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Bennett Farm, Kearney City

Nebraska-Territorium, USA

Juni, 1857



„Das ist ein Land“, meinte Matthew Collister und spuckte einen schleimigen Batzen Kautabak auf den Boden. Fast ehrfurchtsvoll sagte der rotblonde Mann diese Worte, hob sich in den Steigbügeln empor und blickte über das wogende Grasmeer, das bis zu den Hügeln von Nebraska hinauffloss.

Matthew arbeitet als Cowboy und Stallbursche für den Farmer Logan Bennett, dessen Ranch wenige Kilometer außerhalb von Kearney City lag. Der junge Mann versteht sein Metier, er ist eine zuverlässige und tüchtige Arbeitskraft. Er ist mit seinen vierundzwanzig Jahren im besten Alter und hat ein Kreuz wie ein Gewichtheber.

Matthew hat an diesem sonnigen Nachmittag den Auftrag, die Umzäunung der Weide zu reparieren, die ein wildes Tier eingerissen hatte. Mit Hilfe einer Zange versuchte er, den Schaden zu beheben. Die Weide des Farmers Logan Bennett war an dieser Stelle von einer schmalen Landstraße begrenzt. Auf der anderen Seite der Straße befand sich ein dünner, aber sehr reizvoller Baumbestand.

Matthew nahm mehr unbewusst wahr, dass gute hundert Meter von ihm entfernt ein dunkelbraunes Pferd an einem Baum angebunden stand. Er war mit seinem Zaun zugange.

Dann kam ihm ein menschliches Bedürfnis dazwischen, er musste dringend urinieren. Da ihm das am Zaun zu offenherzig war, lief er rasch auf die andere Straßenseite und suchte sich in dem dortigen dichten Gebüsch ein geeignetes Plätzchen.

Matthew war gerade dabei, sich die letzten Tropfen abzuschütteln und die Hose wieder zuzumachen, da irritierte ihn ein nur eben hörbarer, aber ziemlich seltsamer spitzer Schrei.

Er horchte auf. Das muss aber ein merkwürdiges Tier sein, dachte Matthew und spannte sein Hörmuscheln an. Tatsache, da war es noch einmal! Weiter weg, aber doch deutlich hörbar. Mit Sicherheit von einem Menschen, einer Frau, hätte er getippt.

Matthew ist von Natur aus ein neugieriger Typ. Und die Sache kam ihm dann doch reichlich seltsam vor. Er kannte sich hier aus. Hier hatte erstens überhaupt niemand was verloren und zweitens niemand herum zu kreischen!

Er zwängte sich aus dem Gebüsch heraus und lief einige Meter an der Straße entlang in die Richtung, aus der er die Töne vernommen hatte. Da fiel ihm auch das dunkelbraune Pferd wieder auf. Es stand, keine fünfzig Meter mehr entfernt von ihm.

Matthew versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber bekam nichts Gescheites zusammen. Kurz vor dem Pferd bog er wieder in die Büsche. Angst brauchte er eigentlich keine zu haben, aber er vergewisserte sich doch, dass die Zange noch in seiner Tasche steckte.

So lautlos wie möglich schob er sich durch das Gebüsch an der ersten Baumreihe vorbei. Es knackte ein paarmal laut unter ihm, er presste die Lippen zusammen und ging weiter auf die zweite Baumreihe zu, an die sich weiteres Gebüsch anschloss. Dahinter floss ein Bach, gut drei Meter breit an dieser Stelle.

Matthew war noch nicht am Saum der letzten Büsche angekommen, da vernahm er ganz deutlich und diesmal bedeutend näher ähnliche Geräusche wie die von vorher. Etwa zehn Meter weiter, zur Rechten, mussten sie entfernt sein. Er hörte ganz kurz eine tiefere Stimme etwas sagen, und immer wieder stöhnte jemand heftig.

Matthew geriet in die schönste Verzückung, als ihm klar wurde, was da los war. Natürlich, das waren zwei Menschen im Sexualakt vertieft!

Wäre Matthew nicht sowieso schon ein neugieriger Knabe gewesen, jetzt hätte er auf jeden Fall rote Ohren bekommen.

