Читать книгу Die 4 Schritte zum schnellen Aufbau von Selbstvertrauen - Cosima Sieger - Страница 4

Оглавление

Die zwei Gedanken, die Sie daran hindern, stark zu sein

Lassen Sie uns nun zu der spannenden Frage kommen:

Was braucht es wirklich, um ein tiefes Selbstvertrauen zu entwickeln, das bleibt?

Oder anders herum betrachtet: Was hält uns bisher noch davon ab?

Was sind die wahren Ursachen, die die allermeisten Menschen davon abhalten, wirklich stark zu sein und über den Dingen zu stehen?

Lassen Sie uns dafür nun einmal gemeinsam von den oberflächlichen zu den etwas tieferliegenden Ursachen vordringen, um mehr Klarheit zu gewinnen:

Die oberflächliche Ursache ist Ihnen vielleicht schon bewusst:

Wir glauben, dass wir auf schwere Situationen und Herausforderungen im Leben keinen Einfluss haben und dass wir oft auch nicht imstande sind, die Herausforderungen des Lebens zu meistern, geschweige denn, sie aus eigener Kraft selbst in etwas Positives umzuwandeln. Und diese Sorge nimmt uns die Gelassenheit, macht uns unsicher und lässt uns uns klein und schwach fühlen. Wir vertrauen unserer Fähigkeit noch nicht wirklich, mit dem Leben umzugehen.

Das können große oder auch ganz kleine Dinge sein. Doch sie lösen Sorge in uns aus und machen uns unruhig.

Wir könnten scheitern bei dem Versuch, unsere Träume zu leben, wir könnten unseren Job oder unseren Partner verlieren, unser Kind könnte seine Probleme nicht in den Griff kriegen, wir könnten unserem neuen Job nicht gewachsen sein, eine Veränderung die wir herbeiführen, könnte uns noch schlechter dastehen lassen als bisher, wir könnten falsche Entscheidungen treffen, unsere Eltern könnten sterben, politische oder gesellschaftliche Entwicklungen könnten unsere Sicherheit oder unsere finanzielle Existenz gefährden…

Oder auch: Unsere neuen Kollegen oder die Familie unseres neuen Partners könnte uns nicht mögen, unser Chef könnte uns böse sein, wenn wir zu dem neuen Projekt nein sagen, unser neues Kleid könnte doch ein Fehlkauf gewesen sein und uns unvorteilhaft aussehen lassen, unsere neuen Bekannten könnten uns uninteressant finden, die anderen Seminarteilnehmer könnten uns für dumm halten, wenn wir jetzt eine Frage stellen.

Kurz: Wir haben Angst davor, eine der vielen großen und kleinen „Gefahren“, die das Leben natürlicherweise für jeden Menschen birgt, könnte eintreffen und uns schaden, uns belasten, uns schwächen, uns Schwierigkeiten bereiten, oder uns hart treffen oder gar zerstören.

Und zwar sowohl Gefahren, die in unserem Einflussbereich liegen (die wir also beeinflussen können und für die wir unser SELBSTvertrauen, als Vertrauen in unsere eigenen Kräfte, aufbauen können), als auch Gefahren, die nicht in unserem Einflussbereich liegen (und mit denen wir einen neuen Umgang lernen und unser Urvertrauen aufbauen können).

Solange wir diese beiden Fähigkeiten noch nicht ausreichend entwickelt haben, haben wir praktisch (bewusst oder unbewusst) Angst vor dem Leben. Und diese Angst macht uns schwach.

Wir werden deshalb oft fast reflexartig aktiv, um all den potenziellen Gefahren vorzubeugen oder sie abzuwehren und versklaven uns nicht selten für diese Schutzmaßnahmen selbst:

Wir tun Dinge, um uns abzusichern, oder um einen guten Eindruck zu machen (mit unserer Arbeit, unserem Aussehen, unseren Umgangsformen…), um die Sympathien der Anderen zu gewinnen, oder um kompetent zu erscheinen und Respekt zu erhalten, wir werden zum Perfektionisten oder wir bauen emotionale Mauern um uns herum auf, damit niemand sehen kann, an welchen Punkten wir verletzlich und „angreifbar“ sind.

Wir gehen besonders aggressiv vor, wenn wir merken, dass jemand uns etwas wegnehmen will. Oder: Wir verändern möglichst gar nichts mehr. Wir versuchen zu erhalten, was wir erreicht und uns aufgebaut haben und scheuen uns, neue Dinge auszuprobieren. Es könnte dadurch ja schlimmer werden als vorher. Wir könnten uns verschlechtern…

All das tun wir, um mögliche negative Folgen für uns und unser Leben zu vermeiden. Wir tun es aus Angst heraus. Und nicht selten richten wir unser gesamtes Leben darauf aus, um gegen diese Angst vorzugehen.

Doch was steckt eigentlich hinter dieser Angst, dem Leben nicht gewachsen zu sein, die wir alle kennen? Und warum ist sie bei manchen Menschen stärker ausgeprägt als bei anderen?

Was verursacht unsere Angst wirklich - unsere Angst, nicht mit dem Leben umgehen zu können…?

Das zu erkennen ist spannend und der Schlüssel zu echter Veränderung.

Lassen Sie uns daher unsere tieferliegende Angst einmal beleuchten. Denn hinter ihr verbergen sich bestimmte Glaubenssätze, die sie auslösen.

Diese Glaubenssätze sind tiefsitzende, manchmal unbewusste innere Überzeugungen in unseren Köpfen über uns selbst und das Leben, die in Maßen ein sinnvoller Schutzmechanismus sind, die aber in den meisten von uns überprotektionistisch und selbst verstärkend aktiv sind - und die uns oft viel zu stark zurückhalten, blockieren, klein machen, schwächen, verunsichern oder uns gar an uns selbst und am Leben verzweifeln lassen.

