Читать книгу Die Rehabilitation des Christus Gottes - Dieter Potzel - Страница 16

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Jesus, der Christus: der Sohn Gottes,

der Mitregent der Himmel, der Erlöser

aller Menschen und Seelen

Immer mehr Menschen erfassen: Im Werk des Christus Gottes spricht durch Seine Prophetin, Gabriele, der Sohn Gottes, der einst als Jesus von Nazareth inkarniert war, um allen Menschen guten Willens den Weg zurück in die ewige Heimat aufzuzeigen.

Nahezu 2000 Jahre sind seither vergangen, in denen die Priester und Theologen der institutionellen Kirchen die Lehre des Jesus von Nazareth, des Christus Gottes, verfälscht und Seinen guten Namen für ihre Machtinteressen und Kulte missbraucht haben. Aus diesem Grund herrschen in unseren Gesellschaften und in den äußeren Religionen große Unkenntnis und Verwirrung darüber, wer Jesus von Nazareth wirklich war, wer der Christus Gottes Seinem Wesen nach wirklich ist und was genau Sein Erlöserauftrag beinhaltete, mit dem Er auf die Erde gekommen ist.

Im Prophetischen Wort durch Gabriele klären der Christus Gottes und die geistig-göttliche Welt selbst auf, wer Jesus, der Christus, von Anfang an war und wer Er ist: der Sohn des Ewigen, All-Einen Gottes und der Mitregent der ganzen Schöpfung.

Gott sprach zu uns Menschen – und in alle Kulturen hinein:

„Ich Bin, der Ich Bin, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Ich Bin, der Ich Bin, der Gott aller wahren Propheten“.

In der bekannten Überlieferung des Johannes ist Weiteres zu lesen:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat‘s nicht ergriffen.

Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.

Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. (...)

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1)

Das war der Menschensohn, in Ihm der Christus Gottes. Er nahm Fleisch an, um uns Menschen zu lehren, dass der Geist Seines Vaters der Freie Geist ist: Gott, der unendliche Freie Geist, das ewige Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe, das die All-Einheit beinhaltet.

Gott ist.

Der Menschensohn, der Christus Gottes in Ihm, lehrte uns das Gesetz der All-Einheit.

Weil Gott das Leben der All-Schöpfung ist in allen Wesen, Seelen, Menschen, Tieren, Pflanzen, und weil Er die Ur-Kraft ist in allen Steinen, in jedem Planeten der Materie und in weiteren All-Sonnensystemen, ist Gott der Freie Geist und somit allgegenwärtig. Das lehrte uns der Sohn des Allerhöchsten, der Christus Gottes.

Jesus von Nazareth lehrte das Innere Sein –

keine äußere Religion

Jesus von Nazareth lehrte keine äußere Religion. Er lehrte uns das Innere Sein.

Es ist der Innere Weg zum Reich Gottes in uns. Es ist inneres Leben, es ist Sein Wort, das Ich-Bin-der-Ich-Bin, Gott, das Leben, allgegenwärtig und somit das ewige Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe – das Leben.

Wie wir Menschen auch denken, was wir wollen, wie wir es sehen: Gott, der Ewige, ist das Gesetz des All-Lebens, allgegenwärtig.

Sein Sohn ist der Christus Gottes in Jesus von Nazareth, der Mitregent des Reiches Gottes.

Weil der Ewige Gott, der Freie Geist, allgegenwärtig ist, steht Er über allen äußeren Religionen, so wie es Jesus von Nazareth lehrte.

Im Reich Gottes gibt es weder Religionen noch Religionsführer, weil das Reich Gottes das tragende, allumfassende, ewige Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist.

Äußere Religionen sind und wirken gegen den Freien Geist. Sie trennen und binden. Religionsführer vieler äußerer Religionen machen Menschen abhängig von ihrer Religion.

Weil Gott, der Ewige, das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist, ist Er gegen Religionskriege, gleich welcher Art, und gegen den Kampf „einer gegen den anderen“. Gott, der Allmächtige, ist der Freie Geist, ist die verbindende Kraft der Kommunikation in allem Sein, denn das Reich Gottes ist die Liebe, der Friede und die Einheit des Lebens.

Weil kriegerische Menschen ihre Selbstverherrlichung anstrebten, sandte Gott, der Ewige, wahre Gottespropheten und Gottesprophetinnen zu den Menschen, um sie zu bewegen, die Einheit des Seins, die Gottes- und Nächstenliebe, zu erfassen: das Ewige Gesetz, das allgegenwärtig ist in allen Gestirnen, in jeder Seele, jedem Menschen, jedem Tier, jeder Pflanze und in jedem Elementarteilchen der Unendlichkeit.

