Читать книгу 800 Seiten Sommer, Sonne, Spaß am Sex - Conny van Lichte - Страница 55

Seine Hand in meinem Schritt

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Bis vor gut einem Jahr kannte ich meinen eigenen Körper, mein besonderes Talent noch nicht wirklich. Damals war ich platonisch mit einem gutaussehenden dunkelhaarigen Typen aus meinem Aerobic-Kurs befreundet.

Eines Abends, wir hatten in einem noblen Restaurant wundervoll gegessen und getrunken, lud er mich noch auf ein Gläschen Wein zu sich ein. Ich folgte seiner Einladung. Um Mitternacht saßen wir gemeinsam auf seiner Couch. Einen fürchterlich teuren Rotwein aus seiner Sammlung vor uns auf dem Tisch.

Plötzlich lag seine Hand auf meinem Schenkel. Ich hatte im Restaurant schon ziemlich Alkohol getrunken. Der Rotwein erbrachte ein Übriges. Seine Hand auf meinem Schenkel blieb einfach liegen. Ich wehrte mich nicht. Er bewegte sich nicht. Und dennoch kam in meiner Muschi ein warmes, lustvolles Gefühl auf.

Bis zu jenem Zeitpunkt kannte ich das so nicht von meiner Möse. Ich hätte normalerweise auch keine fremde Hand an meinem Oberschenkel geduldet. Aber irgendwie war mir damals danach. Auch interessierte es mich, wie es weitergehen würde. Zumal ich zu jenem Zeitpunkt schon lange keinen Mann mehr hatte.

Wir sprachen ein wenig, prosteten uns zu, nahmen noch den einen oder anderen Schluck vom teuren Rotwein zu uns. Plötzlich begann seine Hand zu wandern. Sie tauchte etwas tiefer zwischen meine Schenkel hinab. Und sie kam meinem Schritt plötzlich recht nahe.

Er bewegte ausschließlich seine Hand. Seine schönen Finger übernahmen bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen eigenständigen Part. Ich trug an jenem Abend ein kurzes schwarzes Kleid. Keine Strümpfe, denn es war Sommer. Jede kleine Berührung auf der Innenseite meines Schenkels schlug voll bei mir durch.

Er nahm sein Glas in die freie Hand und führte es klingend gegen mein Glas. Dabei blickte er mir tief in die Augen. Wir nippten beide an den großen Weingläsern. Dann stellte er sein Glas zu Seite und neigte sich zu mir herüber. Es geschah ganz automatisch. Wir küssten uns. Anfänglich vorsichtig, nur ein Berühren der Lippen. Dann fordernd, gierig, intensiv. So lange, bis seine Zunge zwischen meinen Zähnen Einzug hielt.

Nur die äußersten Zungenspitzen begegneten sich. Vorsichtig. Zärtlich. Dann schlangen sich unsere Zungen förmlich um einander. Sie schienen sich gegenseitig auffressen zu wollen.

Ich mochte es, wie er schmeckte. Er hatte genau so viel Gefallen an mir. Unsere Lippen verschmolzen, ebenso unsere Zungen. Wir stecken sie uns nicht einfach in den Hals, wie vielleicht früher, als wir Teenager waren. Es geschah sehr viel zärtlicher, vorsichtiger und doch fordernder.

Nun ging auch seine Hand wieder auf Wanderschaft. Um ihn in seinem geilen Treiben nicht alleine zu lassen, um ihm zu zeigen, dass auch ich mehr von ihm wollte, legte ich nun ebenfalls eine Hand zwischen seine Beine und wanderte ganz langsam in Richtung seines Schrittes.

Wo mochte das nur enden? Wir waren erwachsen. Ich seit ein paar Tagen achtunddreißig Jahre alt, er knapp über vierzig. Da weiß man eigentlich was man will. Ich schloss während unseres atemlosen Kusses die Augen, sah schon vor mir, wie wir uns schweißüberströmt liebten …

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