee war dumm gewesen. Ein Gefühl des Versagens überkam ihn. Aber er durfte nicht so schnell aufgeben. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. »Wann denn? Vielleicht hast du nach dem Termin Zeit.« Trotz seiner Entschlossenheit verstärkte sich die Unsicherheit.
»Das geht nicht. Ich habe Samstag sehr spät ein wichtiges Treffen, das sich nicht verschieben lässt. Es tut mir leid. Vielleicht nächstes Wochenende?«
Laute Musik drang dröhnend hinter die Bühne.
»Ich muss jetzt raus. Sehen wir uns nach der Show?«
Riley nickte und sah zu, wie Luna auf die Bühne verschwand. Er wartete noch eine Weile, stand unbeweglich dort und dachte nach. Er hatte es vermasselt.
Wütend über sich selbst, fiel sein Blick auf die Requisiten.
Die Tricks. Auch wenn es mit dem Wochenende nicht klappte, konnte er vielleicht herausfinden, wie ihre Tricks funktionierten, indem er ihre Materialien durchsuchte. Sein Vater erwartete mit Sicherheit mehr Eigeninitiative. Ihm schien es ziemlich wichtig zu sein, hinter Lunas Geheimnis zu kommen.
Wahllos öffnete Riley Kisten und Taschen, doch außer einer Menge Kugeln und anderen Dingen, die allenfalls als Dekorationsmaterial dienen konnten, entdeckte er rein gar nichts, das wie das übliche Handwerkszeug eines Berufszauberers aussah.
Frustriert gab er auf. Enttäuscht suchte er die Herrentoilette auf, um ungestört telefonieren zu können.
»Ich habe nichts gefunden«, erklärte er wenig später seinem Vater.
»Gefunden? Wo bist du? Du sollst sie doch für das Wochenende einladen«, entgegnete dieser erstaunt.
»Ich war hinter der Bühne und dachte, ich finde vielleicht etwas. Aber Fehlanzeige. Und ja, ich habe sie eingeladen, aber sie hat Samstagabend einen Termin und kann deshalb nicht.«
»Und da gibst du sofort auf?« Vorwurfsvoll drang die laute, sonore Stimme aus dem Telefon.
Riley musste es weghalten, um keinen Tinnitus zu bekommen.
»Was soll ich denn machen? Sie sagt, sie könne den Termin nicht verschieben. Nächstes Wochenende würde ihr vielleicht passen.«
»Nur vielleicht? Junge, was hast du getan? Ich dachte, sie mag dich.«
Die Worte seines Vaters hefteten sich schmerzhaft an die Erinnerung des Gefühls, das er bei der Zurückweisung empfunden hatte. Aber sie hatte den Kuss erwidert. Oder hatte er sich das bloß eingebildet?
»Nächstes Wochenende geht nicht, die Zeit habe ich nicht! Die Bewerbungsfrist ist Mittwoch.«
Jäh wurde Riley durch das Geschrei seines Vaters aus den Gedanken gerissen. Er hatte ganz vergessen, dass sein Vater sich als Eröffnungsakt bei dem berühmten Illusionisten Chris Crazy bewerben wollte. Eine Show in Las Vegas würde sein Ansehen in ungeahnte Gefilde katapultieren.
»Zieh es gefälligst dieses Wochenende durch! Du findest schon eine Lösung.«
Es klackte.
Als Riley den Saal mit einem Bier in der Hand betrat, war die Show fast vorbei.
Im Scheinwerferlicht stand Luna auf der Bühne, ein hellviolettes Kleid umspielte ihren schlanken Körper und ergoss sich in feinem Tüll wie ein Wasserfall über den Boden. Bei diesem Anblick musste Riley schlucken, sie sah wirklich umwerfend aus. Doch er war nicht hier, um die Show und diese Frau zu genießen. Er blinzelte mehrmals, um seinen verklärten Blick zu schärfen. Seine Aufgabe war es zu beobachten.
Hinter Luna erhob sich eine große Kugel, die aufgrund der dunkleren Flecken wie der Mond aussah. Mit fließenden Handbewegungen ließ sie den kleinen Erdtrabanten durch den Saal schweben, bis er in der Mitte knapp unter der Decke hängen blieb.
»Die unerschöpfliche Kraft des Mondes ist auch hier auf der Erde zu spüren. Jedes Kind lernt, dass er für die Gezeiten zuständig ist. Ebbe …« Sie bewegte ihre Hand seitlich und ein Raunen ging durch das Publikum.
Riley sah sich neugierig um und beobachtete, wie die Leute ihre Gläser anhoben und von allen Seiten betrachteten. Er sah hinab auf sein Bier. Sein Glas war leer. Er drehte es um, es schien kein Spiegeltrick zu sein.
