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Planung und Ausführung vertikaler Abdichtungen am Beispiel

Jede nachträgliche Abdichtungsmaßnahme erfordert eine Voruntersuchung des Bauwerks. Gleichzeitig hängt die Wirkung und Dauerhaftigkeit einer nachträglichen vertikalen Bauwerksabdichtung von ihrer fachgerechten Planung und Ausführung ab. Das Zusammenspiel von Ursachenermittlung, Planung und Ausführung zeigen drei Praxisbeispiele.

Von Franz-Josef Hölzen

Feuchtigkeit in den Wänden von Altbauten

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren bedingt durch das Fehlen technischer und zum Teil finanzieller Möglichkeiten oft bis zu 50 % der Wände in Gebäuden durch Feuchtigkeit in der Nutzung mehr oder weniger stark eingeschränkt bzw. den Ansprüchen entsprechend nicht mehr nutzbar. Seit den 60er Jahren wurden sukzessive Produkte und Systeme entwickelt und eingesetzt, um die Altbaufeuchtigkeit in den Griff zu bekommen und die Räume dem heutigen Wohnstandard entsprechend instand zu setzen. Diese seit den 60er Jahren bewährten Produktsysteme sind für die Instandsetzung grundwassergeschädigter Kellergeschosse planmäßig geeignet.

Dass Feuchtigkeit die Bausubstanz schädigt und gesundheitliche Beschwerden auslösen kann, ist bekannt. In diesem Beitrag soll auf die Zusammenhänge zwischen Feuchtigkeitsursachen, Planung und Ausführung hingewiesen werden.

Wasseraufnahme von Wänden

Abgesehen von reinen Bauschäden durch Undichtigkeiten im Dach- oder Wandbereich zeigt die folgende Skizze wichtige Mechanismen der Wasseraufnahme {Wasseraufnahme} von Außenwänden aus ihrer Umgebung.


Bild 16: Wasseraufnahme von Außenwänden (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Eine weitere Feuchtigkeitsbelastung ist der sich ändernde Grundwasserstand am Gebäude. Auch hier kann natürlich durch Undichtigkeiten Wasser in das Gebäude eindringen.

Verfahren und technische Möglichkeiten der Instandsetzung von feuchtem Mauerwerk

Seit mehreren Jahrzehnten werden namhafte Objekte im Bestand u. a. mit mineralischen Systemen dauerhaft abgedichtet und der bisherigen Nutzung oder neuer Nutzung zugeführt.

Feuchtetechnisch sind hier nach Vorprüfung im Allgemeinen folgende Kernaufgaben zu lösen:

vertikaler Schutz gegen Wasser im Erdreich
Feuchteschutz (innen)
Injektionen gegen kapillar aufsteigende Mauerfeuchte
Schutz gegen Mauersalze
Verminderung von Oberflächenkondensation
Sanierputzanwendung

Zur Lösung dieser Aufgaben gibt es unterschiedliche Instandsetzungsverfahren, wie:

mineralische vertikale Abdichtung mit Tiefschutz und sulfatbeständigen Dichtungsschlämmen
Tiefschutzinjektion (porenverengend und hydrophobierend) mit Injektionsstoffen
Instandsetzung der Wandflächen durch porenhaltige Leichtputze/Sanierputze
dekorative Oberflächengestaltung mit Silikonemulsionsfarben einschließlich der Grundierung
nachträgliche Außenabdichtungen im PMBC-System

Fachgerechte Planung und Ausführung

Jede Abdichtungs- und Instandsetzungsmaßnahme erfordert eine Voruntersuchung {Voruntersuchung} des Bauwerks und seiner Teile. Die Voruntersuchungen richten sich nach dem Objekt und den Anforderungen an die Nutzung des Bauwerks. Sie sind generell Bestandteil der Planung. Im Verlauf der Voruntersuchungen, die unter Berücksichtigung der dafür geltenden WTA-Merkblätter auszuführen sind, müssen Ursache und Ausmaß der Feuchtigkeitsschäden ermittelt werden. Hierfür sind gegebenenfalls Kontrollöffnungen {Kontrollöffnungen} bzw. Schürfgruben erforderlich. Vor der Planung und Ausführung von nachträglichen Abdichtungen muss ausgeschlossen werden, dass Durchfeuchtungen auf bauphysikalische Ursachen (z. B. Kondensation), Defekte in haustechnischen Anlagen oder Besonderheiten der Nutzung zurückzuführen sind.