Auch der Sohn des Allerhöchsten kam als Prophet Jesus von Nazareth zu den Menschen, um alle Menschen und Seelen den Weg zurück in das Reich Gottes zu lehren. Es ist so, wie es ist:

Gott, der Freie Geist, auch All-Geist genannt, ist das All-Leben, und Sein Sohn, Christus, ist der Mitregent des Reiches Gottes.

Der Erlöser-Auftrag des Christus Gottes

In Seinem Offenbarungswerk „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“, spricht Christus selbst über Seinen mächtigen Auftrag als Sohn Gottes in Jesus von Nazareth:

„Der Sohn, der Ich Bin, kam vom Vater, um alle Seelen und Menschen zu befreien. Deshalb ist nur einem Macht und Kraft gegeben, Seelen und Menschen zum Inneren Licht, zu Gott, unserem ewigen Vater, zu führen dem, der dafür ausgegangen ist. Es ist der Christus Gottes, der Ich Bin.

Ich habe den Auftrag von Gott, Meinem Vater, alle Seelen und Menschen heimzuführen in ihr Inneres, wo des Vaters Geist wohnt.

Ich Bin die Erlösung jeder Seele und der Weg zum ewigen Vater. Keiner kommt zum Vater, dem großen All-Einen, Einzigen, es sei denn durch Mich, Christus, der Ich der Erlöser aller Seelen und Menschen Bin und der Weg ins ewige Vaterhaus.“ (S. 589 f.)

„Es ist Mir alles übergeben von Meinem Vater. Ich Bin des Vaters erstgeschauter und erstgeborener Sohn, der Mitregent der Himmel. Ich Bin in den vier Schöpfungskräften, den vier Wesenheiten Gottes Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst allgegenwärtig. In diesen vier Wesenheitsströmen fließt Mein geistiges Erbe. Es ist in den vier Schöpfungskräften die Allgegenwartsstrahlung im Urprinzip Gott.

Somit Bin Ich Gott im Schöpfungsgeist des Vaters in den vier Wesenheiten Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst. Die drei Eigenschaften Gottes Geduld, Liebe und Barmherzigkeit sind die Kindschaftseigenschaften. In diesen Bin Ich der Sohn unter allen Söhnen und Töchtern Gottes. Gott heißt: Höchste, allgegenwärtige Energie, die alles hervorbrachte und hervorbringt und die ist von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Aus dieser allgegenwärtigen Energie, dem ewig strömenden Urpotenzial, dem Geist, löste Ich einen großen Teil Meines geistigen Erbes aus und pflanzte es in Funken in die Seelen ein, die sich durch Gesetzesmissachtung in den drei Eigenschaften und in den vier Wesenheiten Gottes die als Ganzes betrachtet die sieben Grundkräfte der Schöpfung sind belastet haben, deren Lebensenergie also bis zu den unteren vier Fallreichen heruntertransformiert ist. Diese vier unteren Fallreiche wurden nach Meinem »Vollbracht« zu Reinigungsebenen. Seit dem »Vollbracht« ist den gefallenen Seelen der Erlöserfunke Stütze und Halt, damit sich ihre Geistsubstanz nicht im ewigen strömenden Geist auflöst.

Denn im ersten Fallgedanken lag der Wunsch zur Auflösung aller geistigen Formen. Damit wollten die Gegensatzwesen den Neubeginn der Schöpfung bewirken. Der ewige Vater, dessen Sohn Ich Bin, übergab Mir die Kraft, das zu vollbringen, was in Seinem Willen, dem ewigen Gesetze, steht: alles Sein als Ganzes zu bewahren. Durch die Erlösertat empfing jede tief belastete Seele den Erlöserfunken. Damit ist die Seele gestützt, und somit ist die Möglichkeit ausgeschlossen, dass sie sich im allgegenwärtigen Geist, dem Gottesstrom, auflöst und in diesen als strömende Energie übergeht. Durch die Erlösung wird die Seele wieder zum Geistwesen und bleibt in der Geistform das Kind Gottes. Hätte Ich Mein Erbe nicht ausgelöst und als Stütze und Entwicklungskraft den Fallkindern gegeben, dann hätten sich viele Geistkörper infolge der immer mehr werdenden Belastungen aufgelöst. Dadurch wäre das Gleichmaß der Schöpfung ins Wanken gekommen, und die Auflösung aller geistigen Formen wäre unausweichlich die Folge gewesen.

