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Der verbotene Ort

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Hinter diesem Stilmittel steht die Idee, einen Bereich durch ein zeitweiliges „Verbot“ interessanter zu machen und so die Aufmerksamkeit der Gottesdienstbesucher zu wecken. Kommen diese schließlich an diesem Ort an, haben sie also diesen „verbotenen Ort“ erobert, fühlen sie sich ein wenig als „Auserwählte“. Es erzeugt Exklusivität. Der Zugang zu einem Bereich o. ä. wird in irgendeiner Form erschwert. Der Besucher hat zwar eine gewisse Vorstellung von diesem Ort, muss aber zuvor ein Hindernis überwinden.

Sinn und Zweck dieser Dramaturgie ist es, Personen für das Angebotene zu gewinnen und zu begeistern. Bei diesem Stilmittel muss man darauf achten, ob die eigenen Werte nicht vernachlässigt werden (z. B. Offenheit, für jeden leicht erreichbar). Es kann jedoch bei einem richtigen Kontext sehr unterstützen.

Beispiele:

Idee 1: Bei einem Thema wie „Abenteuer” kann durch die „Überwindung” eines (leicht) (sicht-) versperrten Einganges, der Inhalt erlebbarer gemacht werden.

Idee 2: Geht es um Themen wie „Wertvoll“, können extra ausgegebene Tickets für die Veranstaltung dies vertiefen.


Gottesdienst-Handbuch

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