»… und Flut.«
Wie durch Zauberei füllte sich sein Glas wieder, dieses Mal bis zum Rand, obwohl er schon einige Schlucke getrunken hatte. Er stutzte. Verdammt, ihre Tricks waren gut.
Das Publikum gab überraschte Laute von sich und brach dann in tosenden Applaus aus.
Lady Moonlight lächelte ihr zauberhaftes Bühnenlächeln und wartete, bis sich die Zuschauer wieder beruhigt hatten.
»Dem Mond werden noch andere Kräfte zugesprochen. Angeblich sollen bei Vollmond mehr Kinder geboren werden und häufiger Herzinfarkte auftreten. Auch das Sehen von Farben ändert sich mit den Mondphasen. Nicht zuletzt soll der Mond die Menschen rasend machen. Viele schlafen bei Vollmond schlecht oder schlafwandeln gar. Also passen Sie auf sich auf, denn Samstag steht der Trabant der Erde wieder in seiner vollen Pracht am Himmel.«
Lady Moonlight ließ den Mond zurück auf die Bühne schweben und verabschiedete sich von ihren Zuschauern.
Die After-Show-Party schien dieses Mal nicht in einem extra Raum stattzufinden, denn Luna mischte sich sofort unter das Publikum, verteilte Autogramme und unterhielt sich mit ihren Gästen.
Riley beobachtete sie und nutzte die Zeit, um fieberhaft über eine Lösung seines Problems nachzudenken.
Fast zwei Stunden vergingen, bis Luna endlich fertig war und sich zu ihm an den kleinen Tisch setzte.
»Hey.« Mit geröteten Wangen sah sie ihn an.
Trotz der Erschöpfung, die in ihrem Blick lag, strahlte sie geradezu. Ob das an den vielen bewundernden Fans lag, die Schlange gestanden hatten, um ein Autogramm und ein paar freundliche Worte zu ergattern?
Es erleichterte Riley, dass sie zu ihm gekommen war. So schlimm konnte seine Aktion also nicht gewesen sein. »Du siehst zauberhaft aus, was für ein schönes Kleid!« Was für ein dummer Spruch.
Doch Luna blickte errötend an sich hinab. »Ach, das Kleid sieht zwar schön aus, ist aber vollkommen unpraktisch. Wer macht eine Schnürung an den Rücken? Keine Frau kann sich so allein anziehen.«
»Das stammt aus einer Zeit, in der eine Frau von Stand sich nicht allein anziehen musste. Außerdem hatten die meisten Kleider vorne einen richtigen Verschluss. Die Schnürung diente nur zur Regulierung der Weite«, erklärte Riley lachend. »Dein Kleid hat anscheinend ein Modedesigner entworfen, der schlecht recherchiert hat.«
»Wirklich?« Überrascht starrte Luna ihn an, was wiederum Riley in Verlegenheit brachte.
Schnell winkte er ab, er musste unbedingt das Thema wechseln, bevor er noch mehr von sich erzählte. Zum Beispiel, woher er das wusste. Mit der Information, dass seine Mutter regelmäßig auf historischen Events arbeitete und dort Pferde und Kutschen zur Verfügung stellte, gab er zu viel über sein Privatleben preis. Sein Vater hatte ihn davor gewarnt, persönliche Dinge zu erzählen, die könnten irgendwann gegen ihn verwendet werden. Er kam sich beinahe paranoid vor und musste sich zwingen, seine Fassade aufrechtzuerhalten.
»Ich habe zwar nicht die ganze Show gesehen, aber dein Trick mit den Gläsern war ziemlich genial«, lobte er sie breit grinsend. Er hob sein Bierglas an, das er während des Wartens ausgetrunken hatte. »Kannst du das wiederholen und mein Glas vollmachen?«
Doch anstatt, dass sich sein Bier auffüllte, erklang nur ihr glockenhelles Lachen. Sogar das war wunderschön. Hatte diese Frau irgendeine negative Eigenschaft an sich?
»Ich bin froh, dass du noch nicht gegangen bist.«
Sein Herzschlag stolperte aufgeregt. Das hatte er nicht erwartet. Er musste den Moment für sich nutzen. »Das ist doch selbstverständlich. Ich weiß ja, wie viel es dir bedeutet, dich mit deinen Gästen nach der Show zu unterhalten. Außerdem werde ich nicht so einfach aufgeben. Kann ich dich zu einem Ausflug morgen Mittag überreden?« Sein gesamter Körper war angespannt, während er versuchte, so lässig wie möglich zu wirken.
»Du bist ganz schön hartnäckig. Es gefällt mir, wenn ein Mann seine Ziele verfolgt und nicht so leicht aufgibt. In Ordnung, wir können gerne etwas unternehmen. Allerdings muss ich zum Abendessen zurück sein.«
Zutiefst erleichtert nickte Riley. »Abgemacht.«