Читать книгу Dualseelen Resetting Effekt - E. W. Schreiber - Страница 8
Beobachter-Ebenen im Quantenraum
ОглавлениеWie weit also, bis in welche Bewusstseinsebene, kannst du als Beobachter deine darunterliegenden Beobachter beobachten?
Meine Erfahrungen reichen bis zum zwölften Beobachter, wobei ich diese Ebenen nur sehr selten und wenn, dann nur für wenige Sekunden auszuhalten vermag. Die kosmischen Einblicke, die mir hier gewährt werden, sind von monumentalem Ausmaß und schwingungsmäßig für mich in keinster Weise dauerhaft aufnehmbar. Die Sprünge zwischen der sechsten und den höheren Dimensionen sind größer, nicht so gegliedert und hierarchisch wie in der fünften Ebene. Aber wie schon gesagt, bin ich nicht in der Lage dazu, diese genauer zu erforschen. Zudem sind diese Schwingungsfrequenzen in keinster Weise nötig, um unserer Aufgabe hier auf Erden gerecht werden zu können. Es ist eine Kurzinfo für Menschen, die sich für die tieferen Tiefen unseres Daseins interessieren.
Momentan übe ich mich darin, den fünften Beobachter zu beobachten und dabei bemerke ich, dass die unteren Bewusstseinsebenen einer anderen Qualität einen Dimensionenunterschied aufweisen, also einem Quantensprung ähnlich. Ähnlich dem Beispiel mit der ersten Bewusstwerdung beim Feuer in der Höhle stehend und erkennend, des weiteren sich aus der Höhle bewegend inkl. eines völlig neuen erweiterten Verständnisses von Kommunikation und was unsere Realität formt sowie die nächsthöheren Bewusstseinsgrade, die sich immer weiter aus der Materie wegbewegen, aber dennoch Materie mit demselben Bewusstsein verknüpfen. Der sechste Beobachter liegt scheinbar einer sechsdimensionalen Realität zugrunde, die alle unteren mit einschließt. Diese Wahrnehmung überlässt die Handhabung der unteren fünften Dimension, dem fünften Beobachter, der wiederum abstufend seine „Gehilfen“ den vierten, dritten, zweiten usw. Beobachter zurate zieht und diese den Stoff, um den es geht, auf der jeweiligen Bewusstseinsebene lehren lassen. Die sechsdimensionale Wahrnehmung ermöglicht ein weiteres Spektrum geistiger Möglichkeiten von gesteigerter Klarheit wahrzunehmen, die den dualen irdischen Gesetzen nicht mehr ausgesetzt sind. Diesen Zustand zu halten bzw. diese Energiewelle dauerhaft zu halten ist erst möglich, wenn die unteren Dimensionen und die dazugehörigen Grade vollständig mit dem Körper verbunden sind und es auch bleiben. Der sechste Beobachter, zumindest gestaltet sich dies bei mir so, ist wie ein Überbewusstsein, das den Konzernchef beobachtet, dem Vorstand zwar vorsitzt, aber das passende Personal vom Konzernchef, Geschäftsführer, Produktionsleiter usw. ausgehend bis hinunter in die Ebenen, in der der einfache Arbeiter sitzt, vertrauensvoll übergeben hat. Ich habe für diesen Seinszustand noch keine Worte gefunden, die nur annähernd beschreiben könnten, was sich gerade in mir tut. Faktum ist, dass ich mir als sechster Beobachter unendlich leicht damit tue, alle unteren Ebenen als zu mir gehörig wahrzunehmen, als einziges Bewusstsein, das ich in Ebenen unterteilt anerkenne. Als sechster Beobachter weiß ich um meinen Körper, den ich habe und der mir als Vehikel dient. Doch kann ich diesen noch nicht mit dem Wissen der sechsten Dimension speisen und synchronisieren. Auf sechsdimensionaler Ebene schwingt keine Emotion, keine physikalische Energie mehr mit. Dieser Hyperraum ist ein reines Informationsfeld. Im fünfdimensionalen Raum spüre ich diesen, meinen Körper. Hier sind bereits viele, jedoch noch nicht alle Brücken gebaut. Wenn ich es will, erhebe ich mich kurzfristig aus ihm oder passe das nötige Wissen der betreffenden Position an, wann immer ich erkenne, dass eine andere Wahrnehmungsebene aufzusuchen notwendig ist, wenn passendere und für mich richtigere Entscheidungen hinsichtlich meiner weiteren Lebensweise von Nöten sind. Diese Entscheidungen kann mein Arbeiter in der untersten Ebene nicht treffen. Dafür gibt es innere Hierarchien, die zu beachten sind, will man eins mit sich selbst sein.
