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Einleitung Brainstorming

Allgemein

Optimal ist es, mit einer Gruppe aus fünf bis zehn Personen zusammen zu „brainstormen“. Eine klare Aufgabenstellung mit einer Zielvorgabe ist wichtig. Es ist hilfreich, vorab einen klaren zeitlichen Beginn- und Endpunkt zu definieren. In dieser Zeit gilt: keine Störungen und Unterbrechungen. Denn diese behindern einen kreativen Prozess.

Vier grundsätzliche Regeln gelten beim Brainstorming:

• Kombinieren und Aufgreifen von bereits geäußerten Ideen.

• Kommentare, Korrekturen, Kritik sind verboten (1.Phase).

• Viele Ideen in kürzester Zeit (Zeitrahmen ca. 5-30 min).

• Freies Assoziieren und Phantasieren ist erlaubt.

Phase Eins: Ideen finden

In dieser Phase gelten folgende Grundregeln:

• Keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen oder Lösungsvorschlägen.

• Keine Wertung oder Beurteilung der Ideen.

• Jeder soll seine Gedanken frei äußern können.

• Keine Totschlagargumente.

• Je kühner und phantasievoller, desto besser.

Phase Zwei: Ergebnisse sortieren und bewerten

Hier geht es um die Bewertung und Sortierung der Ideen:

• Ideen werden sortiert.

• Ideen werden bewertet und auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft.

• Ergebnisse und Ideen werden schriftlich fixiert.

Diese Regeln gelten allgemein für fast jede Art von Brainstorming. Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Ideenfindungsprozess konkret zu gestalten. Im Weiteren werden einige dieser Varianten vorgestellt.

Gottesdienst-Handbuch

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