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Das Testgerät und wie es funktioniert

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Es kann als objektive Tatsache gelten, dass alles, was lebt, von einer Hülle aus Energie umgeben ist. Die Photonenforschung von Professor Fritz-Albert Popp ist inzwischen auch bei schulmedizinischen Forschern anerkannt. Die Physiker, Chemiker und Biologen sind sich schon lange einig, dass Energie das Lebensprinzip ist. Lange herrschte Uneinigkeit darüber, ob die Energie nun in Form von Teilchen oder Wellen existiere – inzwischen wissen wir, dass beides stimmt. Die Energieform kann sich sogar verändern, abhängig davon, ob ich sie beobachte oder nicht – ein faszinierendes Phänomen.

Die Energie, von der hier die Rede sein soll, ist der Inhalt unseres „Kraftfeldes“, das uns umgibt. Wir selbst können es gut wahrnehmen, etwa wenn wir in einem übervollen Bus von anderen Fahrgästen bedrängt werden, die uns allzu dicht „auf die Pelle rücken“. Fast alle Menschen fühlen sich in einer solchen Situation unbehaglich. Warum? Ohne unsere Erlaubnis dringt jemand Fremdes in unser Energiefeld ein. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass wir die „soziale Distanz“ zu Fremden so schätzen. Man reicht einander die Hand und begrüßt sich – dieser Abstand genügt im Allgemeinen, um das eigene Energiefeld und das des anderen getrennt zu halten. Damit fühlen wir uns wohl. Nur dann, wenn wir Menschen mögen, freuen wir uns, wenn sie näher kommen, uns umarmen und ihre Energien mit unseren vermischen. In diesem Sinne ist Sex auch immer die Vermischung zweier Kraftfelder und schafft Verbindung – ob wir wollen oder nicht. (Vielleicht sollten dies all jene bedenken, die von „unkomplizierten One-Night-Stands“ träumen.)

Dieses Kraft- oder Energiefeld wird von manchen „Aura“ genannt. Einige Menschen sehen es als Farbfeld oder Flimmern um den Körper herum. Andere spüren ein Kribbeln oder sanftes Vibrieren, Kühle oder Wärme. Da aber längst nicht alle Menschen über die Gabe der Hellsichtigkeit oder der Feinfühligkeit zum Erspüren des menschlichen Kraftfeldes verfügen, ist es für die meisten von uns hilfreich und nützlich, Testinstrumente zur Verfügung zu haben. Diese helfen uns, das Energiefeld verstehbar zu machen.

Das Reba-Testgerät, mein Arbeitsgerät in der Praxis (vgl. Abbildung 1 auf den Farbseiten im Anhang), wurde von Reimar Banis zusammen mit Dieter Jossner, einem Spezialisten für Lasertechnologie und Biophysik, entwickelt. Seit mehr als zehn Jahren ist das Gerät ein anerkanntes medizinisches Instrument und es funktioniert in vielen Hundert Praxen zuverlässig und wartungsfrei.

Das Reba-Testgerät ist eine Art „Frequenzgenerator“ und macht beim Testen ein leises, nur für feine Ohren hörbares Rauschen. Im täglichen Leben können wir laute Geräusche nur dann ertragen, wenn wir uns wohlfühlen und „gut drauf“ sind. Unser Energiesystem reagiert da ganz ähnlich: Geht es unserem Energiesystem gut, können wir größere „Lautstärken“ aushalten; fühlen wir uns energetisch geschwächt, protestiert der Körper schon bei leiserem Lärm. Wir können also aus den Muskelstressreaktionen des Körpers – die im Übrigen nicht willentlich gesteuert werden können, aber auch nicht schmerzhaft sind – Rückschlüsse ziehen auf die Verfassung unseres Energiesystems. (Die „Techniker“ unter den Lesern mögen mir meine laienhafte Ausdrucksweise verzeihen – wem der Sinn nach mehr Fachinformation steht, der ist jederzeit eingeladen, sich mit Herrn Dieter Jossner in Rheinau/Südbaden in Verbindung zu setzen.)