Wenn ich wichtige Fragen zu meinem Leben habe, so muss ich die höheren Bereiche abfragen. Irgendwo in dieser Hierarchie auf irgendeiner Position erhalte ich die richtige für mich stimmige Antwort auf einer Art und Weise, die ich auch verstehen kann. Aber das wird nur dann geschehen, wenn ich die Brücke zwischen den Ebenen schon gebaut und die Verbindung dazwischen lückenlos hergestellt habe. Immerhin sollen ja alle Bereiche in mir an ein und demselben Strang ziehen, damit meine Handlung, die ich dann in der Welt tätige, getragen ist von ganzheitlicher Präsenz und Klarheit. Unser Realitätssystem, das unterschiedliche Dimensionen beinhaltet, ist wie ein Räderwerk.
Wie kommen wir also zu den uns stimmigen Antworten? Über andere? Nun, ein gut funktionierendes Team ist wie ein Räderwerk, das mehrere Rädchen ineinander verzahnt, nicht wahr? Wenn nur eines davon nicht richtig funktioniert und sich nicht dreht, steht das ganze Werk. Also muss man zusehen, welches Rädchen hier kaputt ist und dieses reparieren bzw. die Verbindung zu den anderen neu herstellen.
Für dich stellt sich der Quantenraum also als Ursprungsenergie im Jetzt dar, aus der jedes Leben kommt. Diese zeitlos existierende Energieform enthält keinerlei Bewertung und Begrenzung, sie ist einfach und kann nicht zerstört werden.
Ja, genau.
Der Quantenraum ist das Nichts, in dem Alles existiert, sowie das Alles alles Nichts in sich beherbergt. Der Quantenraum beherbergt alle Möglichkeiten. Er ist Atman. Im Nichts ist Alles und Alles ist im Nichts enthalten. Das Nichts kennt keinerlei Grenzen sowie das Alles grenzenlos existiert. Es wird nicht geboren und es wird nicht sterben. Das ist die wahre Realität. Alles Vergängliche ist irreal. In diesem, nennen wir es Raum, ist grenzenloses Wissen, die Essenz des wahren Seins. Wissen will gefühlt werden, nicht gedacht. Gedanken sind nicht Wissen. Gedanken ist Denken. Wissen hat mit Gedanken nichts zu tun. Im wahrhaften Fühlen trittst du in das Nichts ein und erntest darin Alles. Alles Wissen ist im Nichts enthalten. Im wahren Fühlen entleert sich der Kopf. Du denkst nicht, sondern bist ganz und gar präsent, bist entleert. Ein bereits volles Gefäß, das sich nicht zur Gänze entleert hat, kann den Quantenraum nicht fühlen. Und was nicht gefühlt wird, ist nicht präsent. Der Quantenraum ist radikale Präsenz, ist radikaler Friede, haftet an keiner Zeit, keinem Raum, keinem Umstand. Er ist die Energieform, die grenzenlos vorhanden ist. Diese bewusst zu nützen bedeutet, sich selbst als Schöpfer der eigenen Realität zu erleben, nicht bloß als ein vom Schicksal mehr oder weniger Gebeutelter, der keinerlei Macht hat sein Leben verantwortungsbewusst in die eigenen Hände zu nehmen. So ist der Quantenraum immerzu vorhanden. So wie du vorhanden bist. Die Frage aber, die man sich stellen sollte, ist: Wie präsent bin ich vorhanden? Wenn ich im Quantenraum alles bin was es gibt, weshalb bin ich es dann nicht in der irdischen Realität? Weshalb kann ich das, was ich wahrhaft bin, nicht hierher bringen, nicht wahrnehmen? Warum kann ich mich nicht als Ganzes von diesem Höhlenwandkino befreien, sondern oftmals nur Aspekte von mir?
Das liegt daran, dass du im Hier und Jetzt in der Materie in irgendwelchen Bereichen dein „Ich bin“ verloren hast. Auch wenn du im Quantenraum diese Unterteilung in „Ich bin“ nicht brauchst, auf Erden brauchst du dein „Ich bin“. Es ist, als ob dich dein fehlendes Bewusstsein für dein wahres Selbst zurückzieht, in den Sog der kollektiven Höhlenwandrealität. Irgendetwas will von dir noch befreit werden. Daher ist es so wichtig es zurück zu erobern, es dort abzuholen, damit du den Quantenraum dann auch so nützen kannst, wie du es wirklich möchtest. Bewusst. Denn in ihm steuerst du deine Existenz und wohin sie sich entwickeln soll. Wie bereits gesagt. Im Quantenraum ist alles vorhanden, auch du bist in ihm enthalten.
