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CORINNA SCHOBER

Wenn ihre Küche von den süß duftenden Aromen eines frisch gebackenen Kuchens erfüllt wird, fühlt sie sich wie im siebten Himmel. Deshalb gibt es für Autorin Corinna Schober auch kaum etwas Schöneres, als neue vegane Backwerke zu kreieren.

Seit wann und warum backen Sie vegan?

Ich wurde von klein auf von meiner Mutter mit selbst gemachten Kuchen und Keksen verwöhnt und durfte ihr dabei immer zur Hand gehen. Dadurch habe ich früh meine Liebe zum Backen entdeckt. Später habe ich mich stark mit dem Thema Tierschutz und der Bedeutung des Verzehrs von tierischen Produkten beschäftigt. Mir war sofort klar, dass für mich nur noch eine vegetarische bzw. vegane Lebensweise infrage kommt. Anfangs wusste ich kaum, wie man vegan backen kann. Aber als große Naschkatze war meine Neugier geweckt und so habe ich mich diesem Thema seitdem zu 100 % gewidmet. Daraus ist auch mein Foodblog entstanden, auf dem ich meine Kenntnisse und Erfahrungen teile.

Fehlt Ihnen etwas bei veganem Gebäck?

Die Auswahl an veganen Alternativen ist heutzutage so groß, dass wirklich alle Wünsche erfüllt werden. Vegan zu backen ist mittlerweile sehr unproblematisch und sämtliche bekannte Torten und Kuchen können »veganisiert« werden. Mir persönlich fehlt dabei nichts und auch meine Familie und Freunde sind immer wieder begeistert von den leckeren veganen Backkreationen.

Worauf muss man beim veganen Backen besonders achten?

Grundsätzlich sollte man nicht versuchen, ein herkömmliches Rezept 1 : 1 vegan nachzubacken, in der Hoffnung, dass exakt der gleiche Geschmack und die gleiche Konsistenz erzielt werden. Das funktioniert so leider nicht. Man braucht schon einen guten Überblick über die verschiedenen veganen Ersatzprodukte. Bei der Herstellung eines veganen Kuchenteiges ist es außerdem besonders wichtig, die Zutaten nicht zu stark und zu lange miteinander zu verrühren, da ansonsten die luftige Konsistenz des Teiges verloren geht.

DAS EINFACHSTE REZEPT – HEIDELBEERKUCHEN


1. 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker, 120 g Zucker und 250 g Mehl mit 2 TL Backpulver und 1 Prise Salz mischen.

2. 200 g Kokosmilch, den Saft von ½ Zitrone, 60 ml Rapsöl und 120 g vegane Joghurt-Alternative Heidelbeere mischen und zu den trockenen Zutaten geben.

3. Alles mit den Rührbesen des Handrührgeräts cremig rühren. 100 g Heidelbeeren vorsichtig unterheben.

4. Eine Springform (20 cm ∅) fetten. Den Teig hineinfüllen, glatt streichen und im auf 185° vorgeheizten Ofen (Mitte) 35–40 Min. backen (Stäbchenprobe machen).

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.

Vegan Backen

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