Читать книгу Wie wirkt Psychosomatische Energetik? - Dr. Ulrike Banis - Страница 8

Die vier Energieebenen, die mit dem Reba-Testgerät ausgetestet werden können, sind:

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● die Vitalebene, die in etwa der körperlichen Fitness entspricht (Delta-Frequenzen von 1 bis 3,5 Hz; sie werden vom Körper im Tiefschlaf und bei tiefer Trance erzeugt.)

● die Emotionalebene, die der seelischen Befindlichkeit entspricht (Theta-Frequenzen von 3,5 bis 7 Hz; sie kommen bei uns Menschen im Traumschlaf oder in Fantasiebildern vor.)

● die Mentalebene, die unserem Alltagsbewusstsein zugeordnet werden kann (Alpha-Frequenzen von 7 bis 13 Hz; diese produziert unser Gehirn bei entspanntem Wachsein.)

● die Kausalebene, die dem tiefen Unbewussten zugeordnet wird (Beta-Frequenzen von 13 bis 30 Hz; diese findet man im Gehirn bei Anspannung oder Stress.)

Die „Kausalebene“ hat ihren Namen daher, weil in ihr oft die Causa, also der Grund für eine Erkrankung zu finden ist. Das lateinische Wort causa heißt „Ursache“ – und jede Ursache hat auch Wirkungen. Die meisten Erkrankungen haben eine uns nicht bewusste Ursache. Darum haben viele Weisheitslehrer den Stressfrequenzen das uns nicht bewusste Geschehen zugeordnet.

Jeder Mensch erzeugt in seinem Gehirn ständig winzige Ströme. Diese „Stromproduktion“ kann die Medizin in Form eines EEGs (Elektroenzephalogramm) ableiten. Wenn ein Mensch gesund ist, schwingen seine Gehirnfrequenzen harmonisch. Tun sie das nicht, dann gibt es Dissonanzen, im Extremfall bis hin zu epileptischen Anfällen, einem „Gewitter“ im Gehirn.

Mit dem Reba-Testgerät verfahren wir gemäß der Ähnlichkeitsregel, die auch in der Homöopathie angewendet wird: Unser Gehirn produziert ähnliche Schwingungen, wie wir sie dem Patienten über das Gerät zuführen. So lassen sich einige interessante Beobachtungen machen:

● Wem ständig der Tiefschlaf fehlt, der fühlt sich körperlich matter und weniger belastbar. Die Vitalebene des Gerätes passt also gut zu unserer Fähigkeit, tief und erholsam zu schlafen. Wer hier aber niedrige Werte hat, fühlt sich eben nicht erholt, nicht gut „ausgeschlafen“ und daher oft ständig müde.

● Wen man vom Träumen abhält (im Übrigen eine ganz besonders gemeine Foltermethode), dessen Seele wird krank.

● Wer sich nie entspannen kann, der lernt schlechter. Darum sind Angst und Stress im Unterricht keine geeigneten Mittel der Pädagogik. Nur entspannt und freudig lernen wir gut.

● Und jede bedrohliche Situation brennt sich ins Unterbewusstsein ein – und prägt damit unsere späteren Reaktionen, ob wir wollen oder nicht – das sind die Stress- oder Betafrequenzen.

Mit der PSE können Aussagen gemacht werden über den aktuellen energetischen Zustand des Patienten auf den genannten vier Ebenen: vital – emotional – mental – kausal.

Wofür brauchen Therapeuten diese Werte? Weil wir damit einen klaren Überblick über den gesamten Energiestatus bekommen. Ohne diesen Status ist nach meiner Erfahrung eine vernünftige energetische Therapie gar nicht möglich.

Wer beispielsweise zu wenig vitale Energie hat, wird Reiztherapien nicht gut aushalten können. Das ist für Kuranwendungen genauso wichtig wie für eine geplante Operation, für Akupunktur oder Neuraltherapie. Wer zu wenig vitale Energie hat, fühlt sich ständig müde, schlapp, urlaubsreif; er ist schneller erschöpft und ist in seinem Alltag nicht so belastbar wie andere.

Wer zu wenig emotionale Energie hat, leidet oft nicht nur an depressiven Verstimmungen oder schlechter Laune. Viele Patienten klagen hier über Infektanfälligkeit, Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Schulversagen. Das Emotionalsystem ist nämlich eng mit dem Immunsystem verknüpft und mit dem Antrieb, mit der Freude am Lernen und am Leben. Viele Menschen, die immer wieder erkältet sind, leiden an einem Mangel an seelischer Energie. Sie ahnen das aber nicht, weil sie so sehr mit ihren Entzündungen beschäftigt sind. Auch Kinder, die keine guten Schulleistungen erbringen, sind häufig nicht etwa „dumm“ oder „faul“. Es mangelt ihnen einfach an emotionaler Energie und dies hat bedauerlicherweise gravierende Auswirkungen auf ihre Freude am Lernen. Wir alle wissen, dass wir nur das schnell und mühelos aufnehmen, was uns Freude macht.

Das gleiche Symptom, zum Beispiel Erschöpfung, kann bei dem einen Patienten ein Problem der Vitalebene sein, während der andere Patient seinen „Energieverlust“ auf der Emotionalebene hat. Mithilfe der PSE können wir diese beiden Fälle klar auseinanderhalten und zielsicher behandeln.

Wie die Ärzte im alten China, die für das Wohlbefinden ihrer Patienten und für deren Gesunderhaltung bezahlt wurden (und nicht für die Behandlung von Krankheiten), sind auch PSE-Therapeuten bestrebt, den Patienten auf der Vital- und Emotionalebene zu möglichst „guten Werten“ zu verhelfen:

● Je höher die Werte auf der Vitalskala, desto energiereicher und fitter fühlt sich ein Mensch.

● Je höher seine Werte auf der Emotionalskala, desto fröhlicher und seelisch wohler fühlt er sich.

● Hat ein Mensch extrem niedrige Mentalwerte, so kann er nicht mehr klar denken. Ursachen für diese Denkstörungen können chronische Schmerzen sein, aber auch chronische Schlafstörungen wegen einer Geopathie. Großer Stress oder Angst können einen Menschen ebenfalls „kopflos“ machen. Manchmal kann es aber auch eine Schizophrenie oder eine geistige Behinderung sein, die solch niedrige Werte verursacht.

● Der Kausalwert zeigt mir, wie feinfühlig, „durchlässig“ und empfindsam ein Mensch ist. Seine Sensibilität, aber auch seine kreativen Fähigkeiten können daran abgelesen werden.

In den Anfangsjahren der Methode meinten manche Kollegen, der Kausalwert müsse generell hoch sein, nur dann sei ein Mensch „hochschwingend“ und damit menschlich in Ordnung. Inzwischen wissen wir es besser: Ein hoher Kausalwert kann sowohl Segen als auch Fluch sein – denn eine gesteigerte Empfindsamkeit kann man nur dann gut aushalten, wenn man sich vital und emotional „auf der Höhe“ fühlt. Ein vorübergehendes Absinken des Kausalwertes kann durchaus positiv sein und als „Schutzmechanismus“ der Seele verstanden werden.

Wie wirkt Psychosomatische Energetik?

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