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EINFÜHRUNG

EIN BISSCHEN BESITZGIER

KANN NICHT SCHADEN

Kunst zu sammeln kann eine Lust in vielerlei Hinsicht sein: Sie erweitert den Horizont, sprengt die Alltagsroutine, öffnet neue gesellschaftliche Kreise, ganz abgesehen von dem Glücksgefühl, ein Objekt der Begierde in seinen Besitz gebracht zu haben.

Zu keiner Zeit ist wohl so viel Kunst produziert und vermarktet worden wie heute, wobei diese Tatsache erst einmal nichts über die Qualität der einzelnen Werke aussagt. Wer sich auf zeitgenössische Kunst einlässt, wird also vielfach Unverständlichem, Fragwürdigem und auch Provozierendem begegnen. Der Reiz der Sache beginnt genau da, wo sich aus der zunächst unüberschaubaren Fülle für den Einzelnen etwas so überzeugend heraushebt, dass er es haben möchte.

Um zu einem Urteil oder einer Entscheidung zu kommen, ist die intensive Berührung mit dem Ausstellungsbetrieb unumgänglich: Besuche in Galerien, Museen, Gänge über Messen, Begegnungen mit Künstlern, Gespräche mit Galeristen und Kritikern, Reisen zu wichtigen Großereignissen oder auch in abgelegene Ateliers gehören ebenso dazu wie die ständige Bereitschaft, Neuem aufgeschlossen zu begegnen, sich damit auseinanderzusetzen und vor allem: immer genau hinzuschauen. Nur auf diese Weise lassen sich persönliche Prioritäten und Wertmaßstäbe entwickeln.

Das Angebot ist so überwältigend groß, dass selbst Profis gelegentlich ins Schleudern kommen. Aber nicht überall kann und muss man dabei sein, um den Überblick zu behalten. Das schafft möglicherweise sogar mehr Verwirrung und ist schlichtweg gar nicht zu leisten. Diese Publikation nun bietet sich als Scout zum Einstieg in den Markt der zeitgenössischen Kunst, der Fotografie und des Designs an, mit gezielten Hinweisen und Adressen zu Orten und Anlässen, wo man sich begeistern lassen und informieren kann.

Dies sind beispielsweise Sammlerrefugien und Sammlermuseen, die vor Augen führen, welche Entscheidungen andere Sammler für sich getroffen haben. Aus der Vielzahl von über 150 Kunst-, Foto- und Designmessen sind die wichtigsten herausgegriffen und kurz porträtiert. Die verschiedenen Informationsmöglichkeiten werden aufgezeigt, aktuelle künstlerische Techniken und Sammelfreuden vom Multiple bis zur Video-Installation, vom Vintage Print bis zu den großformatigen Blow-ups beschrieben, zeitgenössisches Design und seine Klassiker kommen nicht zu kurz.

Dazu finden sich hier viele praktische Hinweise zum Kunstkauf in der Galerie und auf der Auktion, zum Umgang mit Kunst, zu Fragen der Lagerung, Versicherung und Restaurierung und des Transports bis hin zu den verschiedenen Möglichkeiten der Auflösung einer Sammlung. Die sind selbstverständlich aber erst ganz am Schluss aufgeführt.

Zunächst soll es darum gehen, den Spaß am Sammeln zu wecken und zu fördern. Vor allem auch den Mut zu machen, Dinge bereits wertzuschätzen, wenn die Namen der Produzentinnen und Produzenten noch nicht in aller Munde sind. Kunstsammeln hat eben auch ganz viel mit Entdeckertum, der Neugierde zu tun. Da können auch Dinge interessieren, die mehr Fragen aufwerfen, als sie Antworten parat haben, Unruhe stiften im Geist, solche, die anziehen oder abstoßen, sich einem schnellen Verständnis in Form und Inhalt entziehen und vielleicht gerade deshalb zur Auseinandersetzung reizen.

Welch große Freude man daraus ziehen kann, spricht aus den vielen persönlichen Expertentipps, die Sammler mit langjähriger Erfahrung und daraus gewonnenen Erkenntnissen für diesen Guide formuliert haben. Auch wenn sie individuell sehr unterschiedlich sind, so machen doch alle Mut, gegen Moden und den Mainstream zu eigenen Entscheidungen zu gelangen. An dieser Stelle sei allen Sammlern für ihre Beiträge gedankt.

Welche Wahl auf welchen Künstler, welches Objekt oder Sammelgebiet fällt, kann auch diese Publikation niemandem abnehmen. Hier werden vielmehr Wegweiser zur Kunst aufgestellt. Auf den Weg dorthin, beispielsweise in die großen staatlichen Institutionen wie die Pinakothek der Moderne in München, die Galerie der Gegenwart in Hamburg, das Museum Kunstpalast in Düsseldorf, das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, das Museum der bildenden Künste Leipzig, zu Sonderausstellungen und in die Kunstvereine, Galerien und auf Messen, wird sich der Kunstliebhaber seiner Neigung entsprechend selbst machen.

