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Bluffen und Täuschen

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Ein Sachverhalt wird bewusst falsch dargestellt, um die Zuschauer zum Widerspruch anzuregen. Dies kann schon durch ein provokantes Ändern eines Bibelverses beim Vorlesen erzeugt werden. Ziel ist es, die Zuschauer zum Mitdenken und aktiven Zuhören anzuregen.

Dieses Stilmittel kann auch bei Theaterstücken oder Videoclips für Personen genutzt werden, die etwas anderes vorgeben, als sie wirklich sind oder beabsichtigen (gut/böse, wahr/falsch, Freund/Feind, Helfen/Eigennutz etc.).

Beispiel:

Einen Bibelvers falsch vorlesen:

„Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, (nicht) zugrunde gehen, (sondern) und auch nicht ewig leben.“

Dies ruft stille oder laute Proteste hervor, was wiederum die Aufmerksamkeit erhöht. Durch die richtige Wiederholung des Bibelverses, wird seine Aussage betont:

„Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.“ Johannes 3,16


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