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ОглавлениеEntfeuchtung und nachträgliche Bauwerksabdichtung
Techniken der Bauteiltrocknung
In Gebäuden wird durch die klassischen Bauweisen eine erhebliche Menge an feuchteempfindlichen Baustoffen eingesetzt. Bei unplanmäßiger Feuchtebelastung der Bauteile, bei einem Wasserleitungsschaden oder bei Hochwasser ist der Schaden meistens hoch. Die letztendliche Schadenshöhe wird durch die Art und Weise der Bautentrocknung erheblich beeinflusst.
Von Jürgen Weber
Vorbemerkung und Planung
Eine unplanmäßige Wassereinwirkung auf feuchteempfindliche Baustoffe kann jederzeit durch Leitungswasserschaden, nicht bestimmungsgemäßen Austritt von Wasser aus Entwässerungsleitungen oder durch andere Ursachen erfolgen. Um größeren Schaden zu vermeiden, ist eine möglichst zeitnahe und v. a. dem Einzelfall sinnvoll angepasste Bautrocknung durchzuführen.
Die mehrschichtigen Bauweisen und der Einsatz feuchteempfindlicher Baustoffe, wie z. B. Gipskartonplatten, ökologische Dämmstoffe oder Holzwerkstoffe, haben sich im Bauwesen in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt. Die modernen Baustoffe sind aber nicht nur wegen ihrer Porenstruktur und dem entsprechenden Material feuchteempfindlicher, sondern weisen auch überwiegend eine geringe Resistenz gegenüber mikrobiologischem Befall auf.
Damit eine technische Bautrocknung im Einzelfall die schnellstmögliche Wirkung entwickelt und zudem wirtschaftlich durchgeführt wird, ist die nachfolgende Vorgehensweise notwendig:
1. | Feststellung der Ursache und Beseitigung der Wassereinwirkung auf die Bauteile |
2. | Feststellung des Umfangs und der Intensität der Wassereinwirkung |
3. | Feststellung der vorhandenen Baustoffe und konstruktiven Gegebenheiten der geschädigten Bauteile |
4. | Überprüfung des Vorhandenseins biogener Massen oder mikrobiellen Befalls im mittelbaren und unmittelbaren Schadensbereich |
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind zu dokumentieren und dienen als Grundlage, eine entsprechende Trocknungsplanung in Bezug auf die jeweiligen bauphysikalischen Randbedingungen und auf den Einzelfall bezogen zu erstellen. Ohne eine Planung ist eine wirtschaftliche und technisch optimal angepasste Bautentrocknung kaum oder nur durch Zufall möglich.
Ein Sanierungskonzept ist die wesentliche Grundlage einer erfolgreichen Bautrocknung. Es muss alle Arbeiten berücksichtigen, welche zur Schadenbeseitigung und zur Erreichung des Sanierungsziels zwingend erforderlich sind.
In einem qualitativ ausreichenden Sanierungskonzept sind mindestens folgende Sachverhalte zu beschreiben:
• | Sofortmaßnahmen festlegen |
• | geschädigte Bauteile oder Gebäudebereiche dokumentieren |
• | mikrobiell gefährdete oder bereits befallene Bauteile zum Ausbau festlegen |
• | zur Trocknung ungeeignete und geschädigte Baustoffe und Bauteile zum Ausbau vor Trocknung bestimmen |
• | erforderliches Trocknungsziel definieren |
• | Notwendigkeit einer technischen Trocknung einschätzen und gegebenenfalls Trocknungsverfahren, abgestimmt auf die geschädigten Bauteile, festlegen |
• | Einsatz der Trocknungsgeräte bestimmen und vermutliche Einsatzzeit festlegen |
• | Art und Weise sowie die Zeitintervalle der Zwischenprüfung festlegen |
• | Abschottungsmaßnahmen festlegen |
Die Feuchtebeaufschlagung von Bauteilen bei überwiegend vorhandener, hygroskopischer Feuchte kann nicht effektiv und sinnvoll mit einer technischen Trocknung reduziert werden. Hier sollte ein sofortiger Ausbau der salzbelasteten Bauteile erfolgen. Gleiches gilt für Baustoffe, die ein hohes Risiko von materialspezifischen Veränderungen nach Durchfeuchtung oder Temperaturbeaufschlagung sowie von mikrobiellem Befall aufweisen.
Eine technische Bautentrocknung ist immer durch sachkundiges Personal zu überwachen. Selbst bei einer sorgfältigen Planung und Ausführung der Bautentrocknung ist es möglich, dass sich der geplante Verlauf der Trocknung ändert oder das Trocknungsziel nicht erreicht wird. Durch eine angemessene Bauüberwachung der Maßnahme kann auf ungeplante Verläufe der Bautrocknung zeitnah und sachgerecht eingewirkt werden.