Tipps für Einsteiger und auch Kenner scheinen durchaus angebracht. Nicht jeder kann und will sich Berater leisten, deren Interessenlage und Empfehlungen möglicherweise auch nicht so selbstlos sind, wie es den Anschein hat.

Als Handbuch und Nachschlagewerk und als Ver-Führer zur Kunst dient dieser Guide. Packen Sie ihn in die Tasche, handlich genug ist er auch im neuen Outfit der zweiten Auflage, und gehen Sie auf die Suche nach der Kunst. Ein bisschen Besitzgier kann dabei gar nicht schaden.

DER KUNSTMARKT:

EIN BLICK ZURÜCK UND NACH VORN

Rückblickend muss man wohl die Geburtsstunde des modernen Kunstmarktes auf das Jahr 1967 datieren. Achtzehn »progressive Kunsthändler«, darunter Hein Stünke, Betreiber der Galerie Der Spiegel, und Rudolf Zwirner aus Köln sowie Raimund Thomas aus München veranstalteten im Kölner Gürzenich den ersten »Kunstmarkt«.

Dass diese kleine Veranstaltung mit den engen Marketender-Ständen zeitgenössischer Kunst die Keimzelle für einen weltumspannenden Messe- und Marktbetrieb sein würde, hatten sich sicher nicht einmal die Veranstalter erträumt. Und was zu dieser Zeit noch heftig diskutiert wurde, ob denn Kunst überhaupt eine Ware sein dürfe, ist nun mehr als 40 Jahre später längst Realität geworden.

Damals wurde heftig polarisiert zwischen Kunst und Kommerz, die Demokratisierung der Kunst herbeigewünscht und viel vom Abbau der Schwellenangst in Galerien und Institutionen geredet und auch einiges riskiert: Eine Schar Gänse watschelte bei der Eröffnung der Kölner Avantgarde-Galerie »art intermedia« den verdutzten und auch mit dem Begriff der Vernissage noch unvertrauten Besuchern um die Beine.

Joseph Beuys agierte und dozierte, Jörg Immendorff lud zu ironischen Babywaschaktionen ein. Niki de Saint-Phalle schoss auf Farbbeutel, und Daniel Spoerri kochte und stellte anderthalb Jahre lang in der über seiner Kneipe in der Düsseldorfer Altstadt gelegenen Eat-Art-Galerie Werke zum Thema der Ess-Kunst von Künstlerfreunden wie Arman, Roy Lichtenstein, Richard Lindner und Dieter Roth aus. Andernorts hockten nächtens Fans vor Andy Warhols starrer 24-Stunden-Projektion vom Empire State Building – und alle fanden es toll.

Seit diesen Blumenkindertagen des Kunstbetriebs mit Preisen von damals 50 DM für einen inzwischen zu musealen Ehren gekommenen Siebdruck des Pop-Art- und Objektkünstlers Richard Hamilton zum Thema Swinging London, den Rolling Stones und Drogenkonsum oder einer heute kaum noch erschwinglichen Beuys-Zeichnung von gerade mal 350 DM hat sich viel verändert. Die zeitgenössische Kunst wurde gesellschaftsfähig und immer professioneller an den Kunden gebracht.

Galerien, Messen und Großausstellungen sorgten für mehr und mehr öffentliche Aufmerksamkeit und die Medien spielten mit. Sie druckten Homestorys von den Malerfürsten Markus Lüpertz und Georg Baselitz auf ihren Schlössern, erregten sich über die Blutsudeleien eines Hermann Nitsch und feierten Messeeröffnungen als Großevents mit Prominenz, als wäre es das Filmfestival in Cannes. Kunst wurde Kult und nebenbei ein knallhartes Geschäft.

In den Boomzeiten der achtziger Jahre hatten die Galeristen dann das Sagen, die Künstler bekamen von ihnen die Vorgaben für Formate und Produktionsausstoß, die Sammler hatten dafür geradezu anzustehen. Die Preise stiegen in astronomische Regionen. Der japanische Papierindustrielle Ryoei Saito leistete sich das Gemälde des Dr. Gachet von Vincent van Gogh im Jahr 1990 für bis dahin unerreichte 82,5 Millionen Dollar.

Dann brach an der Wende in die neunziger Jahre das internationale Wirtschaftsgefüge und damit auch der überhitzte Kunstmarkt in sich zusammen. Inzwischen ist er jedoch auf dem besten Wege, sich wieder hochzuschaukeln – daran ändert auch ein kurzes Erschrecken und Innehalten in der Kunstmarktmetropole New York nach dem Terroranschlag des 11. September 2001 so gut wie nichts.