Gerade im Bereich der Bauwerkserhaltung bzw. dem Bauen im Bestand ist es nicht möglich, alle bekannten Untersuchungen durchzuführen. Alle Baubeteiligten schulden trotzdem den Erfolg, da im Regelfall von einem Werkvertrag auszugehen ist. Die Erfolgsverpflichtung geht, wie bekannt, über die Pflicht der Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik hinaus, wenn diese im Einzelfall nicht ausreichen sollten, den vertraglich geschuldeten Erfolg herbeizuführen.

Wirkung und Dauerhaftigkeit einer Bauwerksinstandsetzung hängen aber nicht nur von ihrer fachgerechten Planung und Ausführung ab, sondern v. a. von der zweckmäßigen Planung und Ausführung des gesamten Bauwerks und seiner Bauteile. Der verantwortliche Planer oder Architekt hat sein besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass alle Maßnahmen nach den Regeln der Technik ausgeführt werden.

Die Normenreihe DIN 18195 Bauwerksabdichtungen gilt u. a. für den erdberührten Bereich, wobei der Bereich der nachträglichen Bauwerksabdichtung vom Prinzip her ausgenommen ist. (Dieses gilt in Zukunft ebenso für die DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen.)

Nachträgliche Bauwerksabdichtungen werden beispielsweise im WTA-Merkblatt 4-6-14/D Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile (Ausgabe 11/2014)beschrieben. Dieses WTA-Merkblatt beschreibt nachträgliche Bauwerksabdichtungen und deren Detaillösungen in der Bauwerksinstandsetzung und in der Baudenkmalpflege, auch ausgehend von den Wasserbeanspruchungsarten und der Nutzung. Weitere Hinweise gibt das WTA-Merkblatt 4-10-15/D Nachträgliche Horizontalsperren mit zertifizierten Injektionsstoffen (Ausgabe 03/2015).

Ob die Anwendung der Normenreihe DIN 18195 bei allen Bauwerksabdichtungen erforderlich ist, kann nur beantwortet werden, wenn sie auch vertraglich vereinbart ist. Die vom Deutschen Institut für Normung veröffentlichen Normen sind keine Rechtsnormen, sondern private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter, die die anerkannten Regeln der Technik wiedergeben oder hinter diesen zurückbleiben können. Die Erarbeitung anderer Merkblätter und Richtlinien, wie z. B. die WTA-Merkblätter, sind von der fachlichen Struktur her gegenüber DIN-Normen als gleichwertig einzustufen.

Bauwerke sind auf folgende Gegebenheiten zu untersuchen:

Schadensformen: Art, Ausmaß, Besonderheiten
vorhandene Abdichtungen: Art, Lage, Zustand, Mängel und deren Ursachen, frühere Instandsetzungen
Dränungen: Art, Lage, Vorflut
Baugrund
Bodenfeuchte, nichtstauendes Sickerwasser (an Bodenplatten und Wänden)
nichtdrückendes Wasser (auf Deckenflächen)
drückendes Wasser, zeitweise aufstauendes Sickerwasser
kapillar aufsteigende Feuchtigkeit

Wenn das Bauwerk, sprich das Untergeschoss (Keller), nachträglich abzudichten ist, muss grundsätzlich entschieden werden, welche Abdichtungsart die richtige ist: Außenabdichtung oder Innenabdichtung.