Er zwängte sich, zur Sicherheit einige Meter von dem Gestöhne entfernt, durch die letzten Zweige ans Ufer. Und dann hatte er freie Sicht. Und nicht nur auf Bach und Böschung, sondern auch auf eine Menge nacktes Fleisch. Ein entblößtes Weib, das sich da, sie Schenkel hochgezogen, auf dem sanft ansteigenden Uferstück ausgestreckt hatte, und vor ihr ein Kerl, der, die Hosen nur halb hinabgezogen, seinen Schwanz in ihrer Kerbe verschwinden ließ und bei allem mächtig stöhnte.

Die Füße von dem Burschen steckten halbwegs im Wasser, aber das schien den nicht zu stören. Der schob sich mit großer Kraft immer wieder rein in die nackte Frau, packte die mal an den Beinen, mal an den Brüsten und machte anständig Betrieb.

Matthew sah ganz fasziniert hin, wie der Pimmel von dem Typ zwischen dem Schenkelspalt verschwand und wieder auftauchte. Sein eigener Penis schwoll an. Der Mund stand ihm offen bei diesem erotischen Schauspiel.

Und dann schlug sein Herz noch einige Töne höher. Nachdem er sich nämlich an dem zentralen Ereignis sattgesehen hatte, beguckte er sich die Frau näher, die diese Liebesmassage so sehr genoss. Und er traute seinen Augen nicht: das war Olivia... Olivia Nolan, die Ehefrau vom Saloon Besitzer Jack Nolan, trieb es mit einem wildfremden Kerl in den Büschen!

Ausgerechnet die Olivia, die immer so unnahbar war, wenn er im Saloon einen Whisky bestellt. In dem Moment drehte sich der rammelnde Bursche herum, und Matthew konnte sein Gesicht erblicken. Es war eindeutig Ethan Sawyer, ein Vorarbeiter der Malone Ranch. Matthew mochte den Burschen nicht, schon seit Jahren führten die Männer ein distanziertes Verhältnis.

Na warte, dachte er, du sollst mich kennenlernen!

Er drückte sich lautlos wieder fort von dem Logenplatz, aber nicht, um wegzugehen. Irgendwann mussten sie ja fertig sein mit ihrem Spaß. Matthew hatte Zeit.

Er pflanzte sich, keine drei Schritte von den beiden entfernt, neben einen Baum und wartete. In aller Ruhe hörte er sich das Liebesgestöhne des Paares an. Es erregte ihn, was er da so zu hören bekam.

Ja, ja, dachte er, die strenge, die unnahbar stolze, verheiratete Olivia Nolan! Was wohl der gehörnte Ehemann dazu sagen würde?

Matthew drehte sich eine Zigarette, zündete diese an und genoss den Rauch in seiner Lunge, den und die Geräuschkulisse, die da so stöhnend an seine Ohren gelangte. Besonders ihr geiles Gestöhne und Geflüster machten ihn heiß. Er hatte seine Zigarette noch nicht halb geraucht, da war Ethan Sawyer anscheinend so weit. Der Kerl stöhnte ganz heftig und japste wie verrückt. Und dann musste ihre anscheinend nachgeholfen werden. Es dauerte jedenfalls noch bis ans Ende von dem Glimmstengel, bis auch sie aufstöhnte. Es klang sehr unruhig herüber, offenbar riss sie ganze Zweige aus der Verwurzelung oder so was. Sie ächzte jedenfalls ganz ordentlich, die untreue Saloon Ehefrau.

Matthew hatte seine Zigarette ausgeraucht und drückte sie im Erdreich aus. Es konnte unter Umständen noch eine ganze Weile dauern, bis sie sich wieder aufmachten. Er hatte schon leichte Sorgen deswegen. Irgendwann musste er natürlich wieder zurück an die Arbeit.

Aber es ging sehr rasch. Die beiden hatten wohl wenig Zeit, vielleicht auch eine Art schlechtes Gewissen oder so was. Jedenfalls tauchte Olivia, sie hatte ihre Bluse noch nicht ganz geschlossen, als erste aus dem Gebüsch und wollte schnell hinüber zu ihrem Pferd.