Bild 1: Wassergehalt eines trocknenden Bauteils ((Quelle: Zimmermann u. a. 2006[1]))
Trocknungsverhalten {Trocknungsverhalten}
In mineralischen porösen Baustoffen finden im Wesentlichen Feuchtetransportprozesse statt, wie
• | Kapillarleitung, |
• | Oberflächendiffusion und |
• | Dampfdiffusion. |
Bei Baustoffen, welche kein starres Porengefüge haben (z. B. Kunststoffe), findet aufgrund von Anlagerung der Wassermoleküle an die polymeren Makromoleküle eine Lösungsdiffusion statt. Die Lösungsdiffusion ist in der Bautentrocknung aber ohne Bedeutung.
Als mögliche Methoden zum Trocknen von Bauteilen, Gebäudebereichen bzw. von gesamten Gebäuden gelten:
• | Lüftung (Fensterlüftung) mit und ohne Ventilatoren und Heizung |
• | Luftentfeuchtung mit Trocknungsgeräten mit und ohne Ventilatoren und Heizung |
• | Aufheizung der Bauteile mit Infrarotflächenheizern (30 bis 60 °C) oder Mikrowellenverfahren |
• | thermisch-konvektive Trocknung (Aufheizung mit Heizstabtechnik) |
• | Trocknung durch Lufteinblasen mit Mikrodüsen |
• | provisorische Sockelheizung |
• | Einleitung von Luft in den Keller aus beheizten Obergeschossen |
Die Trocknungsmethoden haben Vor- und Nachteile sowie unterschiedliche Wirkungsgrade.
Bild 2: Ventilator zur Erhöhung der Luftzirkulation (Quelle: Trotec GmbH & Co. KG, Heinsberg)
Genaue Untersuchungen über das Trocknungsverhalten von mineralischen Baustoffen in Bestandsgebäuden, die allgemeingültige Ergebnisse vorweisen, fehlen nach wie vor. Das theoretische Trocknungsverhalten von Bauteilen kann aber grundsätzlich in vier Phasen unterteilt werden:
Phase | Kennzeichnung | Resultat der Trocknung |
1. | klimatische Bedingung mit hohen Außen- und Innenfeuchten; geringe Bauteiltemperatur; rasche Temperaturwechsel | Trocknung ohne Trocknungsverfahren kaum möglich |
2. | hoher kapillarer Wassertransport in Wänden und Decken | intensiver Austrocknungsprozess |
3. | geringere Bauteilfeuchte; dadurch nimmt der kapillare Wassertransport ab | langsamere Austrocknung |
4. | Bauteil ist im Bereich der praktischen Baufeuchte aufgrund der äußeren und inneren Temperatur- und Feuchtelast im ungestörten Fall |
Tab. 1: Theoretisches Trocknungsverhalten (Quelle: Bauforschungsbericht F 2511[2])
Die notwendige Zeit der Trocknung {Trocknungszeit} von mit Wasser beaufschlagten Bauteilen ist abhängig vom Umfang der Feuchtebelastung, welche zum einen aus der Dauer der Wassereinwirkung und dem vorhandenen hydrostatischen Druck in der Einwirkzeit resultiert. Zum anderen haben das Saugverhalten und die stoffliche Zusammensetzung der Bauteile einen Einfluss auf die Trocknungszeit.
Im Wesentlichen werden technische Trocknungsmaßnahmen zur
• | Neubautrocknung (z. B. Anmachwasser), |
• | Wasserschadensbeseitigung, |
• | Entfeuchtung von Bauteilen nach der Sanierung und |
• | bei Hochwasser |
mit dem Ziel eingesetzt, die Austrocknungszeit durch die technische Trocknung erheblich zu reduzieren.
Der Zeitraum für eine Trocknung bei Bauteilen im Bestand bis auf die Sorptions- bzw. Ausgleichsfeuchte wird sehr häufig unterschätzt. Eine merkliche Trocknung von durchfeuchteten Bauteilen innerhalb von zwei Jahren ist nur bei optimalen Bedingungen oder durch Maßnahmen einer technischen Bautrocknung möglich.
In der Trocknungszeit ist die relative Feuchte der das Bauteil umgebenden Raumluft möglichst gering zu halten. Diese Grundvoraussetzung ist bei einer rein natürlichen Lüftung (Fensterlüftung), v. a. in den Sommermonaten in Kellern oder in Mieträumen (ohne Eigennutzer), problematisch und in der Praxis überwiegend nicht durchsetzbar. Aus diesem Grund und mit der Zielstellung einer schnellen „künstlichen“ Trocknung der betreffenden Bauteile zum Zweck einer uneingeschränkten Nutzung der Räume ist eine technische Bautrocknung unumgänglich. Durch diese wird aber ein nicht unerheblicher Kostenaufwand verursacht. Daher ist immer eine Abwägung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses bei der Festlegung von Maßnahmen zur Bautrocknung durchzuführen.