Mir ist also vom Vater gegeben, als Erlöser für alle tiefgefallenen Seelen und Menschen zu wirken und diese Seine Kinder wieder an Sein Herz zurückzuführen. Für jede Seele Bin Ich deshalb so lange der Erlöser, bis sie die vier Reinigungsebenen überwunden hat. Hat die Seele diese vier göttlichen Bewusstseinsstrahlen aktiviert, dann wird sie von den drei Eigenschaftsebenen, den Vorbereitungsebenen auch Entfaltungsebenen zur Absolutheit genannt angezogen, welche die Kindschaftskräfte des Vater-Mutter-Prinzips sind. In diesen drei Eigenschaftsebenen aktiviert das werdende Geistwesen wieder das gesamte Strahlungsgesetz, das ewige Urgesetz. Ist das gesamte Urgesetz im Geistleib wieder aktiv, dann geht das reine Wesen wieder ein in die Absolutheit, in das ewige Sein.

Wenn die Seele auf dem Weg zur Vollendung die vierte Reinigungsebene, das Bewusstsein des göttlichen Ernstes, entwickelt hat, dann ist in ihr die Erlösung vollzogen. Der Teil Meines Erbes, der als Erlöserfunke die Seele gestützt, gehalten und geführt hat, geht sodann wieder in die Urkraft, in die Allkraft, zurück. Auf dem Wege durch die drei Vorbereitungsebenen zur Absolutheit nimmt sodann das werdende Geistwesen wieder bewusst die Kindschaft Gottes an.

Als Jesus von Nazareth konnte Ich von der Erlösertat, dem Ausfließen Meines Erbes, noch nicht in allen Einzelheiten lehren, weil Ich das Werk der Erlösung noch nicht vollbracht hatte. Mein Erbe war noch im Urgesetz. Bei Meiner Taufe im Jordan durch Johannes, als der Geist im Symbol der Taube über Mich kam, wurde Mein Erbe im Urgesetz verstärkt aktiv. Auf Golgatha floss es aus bei Meinem Worte »Vollbracht« und teilte sich in geistige Funken auf. Jede tiefgefallene Seele erhielt davon die Stütze, den Erlöserfunken.

Der Mensch, der nur menschlich denkt und die Materie als das einzig Wahre betrachtet und anerkennt, fühlt nicht den Geist des ewigen Vaters in sich. Nur wer sich selbst als Kind Gottes weiß, weil er die Gesetze der Liebe erfüllt, der erfühlt auch den Vater, das Leben, in sich. Der Vater ist daher nur von jenen zu erfühlen, die das Gesetz der Liebe verwirklichen, das Ich als Jesus von Nazareth gelehrt habe und als Christus Gottes denen offenbare und lehre, die Gott mehr lieben als diese Welt.“ (S. 195-198)

Das Wirken der göttlichen Weisheit

im Werk der Erlösung

In der großen Christus-Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen“ erläutert Christus im Prophetischen Wort:

„Der Geist der Wahrheit ist der Christus Gottes, von dem Ich als der Menschensohn sprach. Ich habe diese Zusagen in den nahezu zweitausend Jahren wahrgemacht. Der Geist der Wahrheit kam in allen Generationen, und Sein Wirken nahm in dieser Welt immer mehr an Licht und Kraft zu, denn viele Menschen hörten und lasen aus dem Gesetz des Lebens, der ewigen Wahrheit, und so mancher begann, das Leben in sich zu entwickeln.

In dieser Zeitenwende jedoch bricht das Licht – Ich, der Christus, die ewige Wahrheit – in einem breiten Spektrum durch und strahlt in die ganze Welt. Das Gesetz der Wahrheit fließt als ein großer Strom durch das Prophetische Wort, denn Ich sandte die göttliche Weisheit zu den Menschen, auf dass die Wahrheit offenbar werde und die Menschen aufrüttele, die in Weltbefangenheit und Sünde leben.“ (S. 803)

„Der Tröster und Erlöser ist der Christus Gottes, der im Geiste des ewigen Vaters lebt. Ich Bin eins mit dem Vater. Der Vater und Ich sind das eine Gesetz die Wahrheit, die alle Seelen und Menschen frei macht, welche glauben und Gottes Willen erfüllen.“ (S. 784)