Die Abdichtungsart richtet sich nach den Hauptfeuchteursachen {Feuchteursachen} im Gründungs- und Wandsockelbereich. Ein weiteres Kriterium ist die Bauwerksnutzung und Erreichbarkeit der Bauteile.


Bild 17: Hauptfeuchteursachen im Gründungs- und Wandsockelbereich (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Bauwerks- und Laboruntersuchungen haben so zu erfolgen, dass sie repräsentativ sind und nicht zu Verfälschungen der Untersuchungsergebnisse führen. Die Feuchteursache muss analysiert werden und die festgestellten Ergebnisse sind sicher zu interpretieren. Das heißt, dass die Untersuchungen in erster Linie die Ursache ermittelt und nicht wissenschaftliche Kenngrößen. Auch sind bauschädliche Salze zu ermitteln und zu bewerten.

Beispiel 1: Nachträgliche vertikale Außenabdichtung {Außenabdichtung} auf Natursteinmauerwerk {Natursteinmauerwerk}

In diesem Beispiel war das Untergeschoss eines Bahnhofs zu sanieren, denn es sollte ein Museum eingerichtet werden. Das Untergeschoss war zuvor als Lager und Keller genutzt worden und sollte nun Ausstellungszwecken dienen. Da die Außenabdichtung nicht mehr funktionsfähig war, musste sie erneuert werden. Zudem sollte die horizontale Sperre der neuen Nutzung angepasst werden.

Nachdem im Rahmen einer Bauzustandsanalyse die Feuchteursachen und der Feuchtegehalt festgestellt wurden, wurde an diesem Objekt eine nachträgliche Bauwerksabdichtung und eine Injektion gegen kapillar aufsteigende Mauerfeuchtigkeit durchgeführt.


Bild 18: Vorhandener Untergrund (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Bei genauer Betrachtung kann festgestellt werden, dass der an diesem Objekt vorgefundene Untergrund für die Abdichtung nicht genormt ist und hier schon vonseiten der Planung ein Sonderfall vorliegt. Somit wurde ein entsprechendes Leistungsverzeichnis erarbeitet und nach diesen Vorgaben nachträglich abgedichtet.

Zunächst waren der Untergrund zu reinigen und dann ein Abdichtungsuntergrund herzustellen. Im zweiten Schritt wurde eine Stahlbetonschale vorbetoniert. Das folgende Bild zeigt, dass im Arbeitsraum Wasser steht, weshalb zusätzlich eine Dränanlage gemäß DIN 4095[1] zu planen und auszuführen war. Am Übergang von der Wand zur Bodenplatte wurde mit Dichtungsmörtel eine Dichtungskehle ausgeführt.


Bild 19: Hergestellter neuer Abdichtungsuntergrund (Quelle: Franz-Josef Hölzen)


Bild 20: Einbau einer Dichtungskehle mit Dichtungsmörtel (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Nach den erforderlichen, vorbereitenden Maßnahmen wurden die gesamten Außenwände mit einem PMBC-System abgedichtet und die einzelnen Lagen und Arbeitsschritte durch einen Sachverständigen begleitet, abgenommen und dokumentiert. Zur Qualitätskontrolle wurden die Schichtdicken, die Ausführung sowie die vollständige Durchtrocknung überprüft, bevor weitere Schichten aufgebracht wurden.


Bild 21: Abdichtungsanschluss im Sockelbereich (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Die erdberührte Bauwerksabdichtung endet an diesem Objekt planmäßig mit einem Anschluss an einem wasserabweisenden Natursteinsockel. Der Übergang zum Sockel wurde mechanisch angeschlossen und das Perimeterdämmsystem einschließlich der Drän- und Schutzsysteme angeschlossen.

Der Wandsockel selbst besteht aus einem wasserabweisenden Natursteinmauerwerk, sodass hier kein weiterer Feuchteschutz notwendig ist.