Wenn ich also bei einem Patienten wissen möchte, wie seine energetische Verfassung ist, dann lasse ich ihn sich bequem auf meine Praxisliege legen. Dort wird der Patient mithilfe eines Handgelenkskabels mit dem Gerät verbunden. Der Patient streckt mir dann seine Hände über dem Kopf entgegen, ich nehme seine Hände sanft in meine und übe einen leichten, aber gleichmäßigen Zug auf beide Handgelenke aus. Als Testerin habe ich darauf zu achten, dass ich ruhig stehe und mich auf den Patienten konzentriere: Ich achte darauf, wie seine Daumen, auf die ich schaue, während der Testung ihre sichtbare Länge verändern. Natürlich werden bei diesem Testen die Daumen und die Arme nicht wachsen und wirklich länger werden. Aber wenn sich die Spannung in den Muskeln durch Stress verändert, dann sieht es so aus, als würde ein Arm plötzlich länger und der andere kürzer. Dieses verblüffende Phänomen nennt man Armlängenreflex. Er ist die Grundlage des Arbeitens mit dem Reba-Testgerät und ein wichtiges Hilfsmittel für alles Weitere.

Die Schalter des Gerätes bilden in Zehnerstufen eine Skala von 0 bis 100. Die 0 bedeutet: gar kein Lärm, 100 bedeutet: volle Lautstärke.

Eine weitere Skala umfasst die Einerstufen von 0 bis 9. Diese benötige ich für die Tests, die unterhalb von 10 Punkten liegen.

Obenauf hat das Gerät eine „Abstellfläche“ für Substanzen, die getestet werden sollen, beispielsweise Nahrungsmittel oder Medikamente. In dieser Fläche eingelassen ist noch eine „Testwabe“ für Substanzen, die Ärzte oder Heilpraktiker in ihren Praxen vorrätig haben (in kleinen Testampullen abgepackt). Sie werden in Glasampullen aufbewahrt und kommen daher nicht direkt mit dem Patienten in Berührung. So kann man diese Testsubstanzen immer wieder verwenden.

Das Gerät kann nun auf vier verschiedenen Frequenzbändern angewählt und benutzt werden, je nachdem, was ich erfahren möchte. Üblicherweise beginne ich mit der „Vitalebene“, teste danach die „Emotionalebene“, dann die „Mentalebene“ und zum Schluss die „Kausalebene“. Diese vier Ebenen des menschlichen Energiefeldes lassen sich über die Frequenzen des Testgerätes erreichen und ansprechen, weil alles im Universum Schwingung ist und miteinander vernetzt reagiert. Auf die genauere Bedeutung dieser vier Ebenen gehe ich später näher ein.

Die Handgelenksschlaufe überträgt die Frequenzbänder auf den Patienten. Will man zuverlässige Testergebnisse erhalten, so setzt das voraus, dass man als Tester(in) mit leichtem, aber gleichmäßigem Zug an den Händen des Patienten zieht, während dieser über das Handgelenkskabel mit dem Testgerät verbunden ist.

Bei jedem Test beginne ich bei Schalterposition 0 (= keinerlei Geräusch) und beobachte die Reaktionen der Daumen des Patienten. Sind diese bei leichtem Zug gleich lang, so ist der Körper im Lot und nicht gestresst. Ich empfehle allen Kollegen, sehr achtsam zu testen und dem Körper Zeit zu geben, auf die zunehmend höheren Frequenzen zu reagieren.

Beim weiteren Testen schalte ich nach und nach immer höher und steigere die Intensität der Frequenz. Dies wird vom Patienten bewusst nicht wahrgenommen. Seine unbewusste Muskelsteuerung reagiert aber ständig auf die sich ändernden Impulse. Verändert sich, wenn ich eine höhere Frequenzintensität zuschalte, die sichtbare Daumenlänge, dann weiß ich, dass genau diese Schalterposition für diesen Menschen momentan „zu viel Stress“ bedeutet. Der Armlängenreflex (abgekürzt: AR) ermöglicht uns also, genau zu erfahren, welche Frequenzstärke vertragen wird.

In der Psychosomatischen Energetik unterscheiden wir vier Energieebenen des menschlichen Organismus. Jede dieser Energieebenen gibt Impulse an unseren sichtbaren Körper ab und steuert so die Funktionen und Fähigkeiten, die wir in unserem Leben spüren. Je harmonischer die Energie in unserem Energiefeld schwingt und je mehr von dieser Lebenskraft vorhanden ist, desto wohler können wir Menschen uns fühlen und desto gesünder können wir bleiben. Wenn dem Organismus jedoch Energie fehlt, dann fühlen wir uns oft nicht mehr wohl und auch nicht mehr so lebendig. Wir spüren den Mangel an Energie oft sehr früh. Funktionsstörungen im Körper oder nachweisbare Krankheiten tauchen meist erst sehr viel später auf.

Wie wirkt Psychosomatische Energetik?

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