Da erblickte sie Matthew, der breit grinsend am nächsten Baum stand und sie frech ansah.

Olivia Nolan schrie laut auf und sammelte dann einige unzusammenhängende Sätze: „Wie, was denn? Du? Ja, wieso? Was, was machst du denn ...“

Sie verstummte. Ethan Sawyer erschien hinter ihr, glotzte Matthew ebenso ungläubig und überrascht an.

„Na?“, fragte Matthew, die Ruhe selbst. „Hat es Spaß gemacht, die Frau von Jack zu ficken?“

„Ich werde dir gleich!“, rief Ethan aus und machte einige entschlossene Schritte auf Matthew zu.

„Nein!“, schrie Olivia. „Lass ihn! Was willst du? Was soll das hier?“

„Schöne Bescherung das, oder?“, konterte Matthew ungeniert. „Interessante Geschichte, für gewisse Leute jedenfalls. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass dein Ehemann ...“

„Halt die Schnauze!“, bollerte sie, aber man sah es ihr an, dass sie schwer getroffen war. Matthew konnte sie in Kearney City anzeigen, oder dem Ehemann verraten, was er gesehen hatte. Für Olivia würde das erhebliche Konsequenzen haben, sie könnte von Glück reden, wenn man sie als Ehebrecherin nicht aufhängte.

Olivia resignierte. „Was hast du vor?“

„Nichts. Das heißt ...“

„Ja?“

„Ich könnte mir schon ... etwas vorstellen.“

Olivia lief rot an vor Wut. Aber sie resignierte ein zweites Mal. „Wo? Hier?“

„Von mir aus.“

„Aber ...“, protestierte jetzt Ethan Sawyer, „was soll das heißen? Olivia, ich hau dem Kerl eine rein oder verpass ihm eine Kugel!“

Er besah sich dann aber doch das breite Kreuz seines vermeintlichen Gegners, außerdem fiel Ethan in diesem Moment auf, dass Matthew lässig einen Revolver in seiner rechten Hand hielt.

„Ja? Was möchtest du tun, Ethan?“, erkundigte sich Matthew interessiert.

„Äh ...“

„Das hat doch keinen Zweck“, entschied Olivia und trat zwischen die beiden Männer. „Verschwinde hier, Ethan. Es ist meine Ehre, um die es hier geht. Reite zurück in die Stadt, ich komme hier schon klar.“

„Ja? Wirklich?“, meinte Ethan, innerlich erleichtert, um eine unangenehme Auseinandersetzung herumgekommen zu sein.

„Ja! Verschwinde von hier“, erklärte die Frau mit fester Stimme.

Ethan zuckte mit den Schultern, funkelte Matthew ein letztes Mal zornig an, drehte sich um die eigene Achse und verschwand zwischen den Bäumen. Kurz darauf hörten sie den Hufschlag eines sich entfernendes Pferdes.

Es dauerte weitere zwei Minuten, bis die diplomatischen Einzelheiten perfekt waren. Dann lag die Saloons-Besitzer-Ehefrau wieder am Ufer des kleinen Baches, hatte Rock und Bluse ein zweites Mal abgestreift und spreizte die Schenkel einladend auseinander.

Matthew machte sich so wenig Mühe wie sein Vorgänger, sich ganz aus der Hose zu befreien. Er pellte sich den festen Stoff nur bis unter die Knie und nahm dann Maß.

Sein Mannesstolz ist nun nicht gerade von schlechten Eltern. Jedenfalls stand ihm das mächtige Ding waagrecht vom Leib, als er die nackte Olivia erst mal in aller Ruhe musterte. Doch, ja, er hatte sich nicht verschätzt in ihren Qualitäten! Die Frau sah verdammt gut aus, mit ihren feststehenden Brüsten, die von kleinen, braunroten Knospen gekrönt waren, mit ihren kräftigen rundlichen Schenkeln, ihren mittellangen Beinen. Und mit dem behaarten Paradies, das sie zwar widerwillig, aber doch darbot. Ihr wurde sicher heiß und kalt bei dem Gedanken an das Unvermeidliche.

