Das Universum ist in seinem Fundament leblos. Das Universum ist eine Sammlung von hauptsächlich toter Materie und leerem Raum, die prinzipiell nicht lebendig sind. In seinen Fundamenten ist das Universum ein kalter, steriler, gefühlloser und seelenloser Ort. |
Der Kosmos dient keinem erkennbaren Zweck; daher muss der Sinn aus dem geschöpft werden, was wir als soziale Wesen für uns erschaffen. Wenn wir sterben, »gehen die Lichter aus«. Die Seele ist ein Aberglaube. |
Bewusstsein ist ein Produkt der Biochemie und spielt sich im Gehirn ab. Das Bewusstsein ist im Universum – außer bei höher entwickelten Tieren – nicht vorhanden. |
Da wir in einem physischen Universum leben, basieren die einzigen Potenziale, die wir kultivieren können, auf materiellen (physischen, emotionalen und geistigen) Dingen. |
Wir sind körperliche Wesen, die spirituelle Erfahrungen suchen. Wir können zwar über ein spirituelles Reich nachdenken, aber im Grunde sind wir physische Wesen, und beide sind voneinander getrennt. |
Die Schöpfung endete vor fast 14 Milliarden Jahren mit dem Urknall. Seitdem ist nichts geschehen, außer der fortschreitenden Evolution der Urmasse in komplexere Formen. |
Leben entwickelt sich auf unerklärliche Weise aus lebloser Materie, wenn die Formen komplexere Gestalt annehmen. Das Höhere entwickelt sich aus dem Niederen. Leben entwickelt sich aus Nichtleben. |
Der Sinn des Lebens ist, in einer materiell definierten Welt materielle Sicherheit und Erfolg zu erreichen. |
Ein totes Universum erzählt keine Geschichten, und so können wir unsere eigenen Geschichten erfinden und diese werden genauso viel Gültigkeit haben, da sie letztendlich alle belanglos sein werden. |
Es gibt kleine Inseln voller Leben in einem riesigen Feld aus leblosem Raum und toter Materie. |
In einem toten Universum ist Materialismus sinnvoll. Wir können uns durch materielle Annehmlichkeiten vor der Leblosigkeit, von der wir umgeben sind, schützen und unsere Bedeutung durch materielle Projekte und Besitztümer demonstrieren. |
Da die Welt um uns herum tot ist, ist es in Ordnung, das, was tot ist, zugunsten derer, die am intensivsten leben – und das sind wir –, auszubeuten. |
Ein totes Universum kümmert sich nicht um menschliche Belange. |