Die Trocknung von feuchten Bauteilen nach einer Wassereinwirkung oder/und einer erfolgten Sanierung ist von verschiedenen Randbedingungen abhängig, welche sich zudem noch untereinander beeinflussen. Hauptsächlich sind
• | die örtlichen Gegebenheiten (z. B. Bauteil ein- oder beidseitig luftumspült), |
• | Baustoffe des wasserbelasteten Bauteils, |
• | örtliche Randbedingungen (z. B. Verputz oder sandgestrahlt), |
• | Bauteilgeometrie (z. B. Wanddicke, Versätze), |
• | Bauteil- und Umgebungstemperaturen sowie |
• | Feuchtegehalte und relative Luftfeuchten der umgebenden Luft und Bauteile |
zu beachten. Sollen die einzelnen Bedingungen auf eine zunehmende zeitliche Beeinflussung grob eingeschätzt werden, ergibt sich nachfolgendes Bild:
Bild 3: Zeitlicher Einfluss von Randbedingungen ((Quelle: Jürgen Weber nach Zimmermann u. a. 2006[3]))
Die Trocknungszeit der Bauteile wird im Wesentlichen durch die hauptsächlich verwendeten Baustoffe bestimmt. Wenn gleiche oder ähnliche Randbedingungen vorliegen, kann dabei grob wie folgt ausgegangen werden:
Bild 4: Trocknungszeit von Baustoffen ((Quelle: Jürgen Weber nach Zimmermann u. a. 2006[4]))
Ein Bauteil kann nur bis zur Sorptionsfeuchte bzw. Ausgleichsfeuchte ohne Zwang trocknen. Die Ausgleichsfeuchte {Ausgleichsfeuchte} wird auch Gleichgewichtsfeuchte genannt. Alle mineralischen Baustoffe nehmen aus der Umgebungsluft mehr oder weniger Wasser in gasförmiger Weise auf und geben dieses auch wieder unter bestimmten Randbedingungen an die Umgebungsluft ab.
Je nach Materialeigenschaften, Temperaturbedingungen und Feuchtegehalt der Umgebungsluft sowie des Baustoffs stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Aufnahme von Wasserdampf und der Abgabe von Wasserdampf an die Luft ein. Zu jeder Bauteil- und Lufttemperatur, unter Beachtung der entsprechenden Luftfeuchte, gehört somit ein bestimmter Feuchtegehalt des mineralischen Baustoffs.
Unter Zuhilfenahme von Trocknungsmaßnahmen kann ein Bauteil aus mineralischen Baustoffen unterhalb der zu erwartenden Sorptionsfeuchte bzw. Ausgleichsfeuchte bei sonst üblicher Nutzung zeitbegrenzt abgetrocknet werden. Nach Wiederherstellung der üblichen Randbedingungen im Nutzungszeitraum wird in diesem infolge des Feuchteausgleichs zwischen umgebender Außen- und Raumluft und dem Bauteil ein Feuchteanstieg bis zur Sorptionsfeuchte erfolgen.
Durch veränderte bauphysikalische und konstruktive Randbedingungen im und am Bauteil können die Feuchtebelastungen im Bauteil im Einzelfall reduziert werden. Gleichfalls kann der Zeitraum einer Trocknung bis in den Bereich der Ausgleichs- bzw. Sorptionsfeuchte wie folgt positiv beeinflusst werden:
• | Die Ausgänge der Kapillaren müssen offen sein (z. B. Oberfläche sandstrahlen). |
• | Das Wasserdampfdruckgefälle muss möglichst groß sein (z. B. Klimatisierung). |
• | Der Wasserdampfübergang an der Oberfläche ist zu optimieren (z. B. Luftzirkulation an der Bauteiloberfläche). |
Eine merkliche Verkürzung des Trocknungszeitraums von Bauteilen bis zur Ausgleichsfeuchte kann schon dadurch erfolgen, dass vorhandene Putzschichten von den betreffenden Wänden entfernt und die Bauteil- bzw. Mauerwerksoberflächen zusätzlich sandgestrahlt werden. Jede Putzschicht verzögert die Trocknung der Mauerwerkswände, da sie einen Diffusionswiderstand darstellt. Abhängig von Materialart und Bauteildicke führt dies zu einer Verlangsamung des anfänglichen Trocknungsverhaltens. Gipsputze sind grundsätzlich zu entfernen, weil der Gips den Wasserdampftransport erheblich behindert und die Festigkeit verringert wird.
Grundsätzlich ist zu versuchen die kapillaren Wassertransporte möglichst lange aufrecht zu erhalten. Diese Flüssigkeitstransporte sind bei der Reduzierung von Feuchtebelastung in Bauteilen effizienter als die Wasserdampfdiffusion.
