Читать книгу Mona Mondmädchen - Claudia Mühlhans - Страница 5

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„Wer ist das Mädchen?“ fragt Marcs Mutter verdutzt.

„Ja, das ist Mona! Sie ist vom Mond gefallen!“

Der Schmusebär nickt dazu.

„Du kannst aber Märchen erzählen!“

Die Mutter guckt streng.

„Bitte Marc, öffne nicht einfach die Wohnungstür und lass Nachbarskinder herein, während wir schlafen!“

Marc ist erleichtert, obwohl er keine Schuld hat.

Mama denkt, Mona gehört zu den neu eingezogenen Nachbarn.

An der Tür dreht Marcs Mutter sich um und lächelt.

„Sie kann trotzdem mit uns frühstücken.“

Marc riecht an seinem Schmusebären und betrachtet Mona.

Sie schläft friedlich.

Er hüpft ein bisschen auf und ab.

Schließlich zieht er an ihren Haaren.

Mona öffnet die Augen. Sie sind so rund und freundlich wie ihr Gesicht.

„Hallo“, sagt sie und gähnt, „ich habe Hunger.“

„Du kannst mit uns frühstücken“, verspricht Marc, „es gibt Brötchen und Eier und Marmelade.“

„Au ja“, freut sich Mona.

Marcs Schmuseteddy wackelt mit dem Kopf.

„Machen sich deine Eltern keine Sorgen um dich?“ fragt Marc.

„Nein, sie denken, ich bin mit den anderen kleinen Pionieren auf einem Mondausflug!“ sagt Mona fröhlich.

Marc ist verwirrt. Was erzählt Mona da?

Aber er kann nicht weiter fragen, Mama ruft zum Frühstück.

Mona Mondmädchen

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