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VORWORT

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Am frühen Morgen des 10. Januar 2021 (am Abend des 9. Januar in der westlichen Hemisphäre) haben fast eine Million Zuseherinnen und Zuseher rund um die Welt eingeschaltet, um das erste Live-Gespräch zwischen Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama und der Klimaaktivistin Greta Thunberg zu verfolgen. Das Gespräch wurde vom indischen Dharamsala aus, der Exil-Heimat Seiner Heiligkeit, ausgestrahlt. Greta Thunberg schaltete sich von ihrem Zuhause in Stockholm, Schweden, aus dazu, wenige Stunden nach Mitternacht ihrer Zeit.

Die Veranstaltung richtete das Mind & Life Institute aus, eine Organisation, die der Dalai Lama vor dreißig Jahren mitbegründet hat. Im Zentrum standen die Klima-Feedback-Loops.

Wie so oft bei den Projekten, die dem Dalai Lama eine Herzensangelegenheit sind, gab es viel zu erreichen, und es gab vieles zu sagen bei diesem Gespräch zwischen dem 86 Jahre alten tibetanischen Oberhaupt des Buddhismus und dem 18 Jahre alten Mädchen, das den Mächtigen dieser Welt die Wahrheit sagt. Es waren auch KlimaforscherInnen anwesend, um diesen beiden berühmten, furchtlos wissbegierigen Menschen und uns diese Wissenschaft zu erklären. Über den gebotenen Informationsgehalt hinaus hat sich noch mehr ereignet.

Die Tatsache, dass Seine Heiligkeit der Dalai Lama und Greta Thunberg zusammengekommen sind und über die größte Herausforderung, vor der die Welt jemals stand, gesprochen haben, machte uns Hoffnung.

Weder eine Person noch zwei Menschen noch eine ganze Gruppe hat die Lösung für dieses Problem. Diese beiden Menschen jedoch sind an jenem Tag oder in jener Nacht, je nachdem, in welcher Zeitzone Sie sich befinden, übereingekommen, dass wir alle siebeneinhalb Milliarden Menschen zusammen die Lösung haben. Die Antwort auf diese Krise nämlich besteht im Miteinander der Menschen. Es ist keine Neuigkeit, dass der Dalai Lama und Greta Thunberg ein Interesse an den Ursachen der Erderwärmung und der Zukunft unseres Planeten haben, doch so wie die Antwort auf ein kompliziertes Rätsel oft »zwischen den Zeilen« steht, so könnten wir im Gespräch der beiden miteinander und mit den führenden Klimaforschern den Anfang eines neuen Wegs für die Menschheit entdecken. Eines Wegs, auf dem wir lernen, vier Schlüsselelemente zu verbinden: Wissen, Können, Wille und Tatkraft. Dies, um jetzt zu leben für eine Zukunft, die wir lieben können, anstatt sie zu fürchten.

Wie könnt ihr es wagen?

Das fragte Greta Thunberg bei ihrem Weckruf an die Vereinten Nationen 2019. Ihr Tonfall im Gespräch mit dem Dalai Lama und den Wissenschaftlern war anders, wie sie bescheiden zugab, doch ihre Dringlichkeit ist umso stärker. Denn es ist ein Gespräch, das wir alle führen müssen, eine Frage, auf die wir alle antworten müssen.

Wie, ja wie können wir es wagen?

Werden wir es wagen, aufzuwachen?

Werden wir es wagen, wie der Dalai Lama sagte, unser Denken zu verändern, und damit alle Prioritäten in unserem Leben?

Werden wir es wagen, hinzusehen, wie Greta es formulierte, genau zu sehen, was geschieht, als Folge dessen, wie wir uns bisher verhalten haben, und werden wir es wagen, unser Verhalten zu verändern?

Wie können wir es, mit all den Erkenntnissen, die uns die Wissenschaft bietet, wagen, uns nicht zu ändern?

Dieses Buch wird uns dabei helfen, diese Fragen gemeinsam zu beantworten, zusammen einen Schritt vom Abgrund tiefster Zerstörung zurückzutreten und die Welt zu heilen und neu aufzubauen, um sie wieder für alle Menschen und die zahllosen anderen Wesen, denen die Erde ein Zuhause ist, zu einem lebenswerten Ort zu machen.

Vor Jahrzehnten, als der Dalai Lama das erste Mal über die Bedeutung des Umweltbewusstseins sprach, lenkte er die Aufmerksamkeit auf einen spezifischen Aspekt des Problems, der es für uns Menschen so schwer macht, die aufkommende Bedrohung zu begreifen. Anders als Krieg, dessen Auswirkungen offensichtlich und unmittelbar sind, sind die Folgen der voranschreitenden Umweltzerstörung der alltäglichen menschlichen Wahrnehmung verborgen. Er warnte davor, dass es bereits zu spät sein könnte, wenn wir warten, bis die Auswirkungen deutlich erkennbar sind.

