Читать книгу Mona Mondmädchen - Claudia Mühlhans - Страница 3

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Marc wacht auf.

Ein breiter Streifen Mondlicht fällt über sein Gesicht und kitzelt ihn an Stirn und Nase.

Er muss niesen und richtet sich dabei auf.

Neben seinem Bett kauert eine kleine Gestalt.

„Wer bist du denn?“ fragt Marc.

Ein kleines Mädchen sieht ihn mit einem freundlichen Mondgesicht an.

„Ich bin Mona!“ sagt sie.

„Und wie kommst du hierher?“

Sie deutet auf das Fenster.

„Ich bin auf einem Streifen Mondlicht heruntergerutscht, dann habe ich das Gleichgewicht verloren und bin in dein Zimmer gepurzelt.“

Marc staunt.

„Wie hast du das gemacht?“

„Ich schaue oft in die Fenster der Erdenmenschen hinein, aber hineingeplumpst bin ich noch nie!“

Mona reibt sich den Po.

Dann gähnt sie herzhaft. „Darf ich zu dir in dein Bett kommen? Mir ist kalt!“

Marc muss auch gähnen.

„Na klar!“ sagt er und rutscht zur Seite.

Seinen Schmusebären hält er fest.

Mona kuschelte sich an ihn.

Bald bescheint der Mond zwei schlafende Kinder.

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„Ja, was ist denn das?“ staunt Marcs Mutter, als sie sich über sein Bett beugt.

„Hallo Mama!“ nuschelt Marc in seinen Schmusebären, „stell dir vor, was ich geträumt habe!“

Er dreht sich um und stößt gegen die schlafende Mona.

Mona Mondmädchen

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