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Vorwort von Diana Enz

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Vorwort von Diana Enz

Schweden ist ein Land, das durch seine atemberaubende Natur besticht, die eine fast magische Mystik ausstrahlt. Da ist es kein Wunder, dass Gespräche über Spuk und Gespensterhäuser schon fast zum Alltag gehören, oder die Kleinen mit den alten Sagen über Trolle und Elfen groß werden.

Es ist ja auch nicht schwer, sich vorzustellen, dass in den riesengroßen Wäldern, an den einsam gelegenen Seen und in den schroffen Felslandschaften vielleicht doch fremde Wesen leben, die man einfach nur selten zu Gesicht bekommt.

Landesweit findet man zudem unzählige alte Häuser, deren Baujahre teilweise bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Sich hier auszumalen, dass der eine oder andere ehemalige Bewohner immer noch zugegen ist und umherwandelt, fällt mit diesem Hintergrund nicht schwer.

Ich selbst wurde in diesem wunderbaren Land geboren und wuchs mit einer schwedischen Mutter auf, die uns Kinder jeden Sommer mit nach Schweden zu unseren Großeltern nahm. So wurde ich als Kind schon früh mit den alten Traditionen, Bräuchen und überlieferten Erzählungen in Kontakt gebracht und fand daran nie etwas befremdlich.

Ich kannte die alten Märchen über Trolle und hörte oft Geschichten darüber, dass es hier und dort spuken solle. Für mich gehörten die alten Sagen und Erzählungen genauso zu meiner Kindheit wie der Glaube an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen.

Erst im Erwachsenenalter, wenn der Verstand die kindliche Fantasie verdrängt, beginnen wir doch alle damit, uns das Meiste, das wir sehen, rein rational und wissenschaftlich zu erklären. Die Magie, die ein fast unberührter Wald ausstrahlt und der damit verbundene Gedanke, hier könnte sich durchaus ein Troll herumtreiben, weicht der Erklärung, dass es keine Trolle und andere Fabelwesen gibt....

Was aber, wenn wir uns hier irren?

Von Trollen, Elfen und Geisterhäusern

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