Sie kann wie folgt gegliedert werden:
Trocknungstechniken
Die „technische Bautrocknung“ ist ein Oberbegriff für unterschiedliche technische Verfahren zur Entfeuchtung bzw. Austrocknung von Baustoffen, Bauteilen und ganzer Gebäudeteile. Die Festlegung der jeweiligen Trocknungsverfahren ist abhängig von den Zielen sowie den örtlichen, materialspezifischen und baulichen Gegebenheiten.
technische Trocknung | indirekte Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung | Kondensationstrocknung |
Adsorptionstrocknung | ||
direkte Bauteiltrocknung | Hohlraumtrocknung | |
thermische Trocknung |
Tab. 2: Gliederung der technischen Trocknung nach Hankammer (Quelle: Jürgen Weber nach Hankammer[5])
Indirekte Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung
Die indirekte Bauteiltrocknung {Bauteiltrocknung, indirekte} durch Raumlufttrocknung (Luftentfeuchtungsverfahren) ist ein für die Bautrocknung gebräuchliches Verfahren. Zu beachten ist bei dem Einsatz von indirekter Bauteiltrocknung durch Raumlufttrocknung, dass die meisten Luftentfeuchtungsgeräte {Luftentfeuchtungsgeräte} erst ab 30 bis 40 % relativer Luftfeuchte effektiv arbeiten.
Luftentfeuchtung | ||
Verfahren | Funktion | Bemerkung |
Kondensationstrocknung(Kältetrocknung) | Feuchte Raumluft wird in einem Gerät angesaugt und durch ein Kühlsystem geführt. An den Kühllamellen bildet sich Kondenswasser, das in einem Behälter aufgefangen wird. Getrocknete Luft verlässt das Gerät. Der Wasserbehälter wird in Zeitabständen entleert. | •relativ hohe Raumlufttemperaturen erforderlich•effektiv bei hohen Raumluftfeuchten•eignet sich für Sofortmaßnahmen•ständige Betreuung wegen Behälterentleerung notwendig |
Adsorptionstrocknung(Sorptionstrocknung) | Feuchte Raumluft wird durch ein Segment eines rad- und wabenförmigen Trocknungselements (Rotor) mit großer Oberfläche geführt. Der Rotor ist mit einem stark hygroskopischen Material beschichtet, das die Feuchtigkeit unabhängig der Temperatur der durchgeführten Luft entzieht. Die getrocknete Luft wird an den Raum wieder abgegeben. Die aufgenommene Feuchtigkeit wird im Gegenstromverfahren erhitzt und verdampft im Gerät. Die entstehende feuchte Regenerationsluft im Gerät wird über Schläuche aus dem Raum geführt. | •keine hohen Raumlufttemperaturen notwendig, daher auch Einsatz in Kellern und außerhalb von Gebäuden möglich•Einsatzgebiete sind Trocknung von Decken- und Wandkonstruktionen, von Dämmstoffen in verschiedenen Konstruktionen•Einsatz von Folienzelten erhöht die Effektivität, da dadurch das zu trocknende Luftvolumen verkleinert wird |
Lüftung/Heizung | Die Raumluftfeuchte wird durch eine Beheizung und intensiven Luftaustausch (Quer- oder Diagonallüftung) herabgesetzt. Die Beheizung kann mit mobilen Heizgeräten erfolgen. | •sehr zeit- und arbeitsintensives Verfahren•kein effektives aber preiswertes Verfahren•Die Kosten für Nutzungseinschränkung der Räume sind erheblich. |
Tab. 3: Entfeuchtungsverfahren (Quelle: Jürgen Weber)
Kondenstrockner können nur dann wirtschaftlich betrieben werden, wenn der Raum bzw. das Gebäude geschlossen ist und die Lufttemperatur deutlich über +10 °C liegt. Eine Bautrocknung unter einer Raumtemperatur von +10 °C ist nicht zweckmäßig. Bei diesem Klima ist kein ausreichendes Dampfdruckgefälle zwischen Baustoff und Raumluft vorhanden. Den optimalen Wirkungsgrad entwickeln Kondenstrockner bei Temperaturen von 15 °C bis 25 °C.
Bild 5: Kondenstrockner ohne und mit Ventilator (Quelle: Jürgen Weber)
Da die Trocknung mit Kondenstrocknern gegenüber der Trocknung durch Heizen und Lüften keine großen Spannungen im Bauteil oder dessen Schichten verursacht, gilt dieses Trocknungverfahren als Substanzschonend.
