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3 Wald und Weinberge in Stuttgart Von der Ruhbank nach Hedelfingen
ОглавлениеDer einstige – und heute nicht mehr genutzte – Slogan von Stuttgart hieß ja »Großstadt zwischen Wald und Reben«. Schade eigentlich, denn wie man an dieser Wanderung sieht, stimmt er immer noch. Wir wandern erst durch den Wald, dann durch Weinberge und von der Höhe hinab ins Neckartal. Dabei können wir die verschiedenen Schönheiten von Stuttgart ausgiebig kennenlernen.
Wichtiges zur Tour
Tourencharakter
Bergabwanderung von Stadtbahnstation zu Stadtbahnstation, meist auf festen Wegen, ein Stück auch auf einem Naturpfad
Ausgangspunkt
Stuttgart, Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, 478 m
Endpunkt
Hedelfingen, Stadtbahnhaltestelle Hedelfingen
Höchster Punkt
Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, 478 m
Anfahrt
Bus & Bahn: Stadtbahn, Anfahrt bis Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, Rückfahrt ab Stadtbahnhaltestelle Hedelfingen; Info: www.vvs.de
Karte
Wanderkarte W228 Stuttgart, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Südost Blatt 52-539, 1:25 000, NaturNavi
Herbstimpression im Stuttgarter Wald
Anfangs durch den WaldWir starten an der Stadtbahnhaltestelle Ruhbank. Dort gehen wir auf die östliche Waldseite und im Wald bis zum nächsten Querweg (Silberwaldsträßle). Hier halten wir uns links und wandern mit dem Zeichen roter Punkt, bis wir links die Stadtbahnhaltestelle Stelle sehen. Dort überqueren wir die Straße nach links und gehen im Dobelsträßle im Wald hinab bis zum nächsten Querweg (Richard-Bücheler-Weg).
Aussichtspunkt GeroksruheHier biegen wir rechts ab und wandern bis zu den ersten Häusern, wo auch die Stadtbahnhaltestelle Geroksruhe liegt. Wir überqueren die Straße, danach geht unser Weg nach rechts weiter. Erst machen wir aber einen kurzen Abstecher nach links zur Geroksruhe , von der wir einen schönen Blick über Stuttgart haben.
Weiter durch den WaldDanach wandern wir wie erwähnt nach rechts weiter. An der nächsten Verzweigung folgen wir der nach links ziehenden Straße Waldebene Ost. Es geht kurz vorbei an Kleingärten, dann zweigen wir mit dem Zeichen roter Punkt rechts in den mit einer Schranke gesicherten Waldweg ab. An der nächsten Kreuzung werden wir nach links verwiesen. Nach einem kurzen Stück abwärts überqueren wir einen Weg. Nun haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder wir nehmen den breiten und gut zu gehenden Forstweg (Unteres Dürrbachsträßle) gleich neben der Schranke zum Parkplatz oder wir wandern auf dem mit dem roten Punkt markierten schmalen und etwas holprigen Naturweg weiter abwärts.
Vorbei an RohrackerSchließlich kommen wir zum aufgestauten Dürrbachsee . Danach wandern wir auf jeden Fall auf dem Unteren Dürrbachsträßle weiter. Schließlich sehen wir links Kleingärten und Wochenendhäuser, und bald befinden sich rechts die ersten Wohnhäuser von Rohracker. Hier folgen wir dem nach links aufwärts ziehenden Sträßchen mit dem Zeichen des Stuttgarter Weinwanderwegs.
An der Geroksruhe sollte man ein wenig den Blick schweifen lassen.
Es geht aufwärts, dann knickt unser Weg scharf rechts ab . An der Verzweigung nach einer Ausweichstelle nehmen wir mit dem Zeichen des Stuttgarter Rundwanderwegs/Rößlewegs die rechte Variante. Der Weg führt relativ eben bzw. leicht fallend weiter. Nun haben wir auch einen herrlichen Blick nach rechts über Rohracker nach Heumaden bzw. ins Neckartal.
An einem Gedenkstein zur Flurbereinigung halten wir uns an den rechten, abwärts führenden Weg, der uns zu den ersten Häusern von Hedelfingen und zum Alosenweg bringt. Wir halten uns links und spazieren entlang der Wohnhäuser hinab. Vor einem Fahrverbotsschild biegen wir rechts ab zur Hedelfinger Straße, hier halten wir uns rechts und gehen zum Hedelfinger Platz mit der Stadtbahnhaltestelle Hedelfingen.
Idylle am Dürrbachsee