„Des Vaters Geist ist der Allgeist, das Gesetz, das aus den sieben Grundkräften des Lebens besteht. Gott ist Gesetz. (...) Der Vater ist also größer als der Sohn. Er ist die Allkraft Ich Bin die Teilkraft in der Allkraft.“ (S. 785)

„Die göttliche Weisheit hat die große Aufgabe übernommen, Mein Licht des Friedens und der Einheit vorauszutragen und es allen Völkern dieser Erde zu bringen und somit allen Menschen, die guten Willens sind. Durch sie strahlt Mein Licht in unzähligen Facetten des Lebens hinaus: Es ist Mein Wort, das offenbar ist und wird durch den Mund Meiner Prophetin, die zugleich Botschafterin Gottes ist, und durch viele gerechte Männer und Frauen.“ (S. 693)

„Allen voran geht die göttliche Weisheit. Sie ist die dritte Wesenheit Gottes, vertreten durch den Cherub der göttlichen Weisheit, den dritten Gesetzesengel. Wie Ich schon offenbart habe, ist das weibliche Prinzip des Trägers der göttlichen Weisheit im Erdenkleid, das männliche Prinzip im Geistkleide.

Beide – das weibliche Geistdual im Erdenkleid und das männliche Geistdual im Geiste – tragen mit Mir, Christus, die Hauptverantwortung für das Werk der Erlösung und gehen den Söhnen und Töchtern Gottes voran, die im Auftrag der Erlösung stehen. Sie alle haben die Aufgabe, die Menschen den Weg zu Gott zu lehren, sie zu unterweisen, die Gesetze des Ewigen zu lieben und zu halten – und in allem Gott zu gehorchen.“ (S. 712)

„Die göttliche Weisheit, vom Vater und Mir, dem Christus, berufen, Meinem Werk der Erlösung vorzustehen und Mein Kommen vorzubereiten, ist die Wahrheit, Güte und Kraft. Sie wird die vollkommene Wahrheit lehren und allen Menschen geben, was sie zu fassen vermögen.“ (S. 771)

„Damit finden die Menschen zum Erlöserfunken in ihrer Seele und bringen ihn immer mehr zum Leuchten. Er ist ihnen dann Leuchte auf dem Weg ins Ewige Sein. Es ist der Christus Gottes, der im Vater lebt.“ (S. 712)

„Doch Ich Bin der Ich Bin in Gott, Meinem Vater, der von Ihm Erstgeschaute und Erstgeborene. Ich war in Ihm geschaut vor Abraham. Ich Bin in Gott und in den vier Wesenheitskräften Gottes allgegenwärtig. Somit Bin Ich ein Teil des Erbes aller Kinder Gottes, die sind von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (S. 578)

So weit die unmittelbaren Worte des Christus Gottes in Seinem Offenbarungswerk „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“.

Jesus, der Christus, lehrte

das Gesetz der Liebe und des Friedens

Der Sohn Gottes, gesandt vom ewigen Vater, dem All-Einen, lehrte als Jesus von Nazareth die Menschen das Gesetz der Liebe und des Friedens, die Himmelslehre, die Gottes- und Nächstenliebe.

Jesus von Nazareth ist der Christus Gottes und der Schlüssel zum Tor des Lebens.

Jesus von Nazareth wusste, wovon Er sprach. Er wusste, dass Er der Gottessohn ist, der einverleibte Mitregent des Reiches Gottes, der Messias, der vom Ewigen Vater ausgegangen ist, um alle Seelen und Menschen heimzuführen in das ewige Vaterhaus. Der Sohn des Allerhöchsten hat als Mensch Jesus von Nazareth Seinen Auftrag, den Er vom ewigen Vater empfangen hat, ausgeführt. Er ist der Erlöser aller Seelen und Menschen und der Weg ins Vaterhaus.

Deshalb sprach Er: „Ich Bin die Erlösung jeder Seele und der Weg zum ewigen Vater. Keiner kommt zum Vater, dem großen All-Einen, Einzigen, es sei denn durch Mich, Christus, der Ich der Erlöser aller Seelen und Menschen Bin und der Weg ins ewige Vaterhaus.“ (Das ist Mein Wort, S. 590)

Unter den Geboten – die Auszüge aus dem ewigen Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe sind – brachte uns Jesus, der Christus, das Hauptgebot:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.

Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.“ (Matthäus 22, 37-40)

In Seiner Bergpredigt lehrte uns Jesus von Nazareth, der Christus Gottes:

„Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben.“

„Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.“ (Matthäus 5, 5.9)

Jesus, von Nazareth, der Christus Gottes, sprach auch:

„Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg bist.“ (Matthäus 5, 25)

Der Christus Gottes lehrt uns Menschen, dass allein das ewige Gesetz der Liebe den Menschen frei macht; das ist die Himmelslehre und der Friede, das Gesetz des Reiches Gottes.

Weil den Menschen Hass und Zwietracht näher waren als die Himmelsbotschaft des mächtigen Propheten Jesus von Nazareth, wurde Er der Kreuzigung überantwortet.

Zuvor sprach Er zu Seinen Jüngern:

„Und ich habe es euch jetzt gesagt, bevor es geschehen ist, damit ihr glaubet, wenn es geschehen wird. Nun werde ich nicht mehr viel zu euch sprechen; denn der Fürst dieser Welt wird kommen. Er hat keine Macht über mich. Damit aber die Welt wisse, dass ich den Vater liebe: So wie der Vater mir geboten hat, genau so tue ich es.“ (Johannes 14, 29-31)

Der Sohn Gottes in Jesus von Nazareth wusste um das, was Ihm bevorstand. Treu, und Gott, Seinem Vater, ergeben, hielt Er Sein Wort.

Noch am Kreuz verkündete Er die Botschaft der Liebe, des Friedens und der Freiheit. Jesus von Nazareth, der Sohn des Einen Gottes, wurde mit zwei sogenannten Verbrechern gekreuzigt.

„Einer, der neben ihm hing, verhöhnte ihn: »Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns!«

Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: »Nicht einmal jetzt fürchtest du Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.« Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«

Jesus antwortete ihm: »Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein«.“ (Lukas 23, 39-43)

Jesus von Nazareth sprach dies am Kreuz zu dem einen Mitgekreuzigten, der Ihn erkannte, der Ihn erspürte, der um Gnade bat, unter unsäglichen Schmerzen und in dem Bewusstsein Seines qualvollen Sterbens.

Jesus sagte: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“

Das „Heute“ ist der Weg zum Leben.

Das „Heute“ ist der Christus Gottes, der Weg ins ewige Vaterhaus, in das Reich Gottes.

Der Christus Gottes, einst in Jesus von Nazareth, ist der Auferstandene, der zurückkehrte in das Reich Gottes, zu Gott, Seinem Vater.

Die Botschaft der Liebe und des Friedens

wurde verfälscht

2000 Jahre sind vergangen, seit Jesus, der Christus, die Himmelslehre der Gottes- und Nächstenliebe gebracht hat. Warum haben die Menschen sie bis zum heutigen Tag nicht angenommen?

Weil institutionelle Kirchen bis zum heutigen Tag immer wieder Verbrechen unter dem Namen „christlich“ begangen und damit den Namen des Jesus, des Christus, in Misskredit gebracht haben und bringen und weil bis heute Seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Einheit allen Lebens von den sogenannten „christlich“-institutionellen Kirchen bis zur Unkenntlichkeit verfälscht wird.

Warum sind die äußeren Religionen über Jahrhunderte bis heute entweder gleichgültig oder gar feindlich gestimmt gegen Jesus von Nazareth, den Christus Gottes?

Und warum, so stellt sich die Frage, verdrehen die sogenannten „christlichen“ Religionen das Wort des Jesus von Nazareth?

Weil in Jesus von Nazareth der Sohn Gottes wirkte und weil Er, der Mitregent des Reiches Gottes, bis heute dem Widersacher des Reiches Gottes entgegentritt – Sein Kampf erfolgt nicht mit dem Schwert, sondern durch die Aufklärung. Der Widersacher strebt immer noch die Auflösung des Reiches Gottes an, wenn auch vergeblich. Denn Jesus von Nazareth hat den Auftrag Seines himmlischen Vaters erfüllt, den Erlöserfunken in das Ur-Herz der Seelen einzusenken, in den Wesenskern, der in jeder Seele die Essenz des Reiches Gottes ist – unantastbar. Sein erfüllter, aktiver Auftrag hüllt also das Ur-Herz, den Wesenskern, ein und bildet den Schutz gegen die Auflösung des Wesenskerns und somit auch gegen die Auflösung des Reiches Gottes. Deshalb wird der Christus Gottes auch der Erlöser aller Seelen und Menschen genannt.

Trotz seiner Niederlage kämpft der Widersacher Gottes immer noch, bis zum heutigen Tag, gegen den Sohn Gottes.

Die Rehabilitation des Christus Gottes

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