Bild 6: Teile eines Kondensationstrockners (Quelle: Sprint Sanierung GmbH, Köln)
Adsorptionstrockner verbrauchen gegenüber einem Kondensationstrockner etwa die dreifache Energiemenge und sind in Anschaffung bzw. Miete teurer. Sie können u. a. sinnvoll zur Trocknung von schwimmenden Estrichen, Hohlräumen in Bauteilen, Installationsschächten, Trockenbauwänden und in Flachdächern eingesetzt werden. Adsorptionstrockner können eingesetzt werden, wenn niedrige Temperaturen am Einsatzort vorhanden oder besonders niedrige Luftfeuchtigkeiten erforderlich sind. Die Geräte können Luft teilweise auf unter 5 % relative Luftfeuchte trocknen.
Bild 7: Bestandteile eines Adsorptionstrockners (Quelle: Sprint Sanierung GmbH, Köln)
Eine Trocknung von unbeheizten Kellern im Winter kann durch gezielte Luftströmung aus beheizten Obergeschossen erfolgen. Die beheizte Luft wird aus dem Obergeschoss mittels Ventilator in den Keller angesaugt, wo sie Feuchtigkeit aufnimmt und über die Kellerfenster ins Freie abgeführt wird. Dieses Verfahren wird kaum bzw. vernachlässigbar gering eingesetzt. Die notwendigen Randbedingungen, wie ausreichende Luftzufuhr aus den Obergeschossen, hohe Heizleistung, möglicher zusätzlicher Feuchteeintrag in den Keller usw., führen zu hohen Versagensrisiken. Sekundärschäden sind nicht auszuschließen.
Direkte Bauteiltrocknung
Die Verfahren der direkten Bauteiltrocknung {Bauteiltrocknung, direkte} sind neben der Luftentfeuchtung zur Mauerwerks- bzw. Bauteiltrocknung ebenfalls gebräuchliche Verfahren. Durch zugeführte elektromagnetische oder thermische Strahlung und/oder durch Abführung der mit Feuchte angereicherten Luft aus einem Hohlraum in einer Konstruktion wird ein durchfeuchtetes Bauteil getrocknet.
Strahlungstrocknung | ||
Verfahren | Funktion | Bemerkung |
Mikrowellentrocknung | Das Bauteil wird mit elektromagnetischen Wellen (Mikrowellen) bestrahlt. Die Wassermoleküle geraten in Bewegung und erwärmen sich durch Reibung auf mehr als 100 °C. Das Wasser wird dann durch Dampfdruck aus dem Bauteil getrieben und an die Umgebungsluft abgegeben. | •Gezielte Bestrahlung ermöglicht punktuelle Trocknung von Bauteilbereichen.•Tiefere Mauerwerksquerschnitte sind erreichbar.•Trocknungszeit wesentlich kürzer als bei Luftentfeuchtungsverfahren•erhebliche Kosten•Gefahr von Strahlungsschäden•Feuchte Raumluft muss getrocknet werden. |
Infrarot-Wärmeplattentrocknung | Wärmeplatten mit Infrarotstrahlung werden vor das feuchte Mauerwerk aufgestellt. Die Oberflächen werden erwärmt. Das Wasser im oberflächennahen Bereich verdunstet in die Raumluft. Aus dem Inneren wird Wasser in Richtung Wandoberfläche nachgeliefert und verdunstet ebenfalls, sodass eine Austrocknung verursacht wird. | •beschleunigt den Trocknungsprozess erheblich•Bei zu schneller Trocknung der Oberfläche wird der Wassertransport unterbrochen und die restliche Feuchte im Inneren kann nur über langsame Diffusionsprozesse erfolgen.•Feuchte Raumluft muss grundsätzlich getrocknet werden. |
Thermisch-konstruktive Trocknung durch Heizstäbe | Im Raster von 30 bis 40 cm werden Bohrlöcher gebohrt und anschließend Heizstäbe eingebracht. Die Stäbe werden auf 150 °C erwärmt und damit das Mauerwerk auf 60 bis 80 °C aufgeheizt. | •nur wirtschaftlich bei Bauteiltrocknung•Erwärmung und Abkühlung des Mauerwerks muss langsam erfolgen. |
Tiefenfrequenzverfahren | Seit ca. 2004 auf dem Markt befindliche nicht ausführlich beschriebene Methode, die Funktion soll der Mikrowellentrocknung ähnlich sein. | •kaum bekanntes und angewendetes Verfahren•Ausreichende theoretische und praktische Erfahrungen fehlen. |
Tab. 4: Trocknungsverfahren mittels Erwärmung der Bauteile (Quelle: Jürgen Weber)
Die Heizplatten {Heizplatten} (in der Regel Infrarotstrahler) sollten zu Beginn der Trocknungsmaßnahme für einige Tage eingesetzt werden. Damit wird der gesamte Trocknungsprozess erheblich beschleunigt. Danach soll eine weitere Trocknung bis zum Erreichen der Sorptions- und Ausgleichsfeuchte über den Bauteilquerschnitt mittels ausreichender Fensterbelüftung (mit möglichst hohen Raumlufttemperaturen) oder durch eine Luftentfeuchtung mit entsprechenden Trocknungsgeräten erfolgen.