Bild 22: Fertiger Wandsockelanschluss (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Beispiel 2: Sanierung einer mangelhaften, vertikalen Außenabdichtung {Außenabdichtung}

Ein zweigeschossiges Einfamilienhaus mit angebautem Carport und vollständiger Unterkellerung als Untergeschoss mit hochwertiger Nutzung zeigte Feuchtigkeitsschäden im Untergeschoss. Die Schäden traten in Form von kapillaren Durchfeuchtungen und Putzzerstörungen im Bereich der aufgehenden Wände zutage. Sie waren sowohl an den Außen- als auch an den Innenwänden zu finden, begleitet von hygrischen Längenänderungen der entsprechenden Sockelleisten.

Um die Bauweise an diesem Objekt nachvollziehen zu können, wurden über den Bauherrn Pläne und Bilder aus der Bauphase an den Sachverständigen übergeben. Auf dieser Basis wurden die Wände von außen freigelegt, das heißt, eine Schürfgrube angelegt, um die Schadensursache vor Ort festzustellen und den Schaden nicht nur von innen zu beseitigen.

Bei einer Bauteilöffnung wurde festgestellt, dass das vorhandene Schutzsystem {Bauwerksabdichtung, Schutzsystem} teilweise einlagig verwendet wurde und sich in die Abdichtungs- und die Dämmstoffebene eingedrückt hatte. Dies entspricht nicht den Regeln der Technik. Die vorhandene Bauwerksabdichtung hatte sich sogar vom Beton abgelöst; dieser war stark durchfeuchtet. Beides war ein Indiz dafür, dass die Feuchtigkeit (also das Wasser) an diesem Objekt von außen eindringt. Zudem stand in der Schürfgrube aufstauendes Sickerwasser an, das heißt, die vorhandene Dränanlage war nicht in der Lage, das Wasser dauerhaft abzuleiten.


Bild 23: Abdichtungsfläche mit einem Schutzsystem ohne Gleit-, Schutz- und Lastverteilungsschicht (Quelle: Franz-Josef Hölzen)


Bild 24: Aufstauendes Sickerwasser sowie Verschmutzungen zwischen Beton und Abdichtung – Wassereintritt (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Bei einem Ortstermin wurde die weitere Vorgehensweise an dem freigelegten Objekt festgelegt. Dazu gehörten:

1. Reinigung der gesamten Fläche mit einem Hochdruckreinigungsgerät
2. Entfernen vorhandener Abdichtungsrückstände mit einer Schrubbscheibe
3. Herstellen einer Phase an der Stirnseite der Bodenplatte
4. Einbringen von Drän- und Filterkies
5. Entwässerung der Lichtschächte
6. Abdichtung der Kellerfenster im Bereich der Fensterbänke
7. Anschluss der Abdichtung im Bereich der Lichtschächte und im Bereich des Gebäudesockels

Die nachfolgenden Bilder dokumentieren die Baustellensituation und Instandsetzung:

Freigelegter Lichtschacht einschließlich des Wandsockels(Quelle: Franz-Josef Hölzen)
Herstellung eines Filterbetts und Freilegung des Abdichtungsanschlusses(Quelle: Franz-Josef Hölzen)
Fertig abgedichteter Fußpunkt mir einer bitumenfreien Dickbeschichtung und Dämmung(Quelle: Franz-Josef Hölzen)
Anschluss an den Lichtschacht mit PMBC-System(Quelle: Franz-Josef Hölzen)
Wandsockelanschluss und Kellerlichtschacht nach der Fertigstellung(Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Bei weiteren Ortsterminen wurde die Abnahme durchgeführt. Die Bauwerksabdichtung der erdberührten Kelleraußenwände einschließlich aller An- und Abschlüsse der Durchdringungen im Bereich der Bodenplatte wurde kontrolliert und entsprach den anerkannten Regeln der Technik. Die Abdichtungsarbeiten wurden vor Ort so durchgeführt, wie im Leistungsverzeichnis beschrieben. Somit sind die durchgeführten nachträglichen Abdichtungsarbeiten einer Neubauabdichtung gleichzusetzen.

