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2Rund um den Urselhochberg
ОглавлениеLandschaft mit fast alpinen Eindrücken
Alpine Eindrücke bei Pfullingen? Und das obwohl die hier beschriebene Tour eher einem Spaziergang als einer Wanderung gleicht? Beim Weg durch den Wiesenhang am Abhang des Urselhochberges hoch über Pfullingen bietet sich ein Ausblick wie vielleicht im Allgäu, aber auf die dicht bewaldeten Täler und Höhen der Schwäbischen Alb.
Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen.
Ausgangs-/Endpunkt: Pfullingen, Urselhochberg, Parkplatz vor der Elisenhütte (676 m)
Höchster Punkt: Kurz bevor man rechts abbiegt (718 m)
Anfahrt: Auto: B 27 und B 312 bis Metzingen, dann B 313 über Reutlingen nach Pfullingen und in die Stadt hineinfahren. Bei der Stadtkirche der Beschilderung in Richtung Urselberg folgen. GPS 48.451941, 9.261887; Bus & Bahn: Keine Verbindung
Einkehr: Pfullingen
Karte: Wanderkarte W 242 Sonnenbühl, 1:25 000 (LGL und Schwäbischer Albverein e.V.)
Informationen: www.pfullingen.de
Ein Erlebnis ist bereits die Zufahrt zum Ausgangspunkt: Die Straße schraubt sich mit prächtiger Aussicht auf Reutlingen und Eningen immer höher, bis wir schließlich in den Wald kommen, wo wir bis zur Elisenhütte fahren.
Von dort aus spazieren wir auf dem Sträßchen weiter bis zu einer Linkskurve. An ihrem Beginn zweigen wir mit dem Wanderzeichen blaues Dreieck rechts ab in den Imenbergweg in Richtung Elisenhütte.
Wir bleiben an der Verzweigung auf dem rechten oberen Weg, der uns mit herrlichem Blick über die dicht bewaldeten Hänge oberhalb des Zellertales, später auch zum Schönbergturm, zum Imenberger Sättele (660 m) führt. Den hier angezeigten Abstecher zur Ruine Hochbideck können wir uns sparen, weil man von ihr ohnehin nichts sieht. Wir halten uns bei der Verzweigung an den rechten Wollenfelsweg, der uns zurück zur Elisenhütte bringt.
Weg am Imenberg
Hinter der sanft geschwungenen Landschaft erheben sich schroffe Felsen aus dem Wald.
Imenberg
Im Naturschutzgebiet am Imenberg findet man Wärme liebende Tiere wie die Glattnatter, Heuschrecken, Grashüpfer und Grillen, und im Halbtrockenrasen wachsen bedrohte Pflanzen, davon alleine 14 Orchideenarten wie Fliegen-, Bienen- und Hummelragwurz. Im Frühjahr sieht man Küchenschellen, und es gibt außer dem gefährdeten Kreuz-Enzian noch drei andere Enzianarten.