Die Heizplatten sind in ihrer Anwendung nur bei Baustoffen mit hoher Porosität und einem ausreichend vorhandenen Kapillarsystem (z. B. Mauerwerk) sinnvoll einsetzbar. Bei Baustoffen mit geschlossenen Strukturen und sehr kleinen Kapillaren (z. B. Beton) sollten andere Trocknungsmöglichkeiten ausgewählt werden.
Die Heizplattentechnik hat gegenüber der Mikrowellentechnik den Vorteil, dass der erhebliche Aufwand zur Einhaltung der Sicherheits- und Arbeitsschutzanforderungen entfällt. Die Temperaturdifferenzen zwischen den hohen Oberflächentemperaturen und den relativ geringen Temperaturen im Inneren des Bauteils kann zu schädigenden Spannungen führen.
Bild 8: Trocknung von Wänden mit einer Heizplatte (Quelle: Jürgen Weber)
Bei dem Verfahren ist auf eine relativ langsam fortschreitende Abtrocknung zu achten, damit der kapillare Wassertransport nicht abreißt. Geschieht dies, kann nur noch über die langsamere Diffusion eine Austrocknung über den Bauteilquerschnitt erreicht werden.
Bild 9: Wandtrocknung im Mikrowellenverfahren (Quelle: Michael Resch, Wasserburg)
Die Mikrowellentrocknung {Mikrowellentrocknung} hat den Vorteil, dass eine punktuelle und schnelle Trocknung von massiven Bauteilen erfolgen kann. Der Nachteil besteht in dem Aufwand zur Einhaltung des Arbeitsschutzes und der notwendigen erheblichen Erfahrung der Ausführenden beim Einsatz der Technik.
Die thermisch-konvektive Trocknung {Trocknung, thermisch-konvektive} (Heizstabtechnik) mit oder ohne Unterstützung durch Druckluft wird v. a. in der Entfeuchtungspraxis angewendet. Das Mauerwerk wird in einem vorher festgelegten Raster mit Bohrlöchern versehen. Der Bohrlochabstand kann bis zu 50 cm betragen. Die Bohrlochtiefe sollte mindestens über die Mitte des Wandquerschnitts hergestellt werden. Die Heizstäbe werden in die Bohrlöcher eingebracht und damit das Mauerwerk aufgeheizt. Aus Gründen des Brandschutzes sollte das Mauerwerk nicht über 85 °C aufgeheizt werden. Welche Temperaturen tatsächlich erreicht werden, hängt von der Leistung der verwendeten Heizstäbe ab. In der Praxis wurden bei Oberflächentemperaturen von 100 °C im Bauteilinneren schon 300 °C gemessen. Ein Risiko zur Brandentstehung ist bei den Temperaturen die Folge. Um den Trocknungseffekt bei dem Verfahren zu erhöhen, kann zusätzlich Druckluft in das Mauerwerk eingeblasen werden.
Bild 10: Thermisch-konvektive Trocknung mit und ohne zusätzliches Einblasen von Druckluft ((Quelle: Franz-Josef Hölzen, Löningen, nach Ö-Norm 3355[6]))
Ein weiteres Verfahren ist das Lufteinblasverfahren {Lufteinblasverfahren}, welches in der Baupraxis ebenfalls Anwendung findet. Die Trocknung wird durch das Einblasen von trockener, vorgewärmter Luft mittels Heizpacker, Gebläse und Luftverdichter in das Bauteil erreicht. Hierzu werden in das Mauerwerk je nach Bauteilbeschaffenheit Bohrlöcher in einem Abstand von 10 bis 24 cm gebohrt. In die Bohrlöcher wird eine Mikrodüse bzw. ein Heizpacker installiert, aus welchen dann die Luft in das Mauerwerk einströmt. Ist ein nachträglicher Einbau einer Horizontalsperre im Injektionsverfahren geplant, so können die dazu notwendig herzustellenden Bohrlöcher genutzt werden.
Bild 11: Wandtrocknung im Lufteinblasverfahren (Quelle: Franz-Josef Hölzen, Löningen)
Eine Bauteiltrocknung kann auch durch die Verwendung einer provisorischen Sockelheizung erfolgen. Bei diesem Verfahren wird die Trocknung der Wände beschleunigt. Dazu wird ein Kunststoff-Fußbodenheizungsrohr mit Nagelschellen im Sockelbereich der Wand angebracht und mit warmem Wasser beschickt. Das Verfahren kann nur zum Einsatz kommen, wo eine funktionstüchtige Zentralheizung vorhanden ist und der Trocknungszeitraum keine Rolle spielt.
