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Vorwort des Großmeisters der Großloge von Österreich

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Doch rufen von drüben

die Stimmen der Geister,

die Stimmen der Meister:

Versäumt nicht zu üben

die Kräfte des Guten.

Wir heißen euch hoffen.

Das ist der letzte Vers aus Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Symbolon“. Es wurde den Freimaurern gewidmet und soll ihnen helfen, ihren Weg durch das Labyrinth ihres Lebens zu finden.

So dient es auch dem freien Journalisten und ehemaligen Opernsänger Dieter Hönig zur Richtschnur, der seit nunmehr zwanzig Jahren Mitglied des Freimaurerbundes ist und in dieser Zeit – etwa vom „Vorbereitenden Meister“ bis zum „Deputierten Meister“ – die verschiedensten Logenämter innehatte. Die Erfahrungen im Lauf dieser Zeit hat er in diesem Buch mit dem Titel „Testament eines Freimaurers“ festgehalten. Darin schildert er auf humorvolle Weise, aber durchaus ernsthaft und mit viel Tiefgang, wie es einem Freimaurer gelingen kann, sein Leben „tätig seinem wahrhaften Ziel entgegenzuführen“. Was an glücklichen und schmerzlichen Dingen auf ihn zukommt und wie er als Freimaurer damit umzugehen gelernt hat, beschreibt Dieter Hönig mit bewegenden, autobiographischen Reflexionen und auch im Zusammenhang mit der rituellen Arbeit der Freimaurer und ihrer Symbole. Das Buch versucht, die Arbeit der Freimaurer so darzustellen, dass sie auch Menschen, die nichts davon wissen sowie Suchenden einen Einblick in diese Welt vermittelt. Die Person des Autors dient dabei als Guide, an dem die Wirkung der freimaurerischen Arbeit sichtbar wird. Er hat sich in seiner Erzählung bemüht, sowohl auf Basis geschichtlicher Überlieferung als auch durch seine höchst persönlichen Erlebnisse, dem wahren Wesen dieses geheimnisumwitterten Bundes auf den Grund zu gehen. Seine Werkzeuge sind dabei kritischer Humor und Selbstkritik. Es ist dies eine Herangehensweise an das Thema Freimaurerei, wie man sie in dieser Tiefe nur selten vorfindet.

Georg Semler

Großmeister der Großloge von Österreich

Testament eines Freimaurers

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