Matthew wurde es bei all dem Anblick nur noch heißer, glühend heiß sogar. Er kniete sich hinab zu ihr, schob ihre Schamlippen sanft auseinander und drückte seinen harten Schwanz in ihr offenes Loch.

Es flutschte bequem, sie war noch nass von vorher. Dann schob er ihn ganz tief, so weit, bis es nicht mehr weiter ging. Er packte ihre Kniekehlen und tat, als gelte es, ganze Batterien von Zaunpflöcken in ihren Mutterboden zu rammen, so deftig fickte der die untreue Ehefrau.

Sie kam gar nicht mehr zur Besinnung, so knallte er mit seinem Unterleib gegen ihre senkrecht stehenden Schenkel, immer rein in ihre nasse Fotze.

Und sie war offenbar noch ganz mitgenommen von dem ersten Akt, so stark, dass er keine zwei Minuten brauchte und der Olivia blieb an diesem Tag zum zweiten Mal komplett die Luft weg.

Er sah sie hochrot anlaufen, sah, wie sie ganze Zweige aus einem unschuldigen Strauch riss. Und dann brüllte sie los vor Erregung. Ihre Titten führten einen irren Tanz auf.

Sie hatte sich kaum beruhigt – Matthew fickte weiter hemmungslos rein in sie – da machte sie das, was ihn beim Ficken schon immer stark erregt hatte. Sie benetzte ihren Mund, streckte ganz unbewusst ihre Zunge heraus und kreiste ihre Lippen entlang.

„Ja!“, stöhnte er. „Ja! Noch mal! Deine Zunge, zeige sie, zeige sie her. Komm! Zeig her, du geiles, du geiles ... deine Zunge ... oh, aaaaah!“

Sie konnte sich nicht mehr wehren gegen seine verlangenden heißen Stöße. Sie zeigte sie ihm, ließ sie kreisen auf ihren trockenen Lippen, und da spürte sie ihn abgehen. Es zuckte und wirbelte in ihrer Scheide. Matthew ächzte und röhrte wie ein Büffel. Und dann sank er wie abgeschossen auf ihr zusammen.

Matthew hatte den Eindruck, dass sie gar so böse nicht mehr war, als er sich von ihr erhob.

„Na?“, wollte er wissen, „war doch nicht so schlimm, oder?“

Sie antwortete nicht. Aber sie fühlte noch mal seinen kräftigen Phallus, strich die unglaubliche Länge und Dicke mit ihren Fingern nach. Matthew nahm es ganz befriedigt zur Kenntnis.

„Wir werden uns wiedersehen ... ja?“, erkundigte sich Olivia.

„Willst du denn?“

„Ja ... äh ... ich brauche viel und regelmäßig Sex. Aber Jack ... na ja ... er arbeitet immer solange im Saloon, und anschließend ist er müde oder betrunken. Er fickt mich nur noch einmal im Monat. Das reicht mir nicht. Ich brauche es viel öfter!“

„Ich bin stets bereit ...“

„Aber du wirst nichts meinem Mann erzählen?“

„Nein! Natürlich nicht, sonst würde ich ja um mein Vergnügen gebracht werden, wenn dich der gehörnte Ehemann am nächsten Balken aufhängt.“

„Äh ... ja ...“

„Was wird Ethan, der Mistkerl, machen?“

„Ich werde mit ihm reden, mach dir keine Sorgen. Also, steht unser Deal?“

„Einverstanden! Aber wir treffen uns mindestens zweimal in der Woche, wenn es möglich ist, auch öfters. Ich bin ständig scharf!“

Olivia küsste den jungen Mann als Zeichen ihrer Zustimmung zärtlich auf den Mund. Dann stand die Frau auf, kleidete sich an und war kurz darauf verschwunden.

Matthew sah einer sexuell ausgefüllten Zukunft entgegen. Er musste nur darauf achten, dass Charlotte Bennett, die Tochter des Farmers für den Matthew arbeitete, nichts von diesen heimlichen Treffen erfuhr. Seit ein paar Wochen bahnte sich eine Beziehung zwischen Matthew und Charlotte an, die er nicht gefährden wollte. Die Tochter eines reichen Farmers zu heiraten, war mehr, als ein armer Stallbursche von seinem Leben erwarten konnte.


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