Verändert haben sich allerdings in den vergangenen zehn Jahren die Mechanismen des Kunstmarktes. Künstler werden nicht mehr nur entdeckt und gefördert, sondern auch gemacht und wieder fallen gelassen. Und dahinter stehen die verschiedensten, oft im Hintergrund bleibenden Interessengruppen, die Geld in Galerien und schnell aufbaufähige Künstler pumpen. Ihre Strategien sind ebenso wenig durchschaubar wie der Finanztransfer.

Kunstkritikern stellt sich da die Frage, inwieweit der Markt die Künstler bereits zu Komplizen des zugleich profitablen wie gnadenlosen Geschäfts gemacht hat. Auch wenn immer wieder einzelne Kunst-Produzenten sozusagen kontraproduktiv versuchen, sich den Mechanismen der Vermarktung mit Werken ohne Waren- oder Objektcharakter zu entziehen, so ist die Verführung doch groß.

Der erfolgreiche italienische Bildhauer Maurizio Cattelan bekundete seine Motivation, Künstler zu werden, mit dem Wunsch nach »einem geregelten Einkommen und attraktiven Frauen«. Die Rechnung ging (nicht nur da) auf – die Preise auf Auktionen für die Arbeiten des 1960 geborenen Provokateurs haben längst die Millionendollargrenze überschritten, wie für seine Skulptur des von einem Meteor erschlagenen Papstes La Nona Ora.

Nicht alles ist zynisch auf dem Glamourparkett des Kunstmarktes, aber man sollte sich auch keine Illusionen machen: Der Handel mit der schöngeistigen Ware adelt nicht unbedingt seine Geschäftsmethoden, warum sollte er auch. Das umso weniger, um je mehr Geld es geht. Auch wenn viele Liebhaber von Kunstwerken gar nicht in den hochpreisigen Regionen operieren können oder wollen, auch im unteren und mittleren Bereich ist es Pflicht, Preise und Qualität zu vergleichen. Nur so ist zu verhindern, dass man über den Tisch gezogen wird.

Damien Hirst, der über die Werbeagentur Saatchi einst hochgeboxte, inzwischen nicht mehr ganz so junge britische Künstler, hat dafür ein passendes Bild gefunden: einen in Formaldehyd eingelegten Hai. Das Werk hat Hirst inzwischen aufwendig restaurieren müssen. Das macht Sinn, denn nun steht es am Anfang des 21. Jahrhunderts noch viel prägnanter für das gnadenlose Becken, in dem mit Kunst gemakelt und spekuliert wird wie nie zuvor. Es ist ja keine Ausnahme mehr, dass an einem Abend bei einer Auktion locker mal über 100 Millionen Pfund, Dollar, Schweizer Franken und Euro umgesetzt werden. Die Gier nach den Ikonen der zeitgenössischen Kunst scheint ungebremst. Ob diese Zeiterscheinung von der Liebe zur Kunst getragen ist oder von ganz anderen Motiven, darf durchaus hinterfragt werden.

Die Marktmechanismen sollten Liebhaber der Kunst nicht abschrecken. Man muss an dem großen Rad nicht mitdrehen, um Freude an der Kunst in ihren vielfältigen Ausprägungen zu haben. Wer aufmerksam hinschaut, wird auch trotz des überhitzten Kunstmarktes vieles finden, was jenseits der Schlagzeilen, Trendberichte und dem Geflüster der Szene vielmehr über die eigene Wahrnehmung für Bewegung im Kopf oder schiere Freude sorgt. Von dem Betrieb sollte man sich den Spaß an der Kunst und deren Erwerb also nicht verderben lassen, wissen sollte man darum schon.

SAMMELLEIDENSCHAFT:

WOHER SIE KOMMT UND WOHIN SIE FÜHRT

Das Erwerben und Bewahren von Kunstwerken, das Fördern von jungen Künstlerinnen und Künstlern macht mir genauso viel Spaß wie das Leben mit der Kunst. Es sind die Gespräche, die Freundschaften, die Atelierbesuche, die dem Kunstkauf vorangehen beziehungsweise sich erst durch diese Kontakte ergeben. Kunst sammeln heißt immer auch Menschen sammeln. Das ist der besondere Reiz daran.«

Karsten Schmitz, Sammler zeitgenössischer Kunst in München

Die Leidenschaft des Sammelns ist bereits aus den unterschiedlichsten Perspektiven unter die Lupe genommen worden – psychologisch, historisch, kunstwissenschaftlich und phänomenologisch. Was den einzelnen Sammler jedoch treibt, bestimmte Dinge zusammenzutragen und in Beziehung zu anderen zu setzen, lässt sich wahrscheinlich nur aus der jeweiligen Persönlichkeit heraus erschließen.

