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Danksagung

Ein Buch entsteht nicht einfach von allein oder eben mal so nebenbei. Mit dem Schreiben meines zweiten Werkes hatte auch ich meine liebe Herausforderung. Und diese beginnt nach Fertigstellung mit dem Anfang meines Buches – meiner Danksagung.

Neben unzähligen Interviews, Vorträgen und spannenden Gesprächen, aus denen der Stoff dieser knapp 300 Seiten besteht, sind es vor allem die Menschen, denen ich begegnen durfte. Die Menschen und ihre Geschichten. Ich danke Ihnen und euch allen, die mir so ehrlich und offen all ihre Probleme, Vorurteile und Weisheiten erzählt und geschrieben haben.

Ganz vorn dabei sind meine Freunde, meine liebe Edda und Anita, meine Familie und ich selbst. Ein solches Thema geht meines Erachtens nur über den eigenen Weg. Was soll ich Ihnen schreiben, wenn ich es selbst nicht durchlaufen habe. Es waren harte, lustige und erkenntnisreiche Jahre, die wir gemeinsam gemeistert haben, auch wenn sich manche Wege ganz bewusst getrennt haben.

Persönlich habe ich Menschen um mich herum, die mir den Spiegel vors Gesicht halten, die mir Vertrauen schenken und die mir Kraft und Zuversicht geben. Allen voran Peter Romics, der mir ein derartig enormes Vertrauen zukommen lässt, klarer als alle anderen ist, dass ich in unseren gemeinsamen 7 Jahren mehr gelernt habe als in allen Aus- und Weiterbildungen zusammen.

Das größte Glück steht über Allem: Frieden in der Familie. Ich liebe Euch. Allein beim Schreiben dieser Zeilen bekomme ich Gänsehaut. Ich habe die tollste Oma, den besten Bruder, eine kraftvolle Mutter und einen coolen Vater.

Mein spezieller Dank für den folgenden Beitrag gilt Rita Deuchler, die meinen Vortrag für den BSB in Chemnitz auf diese besondere Art und Weise zusammengefasst hat:

Aufschieberitis® – Die Volkskrankheit Nr. 1 (Daniel Hoch)

Ein guter Vorsatz – darf nicht ruh’n,

denn er erfordert stetes TUN.

Veränderungen sind nicht leicht,

doch nur sooo, wird ein Ziel erreicht.

Dazu braucht’s einen guten Plan

und’s TUN, dass es beginnen kann –

ich darf das Wörtchen NEIN verwenden,

will ich nicht ständig Zeit verschwenden.

Wie kriege ich die Kuh vom Eise,

mit all dem aufgeschob’nen Sch

Auch hier ist TUN die einz’ge Chance,

das bringt mich nämlich in Balance.

Ein Schiebertyp – der Saubermann,

die Ordnungswut, sie treibt ihn an.

Ein weit’rer ist der Listenmacher –

wer schreibt, der bleibt, wird auch kein Kracher.

Internet Junkie – toller Mann –

der niemals ohne’s Handy kann.

Dem Panikmacher wird bald klar,

dass es am letzten Drücker war.

Der Teufelskreis – bist du erst drin,

dann ist auch jeder Vorsatz hin.

Bedenk’, das Ziel, es bleibt das Ziel,

organisiert – da schaffst du viel.

Noch ein Aspekt – ist das Gehirn,

in dem am Anfang wenig drin.

Das Kindgehirn noch wie ein Schwamm,

gut formbar – auf die Erde kam …

und alles, was da rein gestopft,

ist „wahr“, wird herrlich festgeklopft.

So ist das Kind nun eingestellt,

auf dieses Leben in der Welt.

Drum finde, was du wirklich willst,

schau, womit du im Leben spielst,

ziehst Konsequenzen – greifst zur Macht,

hast du’s im Leb’n zu was gebracht.

Sag, womit redest du dich raus,

fehlt dir die Zeit, was machst du draus?

Brauchst du gerade etwas Ruhe?

Fehlt’s an der Lust, dass ich was tue?

Klar erst die Arbeit, dann’s Vergnügen,

erst später kannst darnieder liegen,

und sind die Lebensschienen tief,

geht oft auch die Veränd’rung schief.

Und die Moral von der Geschicht:

Dein Schweinehund hat dein Gesicht

und deshalb solltest du dich lieben,

hör auf, was auf die Sau zu schieben,

schau stets nach vorn beim Recherchieren,

TU etwas statt zu reagieren!

Rita Deuchler

© 01.10.2015

Aufschieberitis

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