Hinter unserer Angst, die uns daran hindert, stark zu sein und über den Dingen zu stehen, stecken im Wesentlichen drei hinderliche Glaubenssätze (innere Überzeugungen).

Und das sind sie:

1 Wir glauben, dass wir keinen Einfluss (und so auch keine Macht) haben, um auf unser Leben aus eigener Kraft positiv einzuwirken und die Geschehnisse mit zu steuern und nach unserem Willen zu verändern und zu formen.

2 Wir glauben, mit den Gefahren und harten Momenten des Lebens nicht umgehen zu können, fürchten, dass wir nicht stark genug sind, um sie auszuhalten, dass wir daran zerbrechen könnten und sie deshalb um jeden Preis vermeiden müssen.

3 Wir glauben, dass wir keine Hilfe vom Leben und von anderen Menschen erhalten werden, wenn wir sie brauchen und nicht aufgefangen werden, wenn wir in Not sind, dass das Leben also nicht unser Freund ist, sondern voller Gefahren, gegen die wir uns absichern müssen.

Hinter diesen drei Überzeugungen, die unsere Angst hervorrufen und uns so schwach und unsicher machen, lauern noch tiefer versteckt zwei Glaubenssätze, die in vielen von uns wirken und die ebenso wie die drei (etwas bewussteren) Überzeugungen eine enorm schwächende, hemmende und blockierende, angstauslösende oder gar zerstörende Wirkung auf uns und unser Leben haben können:

Es sind die beiden Glaubenssätze:

1 Ich kann nichts tun – Ich bin klein und machtlos - Ich habe keinen Einfluss auf die Situation und auf mein Leben.Und:

2 Ich kann dem Leben nicht vertrauen. Es lauern überall Gefahren und niemand wird mir helfen (oder: die Menschen, die mir helfen wollen, sind genauso schwach wie ich).

Wahrscheinlich sehen Sie jetzt auch den Kern des Problems:

Wann immer Sie sich unsicher, schwach oder unruhig fühlen, sich schämen, sich klein und minderwertig fühlen, sich etwas nicht zutrauen oder Versagensangst haben, sich Dinge sehr zu Herzen nehmen, Angst haben, sich Sorgen machen, unter Verlustangst (zum Beispiel in Partnerschaften) leiden, oder (vermeintliche oder tatsächliche) Missstände Sie stark beschäftigen und es Ihnen schwer fällt, gelassen zu bleiben und über den Dingen zu stehen, dann ist eine (oder beide) der folgende zwei Ursachen (in Form eines sabotierenden Glaubenssatzes in Ihrem Kopf) am Werk, nämlich:

1 Sie vertrauen SICH SELBST nicht tief genug.Und/oder:

2 Sie vertrauen dem LEBEN (und anderen Menschen) nicht genug.

Mit anderen Worten:

Die tiefere Ursache für all die beschriebenen Probleme, die unser Leben oft so schwierig machen, sind ein noch nicht ausreichend entwickeltes Selbstvertrauen und ein noch nicht ausreichend entwickeltes Urvertrauen.

Wenn Sie diese beiden Größen aufbauen und entwickeln (und wenn Sie es RICHTIG tun und in der Tiefe ansetzen, so wie wir es in diesem Buch tun werden), werden Sie einen enormen Zuwachs an innerer Stärke, (Selbst-)Sicherheit, Zuversicht und Gelassenheit erreichen, der von Dauer ist. Und ein Großteil der Probleme, die Sie bisher hatten, wird entweder verschwinden oder sich stark zurückbilden.

Keine Sorge: Beides – unser Selbstvertrauen und unser Urvertrauen – können wir entwickeln! Auch als Erwachsene noch!

Alles, was Sie dazu brauchen, finden Sie in diesem Buch!

Das einzige was Sie tun müssen, ist, dieses Buch nicht nur zu lesen, sondern die vier Schritte darin auch wirklich umzusetzen.

Das ist leichter, als Sie denken und es macht Spaß!

Sie können sich für die Arbeit mit diesem Buch soviel Zeit nehmen, wie Sie möchten und wie es Ihnen gut tut. Ich empfehle Ihnen, das Programm innerhalb von etwa 30 Tagen durchzuarbeiten. Mehr Zeit brauchen Sie nicht, um sich selbst und Ihr Leben wirksam zu verändern, endlich ganz in Ihre innere Stärke zu kommen und zu beginnen, Ihr Leben wieder wirklich zu leben. Und je schneller Sie Erfolgserlebnisse sehen, desto motovierter bleiben Sie für weitere Veränderung.

Ich habe übrigens für meine Leser ein Programm entwickelt, mit dem sie sich von negativen und blockierenden Glaubenssätzen auch in anderen Lebensbereichen befreien können und das sich jeder, der noch etwas mehr für seine persönliche Weiterentwicklung tun will, einfach kostenlos auf meiner Webseite herunterladen kann.

Auch Sie dürfen sich das Programm gerne kostenlos zusätzlich zu diesem Buch holen, falls Sie Lust haben, noch mehr für sich zu tun und noch ein wenig weiter zu wachsen.

Sie finden das Programm hier:

https://www.cosima-sieger.de/geschenk/

Und nun lassen Sie uns mit dem Programm in diesem Buch starten.

Machen Sie sich auf eine echte Veränderung gefasst:

Wenn Sie die 4 Schritte umsetzen, werden Sie in 30 Tagen ein neuer Mensch sein! Sie werden sich vollkommen anders fühlen als heute und Sie werden von anderen Menschen darauf angesprochen werden.

Die 4 Schritte zum schnellen Aufbau von Selbstvertrauen

Подняться наверх