Der Dalai Lama setzte sich dafür ein, dass wir das Prinzip der Interdependenz, also der gegenseitigen Abhängigkeit, ernst nehmen, damit wir die komplexen Kausalzusammenhänge zwischen menschlichem Verhalten und dessen Folgen für die Umwelt besser erkennen. Klimaforscher legen die grundlegende Tatsache der Interdependenz auf eindrückliche Weise dar, insbesondere mittels der Klima-Feedback-Loops, dem Thema dieses Buchs.

Die gute Nachricht lautet, dass Feedback-Loops sich so, wie sie sich jetzt in einer negativen Abwärtsspirale drehen, auch in eine positive Richtung entwickeln könnten.

Die Einsicht, dass die Pfeile dieses Kreislaufs in gegensätzliche Richtungen weisen können, zur Zerstörung ebenso wie zur Heilung, birgt ein machtvolles Versprechen sowie Hoffnung für die Zukunft unseres Planeten und aller Wesen, die er beherbergt.

Es wird heute von Tag zu Tag deutlicher, dass unser Planet vor etwas weitaus Dramatischerem und Gefährlicherem steht, als wir Menschen es jemals zuvor gesehen oder erlebt haben. Extreme Wetterereignisse sind nichts Neues, ihre rasante Wiederkehr und ihre katastrophalen Ausmaße jedoch sind alarmierend: die zerstörerischen Brände in Sibirien, Australien, Kalifornien und Kanada, die unerbittliche Hitze, die zu Krankheiten und Tod geführt hat, Wirbelstürme, Tornados, Überflutungen und Dürren. Die Nachrichten über wetterbedingte Naturkatastrophen erreichen uns so schnell, dass wir angefangen haben, fast jede Woche, wenn nicht gar jeden Tag mit einer neuen Katastrophe auf der Welt zu rechnen.

Das Problem mit dem permanenten Tröpfeln dramatischer Nachrichten ist, dass sie sich allmählich normal anfühlen können. Wir sehen die Nachrichten, aber wir »sehen« sie nicht wirklich. Wir hören von einer Schlammlawine, die eine Ortschaft zerstört, und wir schütteln fassungslos den Kopf, doch das Ausmaß des Leids ist zu groß, um es zu ertragen, also wenden wir uns ab. Es ist nicht so, als ob es uns nicht berühren würde. Wir fühlen uns nur zu hilflos, um irgendetwas zu tun. Wir stellen in unserem Inneren nicht den Zusammenhang her, dass dies alles etwas mit uns zu tun hat, dass wir alle auf eine gewisse Weise damit verbunden sind, dass es bereits Menschen gibt, die etwas dagegen tun und dass wir auch selbst etwas tun können, wenn wir dem Ruf folgen.

Vielleicht fühlt es sich an, als würde das nur »anderen Menschen« weit weg widerfahren. Vielleicht scheint es so, als würde das Drama erst in der Zukunft geschehen und wir hätten noch Zeit, uns zu ändern. Vielleicht fürchten wir auch, dass, wenn wir es zulassen, das Leid in der Welt zu empfinden, wir verzweifeln oder es uns lähmt. Wie würden wir es schaffen, morgens aufzustehen, wenn wir wirklich den Verlust und den Schmerz von zahllosen Menschen, Tieren und der Umwelt um uns herum spüren würden? Es liegt nicht in unserer Hand, oder?

Viele von uns tun, was sie können. Sie recyceln, unterstützen politische Kandidaten, die sich für die Umwelt einsetzen, bereiten sich vielleicht sogar mit Solarpanelen auf dem Dach auf eine unsichere Zukunft vor, kaufen Elektroautos oder nehmen sich vor, sich verstärkt pflanzlich zu ernähren. Das alles ist vorbildlich, aber die Realität des Klimanotstands sucht uns trotzdem heim, und mit einem Mal fühlt sich das, was wir tun, mickrig an im Vergleich zum riesigen Ausmaß der düsteren Vorhersagen von steigenden Meeresspiegeln und schmelzenden Polkappen.

Es hat schon immer Menschen in der Welt gegeben, die sich bereitwillig den scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen stellen und ihr eigenes Wohl zugunsten anderer aufs Spiel setzen oder opfern. Diese Menschen sehen sich Leid, Ungerechtigkeit und Gefahren gegenüber und laufen darauf zu, um Alarm zu schlagen, einen strukturellen Wandel zu entfachen oder um andere aus den Klauen dieser Gefahren zu retten.

