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II. Kapitel 4.

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1. Bevor wir aber mit dem eigentlichen Gegenstand unseres Buches beginnen können, müssen wir in Gestalt einer Einleitung dem Schlusse des fünften Buches der „Teppiche“ noch das hinzufügen, was dort noch fehlt.

2. Wir hatten nämlich nachgewiesen, daß die sinnbildliche Lehrweise etwas Althergebrachtes ist und daß nicht nur unsere Propheten sie verwendeten, sondern auch die meisten der alten Griechen und außerdem nicht wenige von den heidnischen Barbarenvölkern.3747 Dann wäre es nötig gewesen, auch auf die Mysterien derer, die sich einweihen lassen, näher einzugehen. Dies verschiebe ich aber, um ausführlich davon zu handeln, wenn wir auf die Lehren der Griechen über die Uranfänge eingehen3748 und sie widerlegen; wir werden nämlich beweisen, daß mit ihrer Anschauung über diese Fragen auch die Mysterien zusammenhängen.

3.3749 Sodann wiesen wir nach, daß die Vorstellung des griechischen Denkens aus der durch die Heilige Schrift uns überlieferten Wahrheit das rechte Licht erhielt; und indem wir es so auffaßten, daß in diesem Sinn ihnen der Diebstahl der Wahrheit vorzuwerfen sei, haben wir dies, wenn es nicht unbescheiden ist, dies zu behaupten,3750 bewiesen;3751 darum wollen wir jetzt zeigen, daß die Griechen sich selbst des Diebstahls an ihren eigenen Volksgenossen bezichtigen.

4. Denn wenn sie so offenbar einander ihr Eigentum wegnehmen, so machen sie es einerseits gewiß, daß sie Diebe sind, andererseits beweisen sie auch, ohne es zu wollen, daß sie sich unsere Wahrheit aneignen und heimlich zu ihren Stammesgenossen bringen. Denn wenn sie nicht einmal sich selbst gegenüber ehrlich sind, so werden sie schwerlich unser Eigentum unberührt lassen.

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