Als sonstige Verfahren sind die
• | statische Wandtrocknung mit Silikatgel- bzw. Kalksilikatplatten und |
• | das elektroosmotische Trocknungsverfahren |
theoretisch bekannt. Sie werden jedoch im Sinne der reinen Bauteiltrocknung praktisch nicht eingesetzt.
Die Silikatgel- bzw. Kalksilikatplatten kommen hauptsächlich bei der Bekämpfung von Schimmelpilzen zum Einsatz. Im Einzelfall werden Sie zeitbegrenzt zur optischen Verkleidung von durchfeuchtetem Mauerwerk eingesetzt.
Die elektroosmotischen passiven und aktiven Trocknungsverfahren kommen im Sinne von erfolgsversprechenden Maßnahmen einer Trocknung von Bauteilen nicht in Betracht.
Die Hohlraumtrocknung {Hohlraumtrocknung} ist ein Verfahren der direkten Bauteiltrocknung, das eingesetzt wird, wo in Bauteilen und Baukonstruktionen Hohlräume vorhanden sind. Dabei kann es sich u. a. um abgehängte Decken, Installationsschächte oder um Estriche auf Dämmung handeln. Die in einem Hohlraum mit Feuchte angereicherte Luft wird aus dem Hohlraum abgeführt und dafür dem Hohlraum technisch getrocknete Luft wieder zugeführt.
Trocknung nach einem Wasserschadensereignis
Tritt ein Wasserschadensereignis in einem Bestandsgebäude ein, so sind beim ersten Ortstermin Sofortmaßnahmen einzuleiten. Nach abgeschlossener Planung (Sanierungskonzept) ist mit dem Ausbau von nicht zur Trocknung geeigneten Baustoffen zu beginnen. Weiterhin sind die Baustoffe oder Bauteile zu entfernen, die ein hohes Risiko eines mikrobiellen Befalls aufweisen. Dies ist z. B. bei Gipskartonplatten oder ökologischen Dämmstoffen der Fall.
Alle Verfahren der indirekten und direkten Bauteiltrocknung können unter Beachtung der jeweiligen Grenzen bei entsprechenden örtlichen und konstruktiven Voraussetzungen eingesetzt werden.
Die Hohlraumtrocknung bei Holzbalkendecken sollte nur dann angewendet werden, wenn ein Holz zerstörender Befall der tragenden und nichttragenden Konstruktion mit Sicherheit auszuschließen ist. Ohne visuelle Überprüfung der Deckenbalken verbleibt andernfalls das Risiko, dass die geschädigte Decke durch holzzerstörenden Pilzbefall nicht mehr standsicher ist.
Wenn ein mikrobieller Befall an und in Bauteilen vorliegt, so sind nur Trocknungstechniken einzuplanen, die eine weitere Verteilung in bisher nicht kontaminierte Bauteile, Räume oder Gebäudebereiche ausschließen.
Bei „schwimmenden“ Estrichen ist eine zielgerichtete und flächige Luftströmung in der Dämmstoffschicht abzusichern, um eine Austrocknung zu erreichen. Hierfür können verschiedene Überdruck-, Unterdruck- oder Saugverfahren angewendet werden. Bei schwimmenden Estrichen reicht eine Aufstellung von Entfeuchtungsgeräten, welche über die Estrichoberfläche den Estrich austrocknen sollen, nicht aus. Die Aufstellung von Entfeuchtungsgeräten ist nur bei Verbundestrichen und bei Estrichen auf Trennlage sinnvoll.
Bild 12: Estrichtrocknung (Quelle: Jürgen Weber)
Trocknung vor und nach Sanierungsarbeiten
Grundsätzlich kann eine technische Trocknung vor und nach einer Sanierungsmaßnahme notwendig werden. Die Entscheidung ist abhängig von den geplanten Sanierungsmaßnahmen und den örtlichen Gegebenheiten im Einzelfall. Hierzu eignet sich grundsätzlich das thermisch-konvektive Verfahren (Heizstabtechnik) ohne oder in Kombination mit Druckluft.
Eine Vortrocknung ist v. a. dann notwendig, wenn der Durchfeuchtungsgrad des Bauteils nicht den notwendigen Randbedingungen der geplanten Sanierungsverfahren oder/und der zum Einsatz vorgesehenen Baustoffe entspricht. Beispielsweise sind im Handel Injektionsmittel zur Herstellung von nachträglichen Horizontalsperren im Injektionsverfahren erhältlich, welche nur bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von 50 % Erfolg versprechend sind. Um diese Bauteilfeuchte zu erreichen, ist gegebenenfalls eine technische Trocknung erforderlich.
