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4 Weinberge, Aussicht und Wald Von Rotenberg zum Kappelberg
ОглавлениеStuttgart-Rotenberg mit der Grabkapelle und dem Freizeitgelände Egelseer Heide gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Einwohner. Die Szenerie der Tour wechselt zwischen Weinbergen, Aussichtsplätzen und den Ausläufern des Schurwalds. Kommt man mit dem Bus, muss man zwar noch eine Strecke vom Ort zum Parkplatz gehen, diese lohnt sich aber durch die prächtige Aussicht über die Weinberge in Richtung Uhlbach.
Wichtiges zur Tour
Tourencharakter
Rundwanderung auf festen Wegen, eine lohnenswerte Erweiterung auf einem anfangs unbefestigten Pfad
Ausgangspunkt/Endpunkt
Stuttgart-Rotenberg, Parkplatz Egelseer Heide, 448 m
Höchster Punkt
Nach der Vereinigung der beiden Wege vor dem Esslinger Tor, 480 m
Anfahrt
Auto: Über Stuttgart-Untertürkheim nach Rotenberg, dann in der Stettener Straße bis zu deren Ende zum Parkplatz an der Egelseer Heide. An schönen Tagen sind die Parkplätze bald belegt, und da man auch im Ort selbst nicht parken kann, empfiehlt sich die umweltfreundliche Anfahrt mit dem Bus.
GPS 48.785752, 9.286407
Bus & Bahn: S-Bahn bis Stuttgart-Untertürkheim, weiter mit dem Bus nach Rotenberg, dann die Wanderung an der Endstation beginnen; Info: www.vvs.de
Einkehr
Stuttgart-Rotenberg
Karten
Wanderkarte W220 Welzheim, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Nordost Blatt 52-541, 1:25 000, NaturNav)
Durch Wald und mit Aussicht zum KappelbergWer mit dem Bus anreist, wandert von der Endstation in Rotenberg in der Stettener Straße bis zu deren Ende am Parkplatz bei der Egelseer Heide. Von dort gehen wir in Verlängerung der Straße zum Waldrand und biegen links ab. Als Wanderzeichen orientieren wir uns am roten Punkt. Nun steigt es an bis zu einer steinernen Schutzhütte. Danach kommen wir in den Wald.
Aussichtsbank am Kappelberg mit Blick nach Rotenberg mit der Grabkapelle.
Rastplatz mit Aussicht
Dort biegen wir bald an der Kreuzung vor einem Trimm-Dich-Platz links ab. Es geht kurz steil bergab, dann halten wir uns nach der Schranke am querenden Weg mit dem Wanderzeichen rotes Kreuz rechts. Nach einem kurzen Stück bergab zweigen wir bei dem eingezäunten Grundstück rechts ab. Jetzt steigt es wieder etwas an.
Bald zeigt uns ein Schild an, dass wir uns im Naturschutzgebiet Kappelberg befinden. Am Wanderschild Kappelberg Hasenholz (472 m) führt unser Weg später, wenn wir uns nicht für die Variante entscheiden, nach rechts weiter. Vorerst wandern wir aber noch rund einen halben Kilometer geradeaus. Wir sind nun im Freien und haben nach links einen prächtigen Blick über die Weinberge nach Rotenberg mit der Grabkapelle und den Höhen der Filderebenen dahinter. Immer wieder unterbrechen Informationstafeln zum Kappelberg und Bänke zum Ausruhen den Wanderweg.
Nach der Infotafel »Giftmischer und Leckermäuler« müssen wir uns entscheiden. Der einfache Weg wäre, dass wir uns umdrehen und am Schild Kappelberg Hasenholz (472 m) links halten.
Am Kappelberg sieht man einige markante Baumgestalten.
Zurück durch den WaldWer aber einen anfangs ansteigenden Naturpfad nicht scheut, der geht nach rechts zum Waldrand und dort auf dem Pfad am Waldrand entlang hinauf. Auch von weiter oben haben wir einen prächtigen Blick. Wir kommen zum Spielplatz Ebene . Hier finden wir einige Spielgeräte, eine Grillstelle, Tische und Bänke – ein idealer Rastplatz in der Mitte der Wanderung also. Umgeben ist der Platz von knorrigen, uralten und teils abgestorbenen Bäumen. Nach dem Spielplatz geht es im Wald weiter, jetzt auf einem gut zu gehenden Waldweg.
Nach einem Bolzplatz mündet unser Weg in den vom Wanderschild Kappelberg Hasenholz kommenden. Nun wandern wir immer geradeaus weiter. Nach einer Schutzhütte und Trimm-Dich-Geräten erreichen wir das Esslinger Tor . Hier sehen wir auch den »Pilzbaum«, der von einem runden Stapel Baumholz pilzartig umgeben ist – auch eine Einrichtung, die zum Ausruhen einlädt.
Wir wandern links an dem Baum vorbei und treffen einige Zeit später auf die Kaiserstraße. Am Schild Birkenwald abgebrannte Linde (468 m) biegen wir rechts ab und gehen mit leichtem Auf und Ab zurück zum Waldrand und dem dahinter liegenden Parkplatz.
Wer zur Bushaltestelle nach Rotenberg muss, hat im Ort noch die Gelegenheit, die Grabkapelle zu besuchen. Hierzu folgt man bei der Bushaltestelle der links abgehenden Württembergstraße.