Auch die Ausführung und Funktionsfähigkeit der Dränanlage {Dränanlage} wurde geprüft. Die Dränanlage wurde gemäß den Anforderungen der DIN 4095 neu hergestellt. Das Dränwasser wird in einem Pumpensumpf geführt und hier über eine Schwimmerpumpe abgeführt.

Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der Dränanlage ist die dauerhafte Funktionsfähigkeit und Bereitstellung der entsprechenden Pumpsysteme, damit sich kein aufstauendes Sickerwasser einstellt. Zudem sind Dränanlagen Pflege- und Wartungsbauteile, das heißt, sie sind auch weiterhin mindestens einmal im Jahr zu kontrollieren und zu warten sowie gegebenenfalls instand zu setzen.

Innenabdichtung {Innenabdichtung} als Alternative

Ist eine nachträgliche Außenabdichtung nicht möglich, kann das Bauwerk alternativ von innen abgedichtet werden. Unterstützend können hierbei Schleierinjektionen angewendet werden.[2]

Bei der hier durchgeführten Instandsetzung von innen wurde der Altputz bis mindestens 80 cm über den Feuchtigkeits- und Salzrand entfernt. Schadhafte Fugen wurden ausgeräumt (mindestens 2 cm tief) und die Flächen gereinigt. Vorhandene Anstriche auf Wand-/Bodenflächen wurden mechanisch im Nebelstrahlverfahren (mit regulierbarem Strahldruck unter Verwendung einer Softstrahldüse) abgetragen.

Bei Innenabdichtungen sind Estriche im Bereich des Wand-/Boden-Anschlusses zu entfernen. Zwischenwände sind 25 cm breit von der abzudichtenden Wand abzutrennen, damit die Abdichtung durchgezogen werden kann. Offene Fugen sind mit Mörtel zu verschließen und Ausbruchstellen und Wandflächen zu egalisieren.


Bild 25: Vorbereiteter Untergrund: Die Fugen sind ca. 2 cm tief ausgeräumt. (Quelle: Franz-Josef Hölzen)


Bild 26: Für die Innenabdichtung vorbereitete Wand: Fugen und Ausbruchstellen sind egalisiert. (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Danach begann die eigentliche Instandsetzung. Auf die vorbereiteten Wandflächen wurden sulfatbeständige, mineralische Dichtungsschlämmen dreifach aufgebracht. Auf die letzte Schicht wurde ein Spritzbewurf aus vollflächig deckendendem Vorspritzmörtel aufgetragen. Nach einer Wartezeit von mindestens drei Tagen erfolgte ein Neuverputz mit Sanierputz, oder einem Sorptionsputz (Werktrockenmörtel).

Die Putzflächen können nach Erhärtung des Unterputzes zudem mit Feinputz dünn überspachtelt werden. Mit Schwammbrett, Holz- oder Filzscheibe kann die gewünschte Oberfläche hergestellt werden.


Bild 27: An sämtlichen Mauerwerksvorsprüngen bzw. im Wand-/Bodenanschluss werden Dichtungskehlen mit ca. 5,0 cm Schenkellänge aus Dichtmörtel hergestellt. (Quelle: Franz-Josef Hölzen)


Bild 28: Fertiggestellter Kellerraum des sanierten Objekts (Quelle: Franz-Josef Hölzen)

Fußnoten:

[1]

Vgl. DIN 4095:1990-06 Baugrund; Dränung zum Schutz baulicher Anlagen; Planung, Bemessung und Ausführung

[2]

Schleierinjektionen werden auch bei der (nachträglichen) Abdichtung erdberührter Bauteile eingesetzt, bei stark wasserführenden Rissen, zur Verfüllung von Hohlräumen sowie zur Bodenstabilisierung.

der bauschaden Spezial Feuchteschutz in der Altbausanierung

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