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Оглавление4. Das Herz
So lausche denn den Worten der Seele, den Worten des Einen. So lausche denn mit weitem Herzen und offener Seele den Worten.
Das Herz ist nicht nur ein physisches Organ, nicht nur ein Muskel. Ein Hohlorgan, sagt die Medizin gerne. Es ist so viel mehr.
Das Herz ist die Verbindung, die Verbindung mit allem Göttlichen, mit allem Sein. Es ist das Zentrum des Universums. Im Herzen ist alles sichtbar. Alles.
In der heutigen Zeit werden Herzen mit Medikamenten beruhigt, wenn sich anders keine Ruhe mehr einstellen lässt.
Es wird operiert und verändert, therapiert und geregelt. Die heutigen Medikamente regeln, ja kontrollieren das Herz, und damit jede Emotion und jede Chance – auch auf Veränderung.
Ein freies Herz in einem freien Körper braucht keine Medikamente der heutigen Zeit. Das bedeutet jedoch nicht, dass Unterstützung nicht ab und an angebracht ist – jedoch nicht lebenslang, nicht dauerhaft.
So verliert Ihr den Kontakt zu Euren Körpern, zu Euren Herzen und – das hat fatale Folgen für Euch und Eure Seelen, für die Zeit, die Ihr auf Erden seid.
Es braucht immer und vor allem und ausschließlich Liebe.
Doch mit der Liebe ist das in der heutigen Zeit so eine Sache.
Die Liebe zwischen Menschen, zwischen Mensch und Tier, zwischen der Natur und den Menschen ist schwer gestört. Liebe ist immer bedingungslos, ist immer ohne Forderung, ohne Gegenleistung.
Und wie ist das heute?
Heute werden Menschen, die bedingungslos lieben, als Spinner verschrien, als Menschen, die nicht verstehen, dass nur in der Leistung und Gegenleistung das Wahre liegt.
Einen Menschen, der bedingungslos liebt und gibt, empfindet Ihr als befremdlich. Wenn es gut läuft, wird der Mensch verlacht, wenn es schlecht läuft, wird der Mensch ausgenutzt.
Die Liebe jedoch gibt immer und – erwartet nichts. Die wahre Liebe kommt von Gott und sie wird Dir einfach geschenkt. Einfach so.
Hast Du von Gott schon einmal eine Gegenleistung eingefordert bekommen? Stand Gott jemals vor Dir und hat gesagt – nun aber wird es Zeit für den Ausgleich? Sicher nicht.
Die Herzenergie ist so rein, so klar, so stark, sie kann alles verändern, alles transformieren, alles befinden.
Sie ist der Quell von allem. Sie ist der Stern in der Dunkelheit. Sie enthält das göttliche Atom.
Wir jedoch trauen uns nicht, bedingungslos zu lieben. Vielleicht noch unsere Kinder – wenn sie klein sind. Vielleicht auch ein Tier, wenn es sich wohl verhält. Sobald es aber Störungen gibt, da lieben wir nicht mehr bedingungslos, da stellen wir Forderungen oder wollen auch geliebt werden.
Das Herz ist nicht der Sitz der Liebe – darüber haben sich wohl zahlreiche Literaten schon das Wort zerbrochen. Der Sitz der Liebe ist in der göttlichen Sonne und sie wird freiwillig jedermann und jedem Tier und jedem Strauch und jedem Busch gewährt.
Selbst in der tiefsten Tiefsee gibt es die Sonne – wenn auch in anderer Form.
Selbst in den höchsten Höhen des Alls gibt es die Sonne, wenn auch in anderer Form, als wir uns das je vorstellen könnten.
Das Herz gedeiht in der Liebe und es stirbt in der Angst.
Das Herz erhellt sich in der Liebe und es wird dunkel in der Angst.
Und Angst ist das Thema Eurer Zeit.
Während mein Medium dieses hier schreibt, geht ein Virus um die Welt und alle fürchten sich. Und in der Furcht verdunkeln sich unsere Herzenergien und wir vergessen, was wirklich wichtig ist im Leben und worauf wir uns ausrichten sollten.
Das Herz braucht die göttliche Verbindung, es braucht den Kontakt, die Zuwendung. Was es nicht braucht, sind Angst und Furcht, Schrecken und Brutalität.
Wir wundern uns, wir sind erschüttert, wie viele von Euch jeglichen Herzkontakt verloren haben. Krimis werden zu tausenden geschrieben und – gelesen. Kriminalgeschichten werden täglich produziert und angesehen.
Kümmerst Du Dich jeden Tag um Dein Herz? Schaust Du, dass es in Liebe erhellt und gedeiht?
Oder überwältigt Dich das, was die Menschen mit ihrem freien Willen auf der Erde angestellt haben? Und bist Du zu einem Teil davon geworden?
Bitte erinnere Dich – Du bist Liebe, aus Liebe geboren, aus Liebe auf diesen Erdball gekommen, in Liebe wirst Du gehen.
Du glaubst das nicht? Dann versuche Dich zu erinnern, an die Zeit vor Deiner Zeit hier auf Erden. Versuche Dich zu erinnern, wie Du aufgehoben warst als reine klare Seele in der Liebe des einen Gottes.
In der Liebe der Sonne. Erinnere Dich, dass es Dir an nichts gemangelt hat und Du in Deiner ganzen Seele frei warst. Erinnere Dich, wer Du wirklich bist. Liebe ist Deine wahre Natur.
Wir sind oft sehr erschüttert über das, was Ihr mit Eurem freien Willen aus diesem wunderbaren Planeten Erde, unserem Schulungsplaneten, gemacht habt. Wir sind – obwohl wir nicht auf Erden sind – bisweilen verzweifelt über Eure Taten.
Und dennoch geben wir nicht auf und suchen nach Möglichkeiten, um mit Euch erstmalig oder wieder in den Kontakt zu kommen, um Euch zu erreichen und um Euch mitzuteilen: Es ist noch nicht zu spät.
Jedoch – es bleibt nicht mehr viel Zeit. Das ist klar. Und das muss auch Dir und Euch klar sein.
Die Herzverbindung jedoch ist immer in Dir, von Geburt an, und sie ist unzerstörbar. Absolut unzerstörbar. So hast Du jetzt und hier die Gelegenheit, Dich wieder zu erinnern und Dein Herz wieder zu spüren und es zu öffnen.
Höre auf, bei anderen die Schuld für Deinen Zustand zu suchen. Höre auf, auf andere zu schauen, wenn Du möchtest, dass es Dir besser geht. Dein Leben wird niemand leben. Und es liegt an Dir, das für Dich Beste daraus zu machen. Die Liebe ist der Einstieg.
Lege Angst und Zorn und Hass ab und vertraue darauf, dass in Deinem Herzen eine größere Macht lebt, als Du es Dir je vorstellen kannst.
Eine Macht, die alles übersteigt, was Du Dir in Deinem menschlichen Gehirn, mit Deiner menschlichen Zeit vorstellen kannst.
Der Zustand der Freude wohnt in Deinem Herzen.
Das Gefühl, ständig und immer geliebt und willkommen zu sein, wohnt in Deinem Herzen.
Mag es vielleicht auch verschüttet sein, es ist in Dir und Du kannst es wieder aktivieren.
Der erste Schritt ist die Entscheidung. Eine klare Entscheidung für das Leben, für die Liebe, für die Freude, die Harmonie. Fang´ bei Dir an und – erwarte nicht, dass es andere für Dich tun.