Im Gegensatz zu Museen mit einem öffentlichen Auftrag sind private Sammler frei in ihren Entscheidungen, Missgriffe und Lehrgeld inbegriffen – die müssen sie nur vor sich selbst verantworten beziehungsweise finanziell verschmerzen. Privatleute können zudem ihre Besitztümer wieder verkaufen oder tauschen und somit die Sammlung nach Belieben strukturieren, dynamisch wachsen lassen oder auch kondensieren.

Lebendig, vorpreschend und unkonventionell wirken private Sammlungen zunehmend über den privaten Tellerrand hinaus in die Öffentlichkeit hinein – als Leihgaben in Museen und Ausstellungen oder auch in eigens für sie konzipierten kleineren und größeren Privatmuseen (siehe auch Kapitel »Sammlerrefugien« und »Sammlermuseen«).

Der Weg ins Rampenlicht ist nicht unbedingt das Anliegen eines jeden Sammlers. Schließlich ist der Aufbau einer Kollektion zunächst auch mit der tastenden Suche und ganz vorsichtigen, auch ungesicherten Zugriffen auf junge Kunst verbunden, die sich zunächst nur im eigenen Umfeld bewähren sollte und dort auch im Privaten ihr verborgenes Dasein führen darf.

Was den Kunstliebhaber mit schönen Dingen an der Wand oder im Raum von einem echten Sammler unterscheidet, ist ein Großteil Verantwortung, sowohl für die Werke als auch die Künstler. Denn ab einer bestimmten Situation sind dann auch Katalogisierung und wissenschaftliche Aufarbeitung nötig. Dazu kann man natürlich niemanden verpflichten, aber es wird letztlich auch im ureigensten Interesse desjenigen liegen, der es ernst mit der Sammelei meint.

Am Anfang ist meistens alles ganz einfach. Man begeistert sich für ein Werk und kauft es, dann gesellen sich andere dazu. Irgendwann kommt möglicherweise der Punkt, an dem der Besitzer mit einem Sammelsurium dasitzt, dessen Werke keine inhaltliche Zwiesprache führen und deren Beisammensein keine Relevanz hat.

Dann sind Konsequenzen angesagt, es sei denn, man ist mit dem bunt Zusammengewürfelten glücklich – auch das kann einem keiner nehmen. Systematisierung und Qualitätssteigerung werden dem ambitionierten Sammler Lust und oft auch Qual sein. Kunst zu kaufen ist schließlich auch eine finanzielle Frage, und in nicht wenigen Fällen haben sich Kunstliebhaber mit ihrer Leidenschaft um Kopf und Kragen verspekuliert.

Der Schweizer Josef Müller (1887–1977), an außereuropäischer Kunst und Impressionisten interessiert, hat einmal geäußert, dass die Albträume und ständigen Schulden seiner Sammlung wegen sein Leben vergiftet hätten. Die Muße der Besucher seiner feinen Kollektion im 1977 in Genf eröffneten Museum Müller-Barbier hat er wohl nie genießen können. Das ist ein extremes Beispiel. In der Mehrzahl können sich Sammler an ihren Erwerbungen freuen, sie mit Stolz betrachten und andere daran teilhaben lassen.

Eine verbindliche Anleitung für den Aufbau einer Sammlung gibt es nicht. Es wäre ja auch ein Jammer, die unterschiedlichen Interessen und Ausformungen privater Strategien über Rezepte ihrer Besonderheit und Unverwechselbarkeit zu berauben. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass die Konzentration auf ein Thema, eine Zeitperiode, Künstler oder Kunstrichtungen es leichter macht, die passende Entscheidung zu treffen.

Je dezidierter die Vorstellungen, je geschulter das Auge auf ein spezielles Spezialgebiet gerichtet ist, umso genauer lässt sich das Terrain sondieren. Und je überschaubarer der Katalog der Wünsche und Ansprüche, umso einfacher erschließt sich der Zugang:

Was man wo findet, wer es am günstigsten anbietet, auch wem man bei der Jagd zuvorkommen kann – das ist schließlich auch ein Teil des »Spiels«. Ganz gleich ob man sich auf Kleinplastik oder raumgreifende Installationen, handgestempelte und signierte Masterprints der Fotografie, Gemälde, Skulpturen, Möbel, Videoprojektionen oder auch auf ein Thema kapriziert.

Die in diesem Band versammelten Statements und aus der Erfahrung heraus vermittelten Tipps von Sammlern zeigen einen Ausschnitt aus der Bandbreite der endlosen Möglichkeiten. Sie mögen unter anderem sowohl einen Einblick in die sehr besonderen Erfahrungswelten des Sammelns von Kunst geben als auch zudem eine Hilfe, Anleitung und Ermutigung sein, sich eine inspirierende Parallelwelt aus dem Reich der Künste zu schaffen.

Fit für den Kunstmarkt

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