Sie sind unsere Helden, unsere Heiligen, unsere Anführer, die die Integrität und den Mut haben, den Status quo herauszufordern und diejenigen zu enttarnen, die uns Schaden zufügen möchten. In der Buddhistischen Tradition werden diese Menschen »Bodhisattvas« genannt – Menschen, die die Welt so sehen, wie sie ist, und die bereit sind, alles Notwendige zu tun, um jedes Wesen, egal wie klein oder groß, von seinem Leid zu befreien. Es heißt, sie würden niemals jemanden aufgeben. Wenn wir ihre Geschichten hören oder sie bei ihrer Arbeit sehen, dann geht uns das Herz auf.

Es heißt, dass wir alle als »Bodhisattvas« geboren werden, dass jeder Einzelne von uns dieses »Gen« hat, den Funken, der uns dazu bringt, unsere größten Taten für andere und für die Welt zu vollbringen.

Das ist es, was es uns ermöglicht, Trauer zu fühlen, wenn wir den Schmerz von Eltern sehen, die ein Kind verloren haben, ob wir sie nun persönlich kannten oder nicht. Das ist es, was uns dazu bringt, in einen reißenden Fluss zu springen, um jemanden vor dem Ertrinken zu retten. Dieser Funke ist in jedem von uns. Um den Zeiten, in denen wir uns heute befinden, gerecht zu werden, um millionenfach Flucht, Leid, Tod oder Aussterben zu verhindern und unseren Planeten für unsere Kinder bewohnbar zu hinterlassen, müssen wir diesen Funken entfachen. Durch Inspiration, Bildung und Miteinander.

Sogar trotz der düsteren Vorhersagen unserer KlimaforscherInnen und den beängstigenden Wetterextremen, die wir erleben, gibt es einen Weg nach vorne. Diesen Weg haben für uns zwei Menschen beleuchtet, deren inneres Licht Millionen um sie herum wärmt und die Welt erhellt, Seine Heiligkeit der Dalai Lama und die Umweltaktivistin Greta Thunberg.

Als sie bei jener Begegnung über die Klimakatastrophe sprachen, kam es am Ende zu einer der unwiderstehlichsten Einladungen, sich zu bessern, die die Menschheit jemals erhalten hat: die Einladung, unsere angeborene Güte einzuschalten, die Welt um uns herum, ob nah oder fern, klarer zu sehen, zusammenzuarbeiten und uns gemeinsam dem Wandel zu verschreiben.

Von wissenschaftlicher Seite aus haben das Gespräch wie gesagt zwei renommierte Klimaforscher bereichert, Susan Natali und William Moomaw, die zu einer anderen Kategorie moderner Helden gehören. Seit Jahren schlagen Klimaforscher wie sie Alarm und wurden mundtot gemacht und sogar bedroht, dafür, dass sie unnachgiebig die Wahrheit verbreiteten.

Eine herausragende Eigenschaft sowohl von Susans als auch Williams Arbeit besteht darin, dass sie, zusätzlich zu ihren Forschungen über die Entwicklung der Klimakrise, herausarbeiten, wie wir der Natur helfen können, ihr unfassbares Potenzial zur Selbstheilung zu entfalten. Bei der Veranstaltung liefen auch einige Kurzfilme, nachzusehen unter feedbackloopsclimate.com.

Sie zeigen die neuesten Erkenntnisse darüber, was den Klimanotstand vorantreibt und welche Rolle Feedback-Loops bei der Beschleunigung der Erderwärmung spielen. Sie zeigen, warum wir uns als Folge unseres Ressourcenmissbrauchs bereits an einem Punkt befinden, ab dem die Erde sich selbst erwärmt, auch ohne unser weiteres Zutun.

Die wenigsten Menschen wissen das, doch unter Experten sorgt das für schlaflose Nächte. Trotzdem besteht Hoffnung. Die Forschungen zeigen, dass sich die Klima-Feedback-Loops, wenn wir alle entschlossen gemeinsam handeln und zusammenarbeiten, rückgängig machen lassen, wodurch sich der Planet wieder abkühlen würde.

Die Feedback-Loops sind der Grund, warum wir jetzt anfangen müssen, für eine Zukunft zu leben, die wir lieben können, nicht erst, wenn es schon zu spät ist.

Im Gespräch zwischen dem Dalai Lama, Greta und den Wissenschaftlern ging es auch darum, was der Buddhismus (beziehungsweise, wie Seine Heiligkeit sagt, die säkulare Ethik) uns lehrt, damit wird Zusammenhänge herstellen können und verstehen, dass wir nicht der Mittelpunkt des Universums, sondern alle miteinander und mit der Erde verbunden sind. So wird auch verständlich, warum wir uns in Nordamerika für die Arktis interessieren müssen, warum ein Mädchen in Skandinavien sich dazu bewegt fühlt, etwas gegen die Zerstörung des Amazonas zu tun, inwiefern das Leben von uns Menschen davon abhängt, was mit Mikroben im schmelzenden Permafrost geschieht und warum wir alle damit anfangen sollten, Bäume zu pflanzen und zu schützen. Auf Einladung dieser zwei inspirierenden Vordenker haben Millionen von uns an diesem Gespräch teilgenommen. Mit diesem Buch möchten wir noch mehr Millionen dazu bewegen, zu verstehen, warum wir weiter miteinander sprechen und gleichzeitig zulassen müssen, uns und unser Verhalten zu verändern.