Bei einigen Injektionsverfahren mit entsprechenden Injektionsmitteln zur Herstellung einer voll funktionstüchtigen Horizontalsperre muss zumindest einmal der Porenraum ohne flüssigem Wasser sein, damit das Injektionsmittel seine bestimmungsgemäße Funktion überhaupt erreichen kann. Damit ist eine technische Trocknung unmittelbar nach der Herstellung der Horizontalsperre notwendig, um die geplante Reduzierung bzw. Unterbrechung von aufsteigendem kapillarem Wasser erreichen zu können.
Die tatsächliche Trocknungszeit ist von der Lage des Bauteils, der stofflichen Zusammensetzung und den bauphysikalischen Randbedingungen (z. B. klimatische Bedingungen) abhängig. Verwertbare allgemeingültige Untersuchungsergebnisse sind in diesem Zusammenhang nicht vorhanden, sodass immer nur auf den Einzelfall abgestellt werden kann.
Das Erreichen der Ausgleichs- bzw. Sorptionsfeuchte in der Altbausanierung nach dem Einbau einer funktionstüchtigen nachträglichen Horizontalabdichtung bzw. Bauwerksabdichtung kann ohne Zwangstrocknung erfahrungsgemäß zwischen zwei bis fünf Jahren liegen.
Bild 13: Wandaustrocknung in Abhängigkeit von der Austrocknungszeit ((Quelle: Michael Balek, 2008[7]))
Wenn eine Bauteiltrocknung nicht zwingend zur Absicherung der Funktionstüchtigkeit der Abdichtungsmaßnahme gehört und die natürliche Trocknungszeit von bis zu fünf Jahren durch Fensterlüftung notwendigerweise reduziert werden soll, so ist dies nur mithilfe einer angemessenen technischen Trocknung möglich.
Eine schnelle Trocknung von Mauerwerk über den Querschnitt kann mit Absorptions- oder Kondensationstrocknern nicht wirtschaftlich erfolgen. Bei Einsatz dieser Trockner wird in relativ kurzer Zeit von ca. drei bis fünf Wochen der oberflächennahe Bereich (bis ca. 20 cm) abgetrocknet. Im Mauerwerkskern erfolgt in diesem Zeitraum keine signifikante Feuchtereduzierung. Erst durch Konzentrationsausgleich zwischen Feuchtebelastung im Mauerwerkskern und dem oberflächennahen Bereich erfolgt eine Trocknung in den tieferen Schichten. Der Einfluss auf diesen Prozess ist durch die Absorptions- und Kondensationstrockner sehr gering, sodass ein Dauereinsatz nicht empfehlenswert ist.
Die Kondensationstrockner können aber den Anfangsprozess der Trocknung beschleunigen und damit für einen zügigen Bauablauf sorgen. Zudem können z. B. Sanierputze (als flankierende Maßnahme der Bauwerksabdichtung) zeitnah komplett abgetrocknet werden, so dass diese dann hydrophob eingestellt und somit funktionstüchtig sind.
Abschließend kann nach dem Einbau einer Horizontal- und Vertikalsperre oder anderer Sanierungsmaßnahmen eine Nachtrocknung notwendig sein, damit der Erfolg der Sanierung sichtbar und die Nutzung zeitnah erreicht werden.
Literaturempfehlungen
Weber, J.; Hafkesbrink, V.: Bauwerksabdichtung in der Altbausanierung. Verfahren und juristische Betrachtungsweise. 4. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden 2016
Knaut, J.; Berg, A.: Handbuch der Bauwerkstrockenlegung. Ursachen, Diagnose und Sanierung von Wasserschäden in Gebäuden. 3. Aufl., Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2013
Hankammer, G.; Resch, M.; Böttcher, W: Bautrocknung im Neubau und Bestand, Rudolf Müller Verlag, Köln 2014, S. 59
Fußnoten:
Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S.133
W. Brameshuber, M. Graubohm: Instandsetzung wasserbeaufschlagter Mauerwerksbauteile – Einfluss einer Wasserbeaufschlagung auf Eigenschaften von Mauerwerk und Bauteilbekleidung, Austrocknungsmaßnahmen und deren Wirkung. Abschlussbericht Bau- und Wohnforschung, Band F 2511, Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2008
Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S. 135
Zimmermann, G.; Ottomann, A.; Klopfer, H.; Soergel, C.: Wasserschäden. Schadensfälle – Leckortung – Bautrocknung – Verantwortlichkeit. Schadenfreies Bauen, Bd. 38. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2006, S. 135
Hankammer, G.; Resch, M.; Böttcher, W.: Bautrocknung im Neubau und Bestand. Technik, Geräte, Praxis. Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, Köln 2014, S. 59
ÖNORM, B 3355: 2017-03-01 Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk – Bauwerksdiagnose, Planungsgrundlagen, Ausführung und Mauerwerk
Balak, M.; Pech, A.: Mauerwerkstrockenlegung. Von den Grundlagen zur praktischen Anwendung. 2. Aufl., Springer Verlag, Wien 2008