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Was lernen wir aus all

diesen Geschichten?


Diese Geschichten zeigen uns eins: Unser Bild in Bezug auf das Glücklichsein ist zu sehr an materielle Dinge geknüpft.

So werden Menschen subtil programmiert und ihnen wird die wahre Bedeutung des Glücklichseins genommen, bzw. geraubt. Glücklichsein wird mit vergänglichen und äußerlichen Sachen verbunden, anstatt mit Dingen, die die Persönlichkeit, das Innere und die Seele stärken. Dies geschieht zum Beispiel durch Medien, Politik, Wirtschaft, Werbespots, Kinofilme, das Fernsehen, usw. Über all diese Kanäle wird Druck ausgeübt.

Es werden uns die Menschen, die materielle Dinge besitzen, als fröhliche, glückliche Menschen verkauft. Wir sehen die Stars mit ihren großen Autos, ihren Privatjets, ihren Kindern, die nur Designerkleidung tragen, und vor der Kamera strahlen sie alle vor Glück und Erfolg. In der Werbung sehen wir gutaussehende Menschen mit keinem Gramm Fett am Körper, die uns ihr Boot, ihr Auto, ihr Haus, ihren tollen Partner und ihre gesunden Kinder zeigen. Die Zeitungen und Magazine greifen das auf und betiteln sie: „Eine glückliche Familie…“. Solche Bilder und Wörter prägen Menschen extrem tief, ohne dass es ihnen bewusst wird. Gleichzeitig, damit das Einprogrammieren und die Konditionierung nicht gestört werden, werden wichtige innere Werte, die, die einen Menschen stark machen und sein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein hervorheben, sabotiert. Werte wie Selbstliebe, Demut, Dankbarkeit, Glaube, Respekt, eine gute Kommunikation, Geben, Gemeinschaftssinn und ein positives Bild von Leistung werden als esoterisch oder religiös abgestempelt und den Kindern bewusst nicht mehr aktiv weitergegeben. Um an Mehmet Scholl und sein Zitat über die neue Generation von Fußballern anzudocken: „Es kommt eine weichgespülte Masse an, ohne Persönlichkeit, ohne eigene Meinung, die nicht nein sagen kann, die ihre Macht an Dritte abgegeben hat, die erfolgreich sein will, aber niemals das Große gewinnen wird.” Das Große hier bedeutet: Glücklichsein, egal, was passiert.

Warum ist diese

Konditionierung so wichtig?


Der große deutsche Soziologe Max Weber hat diese Situation schon vor über 30 Jahren beschrieben und ein befreundeter deutscher Philosoph und Soziologe sagte mir neulich dazu:

„Dantse, wir müssen es so machen: Schauen Sie zum Beispiel mal den Alkoholkonsum an. Es wurde den Menschen subtil beigebracht, dass man nur dann hemmungslos und fröhlich sei, wenn man Alkohol getrunken habe, erst dann habe man richtig Spaß bei einer Feier. Immer wieder sieht man, wie Jugendliche heutzutage Partys feiern. Sehen Sie Eltern und die Gesellschaft, die sich aufregen? Nein, im Gegenteil. Sie sagen: „Lass die Kinder ihren Spaß haben. Sie sind glücklich.“ Findet man Jugendliche nicht komisch, wenn sie auf einer Party nur Wasser trinken? Die Leute fragen sofort, ob es ihnen nicht gutgeht. Wir denken alle, dass das normal ist. Das ist eine bewusste Konditionierung der Gesellschaft. Und wer gewinnt dabei? Auf jeden Fall nicht das Portemonnaie und die Gesundheit. Es hat einen rein wirtschaftlichen, aber auch politischen Grund, dass wir so denken und warum die Definition von Glück so oberflächlich und vergänglich gehalten wird. Es ist Absicht und ist gezielt geplant. Wissen Sie, warum?“

Der

Philosoph

Ich antwortete ihm Folgendes:

„Sicherlich wird die Masse auf diese Art konditioniert, damit die Konsumgesellschaft überlebt. Ich nenne es Konsumglück, Spaßglück. Wir brauchen Menschen, die nicht viel nachdenken und einfach nur funktionieren. Jeder will glücklich sein. Indem man den Menschen sagt: ‚Wenn du dieses und jenes hast und tust, wirst du glücklich‘, entbrennt ein Kampf um den Konsum. Der weniger Reiche, sowie auch der Reiche, kämpfen um das gleiche Ziel: So viel zu konsumieren, wie man kann. Der Reiche steht unter Druck zu zeigen, dass er etwas hat, und dafür muss er ständig konsumieren und kaufen. Der Arme will zeigen, dass er auch etwas kann. Dafür muss er konsumieren, und sich notfalls auch verschulden, um seinen Urlaub machen zu können. Und darin liegt etwas Perfides, das niemand auf den ersten Blick sieht: Arbeit. Für den Reichen wie für den Armen ist dieser Konsum nur möglich, wenn er arbeitet und sich dafür aufgibt. Der Verlust der Arbeit bedeutet keinen Konsum mehr. Diese extrem perfekte Konditionierung macht aus Menschen Arbeits- und Konsumsklaven, die nach dem Glück und dem Glücklichsein streben.“

Dantse Dantse

So tragen wir eine Definition des Glücklichseins in uns, die uns nie richtig glücklich machen wird. Man sieht es an der Zahl der Menschen, die depressiv sind. Man hat uns unsere Chance zum Glücklichsein genommen.

Was ist dann Glücklichsein?

Wovon hängt es ab?

Wie findest du dein

Glücklichsein?

Lies die Geschichte von Johnny Walker

Mackebrandt und begleite ihn auf seine Weltreise, der Suche nach seinem Glücklichsein.


Das Lächeln


Loslassen: Glückssegen hat kurzen Weg

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