Wir glauben, dass diese beiden herausragenden Persönlichkeiten alles das verkörpern, was wir benötigen, um die vor uns liegenden Herausforderungen zu bewältigen. Wie Greta sagte, haben »wir bereits alle Fakten und Lösungen«, die wir benötigen. Und wie der Dalai Lama sagte, muss sich »unsere Art zu denken neu ausrichten«. Das ist etwas, das er bereits sein ganzes Leben lang betonte:

Veränderungen beginnen damit, dass wir sehen, was wirklich ist, anstatt zu sehen, was wir gerne sehen würden.

Aus diesem Grund ging jedem, der diese Veranstaltung miterlebte, das Herz auf.

Die Antworten auf die vielfachen Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, existieren bereits.

Aufgrund der enormen Arbeit, die Wissenschaftler bisher geleistet haben, können wir nicht mehr behaupten, wir hätten nichts gewusst, wenn es einmal wirklich zu spät sein sollte. Zum Glück zeigt die Wissenschaft auch immer detailreicher, wie wir gemeinsam als Menschen handeln müssen, wenn wir diese Herausforderung bewältigen wollen.

Dank der kraftvollen Stimmen wie jener Greta Thunbergs, die zu dringendem gemeinsamen Handeln aufrufen, ist der Kampf gegen den Klimawandel heute eine Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft geworden. Sie ruft die Nationen der Welt dazu auf, zusammenzukommen und diese Herausforderung gemeinsam anzugehen.

Der Dalai Lama appelliert an unser kollektives Gewissen und fordert uns auf, unsere gemeinsame Menschlichkeit anzunehmen und aufrichtiges Mitgefühl für die künftigen Generationen zu empfinden. Dies mit einem verstärkten Verständnis dafür, dass das Wohl aller Wesen, die diesen zerbrechlichen blauen Planeten gemeinsam bewohnen, eng miteinander verwoben ist. Dieser Appell zeigt, dass wir, wenn wir den Willen dazu entwickeln, diese Krise überwinden können. Dass wir, wenn wir uns jetzt anstrengen, auch in Zukunft noch einen Planeten haben, auf dem wir leben können.

Den Anfang des Buches macht eine Einführung von Diana Chapman Walsh (der Moderatorin der Veranstaltung vom 10. Januar) und Barry Hershey (Produzent der genannten Feedback-Loop-Filme). Sie erläutern den Hintergrund zur Entstehung des Gesprächs mit dem Dalai Lama und Greta.

Danach folgen Gedanken von Seiner Heiligkeit und Greta, die sie auch bei diesem besonderen Gespräch mitgeteilt haben. Anschließend wird die Wissenschaft der Feedback-Loops anhand vierer leicht verständlicher Beispiele erläutert, basierend auf den Präsentationen der Wissenschaftler während der Veranstaltung und der Filme.

Wenn Sie dieses Buch lesen, sind Sie Teil einer Bewegung geworden. Denn von der Stärke dieser Vorkämpfer für die Erde inspiriert, möchten wir die Diskussion rund um die Klimakrise grundlegend verändern und damit die Voraussetzungen für einen Kurswechsel schaffen.

Dafür stellen wir Ihnen nur das Beste vom Besten aus Theorie und Praxis zur Verfügung, um den Helden oder die Heldin in Ihnen zu erwecken. Wir können gemeinsam diese Welt noch schöner machen, als wir es uns derzeit vorstellen können. Wenn wir beweisen, dass wir diese Krise meistern können, werden wir eine Welt voller Güte, Herzlichkeit, Schönheit und Überfluss erblicken. Eine Welt, die wir gerne und voller Stolz an die jüngeren Generationen nach uns weitergeben werden.

Susan Bauer-Wu und Thupten Jinpa im September 2021

Susan Bauer Wu, Präsidentin des Mind & Life Institute, bemüht sich seit Jahren darum, Wissenschaft und philosophische Ansätze miteinander zu verbinden, um sowohl ein Bewusstsein, als auch Lösungsansätze für die Herausforderungen der Gegenwart zu schaffen.

Thupten Jinpa, langjähriger Begleiter und Übersetzer des Dalai Lama, widmet sein Leben der kontemplativen Weisheit. Neben seiner Ausbildung zum Mönch studierte er außerdem Philosophie und Religionswissenschaft und nutzt die daraus gezogenen Erkenntnisse, um sich für Mitgefühl und den respektvollen Umgang miteinander und mit der Erde einzusetzen.

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