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Geeignete Kameras und Objektive

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Grob gesagt: Alle Kameras und Objektive, die rein mechanisch funktionieren, lassen sich auch adaptieren bzw. für optische Bauprojekte verwenden. Alles, was in irgendeiner Form auf elektronische Steuerung angewiesen ist, ist leider ungeeignet. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Wie Sie im Verlauf dieses Buches sehen werden, gibt es bei der Entwicklung der Kameras immer wieder technische Neuerungen, die ein Adaptieren der Objektive aufwändiger machen. Sind bei den Balgenkameras aus den 30er- bis 50er-Jahren noch Objektiv und Verschluss als eine Einheit gefertigt, die sich komplett von außen bedienen lässt, so wandern in den 50er-Jahren der Spannhebel und auch der Auslöser ins Kamerainnere, und das Auflagemaß verringert sich. Die Kameras werden kleiner und leichter, was aber auch bedeutet, dass mehr Kunststoffe verbaut werden, die teilweise miteinander verklebt sind. Mit dem Einzug von Autofokus und Programmautomatiken ist es dann nur noch möglich, Objektive zu adaptieren, die ohnehin als Wechselobjektive konzipiert sind.

Bei Objektiven von Großformatkameras und Vergrößerern bleibt die manuelle Bedienbarkeit weitgehend erhalten, sodass sich hier oft auch modernere Objektive adaptieren lassen.

Bei einzelnen Linsen taucht das Problem nicht auf. Hier geht es lediglich darum herauszufinden, ob die Linse ein brauchbares Bild auf den Sensor projizieren kann. Der einfachste Weg dabei ist Ausprobieren.

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