Im Buch Dualseelen – Forschungsprojekt im Quantenraum habe ich den Spieler und die Figuren am Schachbrett genauer beschrieben, in die du dich bewusst hineinentwickeln kannst. Wenn du zum Spieler wirst (zweiter Beobachter), bist du dir des Quantenraums bewusst und nützt ihn dementsprechend, weil du dir bewusst bist, dass du in ihm wohnst, dass du es bist, dass du einen Körper besitzt, aber nicht dein Körper und die Höhlenidentitäten bist. Ob du dich nun unbewusst im Quantenraum bewegst oder bewusst, das heißt mit deinem Körper verbunden, wird allerdings einen gravierenden Unterschied in deiner Erlebnisrealität und dessen Qualität verursachen. Da ich davon ausgehe, dass du dich bereits mit dem Spieler in dir auseinandergesetzt hast und wie du den Quantenraum nutzen kannst, möchte ich hier die Metapher des Spielers nicht erneut wiederholen und verweise daher auf das Buch Dualseelen – Forschungsprojekt im Quantenraum. Am besten nützt du den Quantenraum und seine unendliche Vielfältigkeit, indem du dir bewusst machst, in welchen Bereichen du noch nicht fliegen und laufen kannst. Wo du noch nicht mit dir verbunden bist. Wo du noch nicht in Beziehung mit dir selbst getreten bist. Und dies wird dir schmerzhaft bewusst, wenn du dein wahres Selbst verloren hast und in deine vielen DUs (Figuren beim Schach) hineingeswitcht bist, dich also mit deinen DUs, die noch vor der Höhlenwand sitzen, identifiziert hast. Du bemerkst dies in deiner Erlebnisrealität. Und die schmerzt. Solange du nämlich immer wieder eine Figur bist und dich in diesem Höhlen-Du verlierst, bleibst du in der alten Schleife hängen. Sie ist es, die dich immer wieder aus dem Quantenraum herauswirft. Nicht um dich zu ärgern, sondern um dir genau dieses Herauswerfen aus dir selbst bewusst zu machen.
Unser System sagt und zeigt, ja, lernt uns seit Ewigkeiten: „Die Höhlenidentitäten sind dein wahres Ich. Darüber hinaus gibt es nichts bzw. ist alles als irreal abzulehnen.“
Du bist jener, dem Vergessen gemacht wurde, wer du ihn Wahrheit wirklich bist, von Menschen, die selbst vergessen haben, weil auch ihnen es so angelernt wurde. Wer also bist du? Frag dich das einmal. Deine Definition wird dir zeigen, ob du dich als real oder als irreal wahrnimmst.
Du bist in Wahrheit ein unglaublich energievolles Wesen, bist metaphysisch. Du wirst noch sein, wenn alles was den Höhlenmenschen in dir ausmacht, längst gestorben ist. Du kannst nicht sterben. Aber du kannst auch nicht geboren werden. Du bist ewiglich. Alles Vergängliche ist irreal, alles Ewigliche ist real.
Der allerbeste Spiegel, der mir im Leben einfällt, dir dieses Herausfallen aus dir selbst zu zeigen, ist deine Dualseele. Ich werde hierzu später einige Beispiele anführen, in denen du dich sicher das eine oder andere Mal wieder erkennst.
Man sagt doch, dass jeder, der seiner Dualseele begegnet ist, einem ganzen Haufen Lernaufgaben begegnet, die zu meistern sind und an die man ohne die Dualseele nie herangekommen wäre. Wie war das bei dir?
Nun. Ich kann bestätigen, dass ich an einige Themen in meinem Leben ganz sicher nicht in so kurzer Zeit und auch nicht in ihrem vollen Ausmaß herangekommen wäre, wäre ich meiner Dualseele nicht begegnet. Klar, ich hätte bestimmt andere Menschen getroffen, die mir einen Spiegel vorgehalten hätten, aber hätte ich die Menschen auch wahrhaft gehört? Ich glaube nicht! Es brauchte hierbei schon einen Menschen, der ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hatte und zudem eine Energie in sich trug, die ich „Erinnerungsenergie von Liebe“ nenne und genauso spürte. Eine Liebe, die über alle Inkarnationen hinweg Bestand hatte. Unvergleichbar, ewiglich, erhaben über alle anderen Lieben und die Kraft in sich beherbergt, mich über alle vermeintlichen Grenzen hinweg zum vermehrten Aufwachen zu bewegen. Die Dualseele bewegte mich in einem Ausmaß, indem ich noch nie bewegt worden war. Dieses Bewegen geschah im Quantenraum auf der fünften Beobachterebene. Diese dauerhaft zu halten war mir zum damaligen Zeitpunkt und auch heute noch nicht möglich. Daher warf es mich zurück an die Anfangssituation, denn sie zeigte mir, dass ich genau dorthin zurück musste. Dorthin zurück, wo noch Restbestände von kollektiv ererbter Traumaenergie haftete. Ich musste zurück zur Höhlenwand und verblieb dort einige Zeit. Starr, bewegungslos, identitätslos. Wie festgefroren, gefesselt und geknebelt, unfähig mich erneut mit meinen höheren Ebenen zu verbinden.
Wir sprachen vorhin von dem Phänomen, wer oder was einen dazu bewegen könnte, sich von der Höhlenwand weg zu bewegen. Nun, es gibt zweierlei, die eine solche Wandlung in einem vorantreiben können. Zum einen ist es die Dualseele und zum anderen ist es die Wirkungsweise der vorherrschenden Schwingungserhöhung, die unsere Sonne und das sich verändernde Erdmagnetfeld mit sich bringen und die wissenschaftlich bewiesen einen kollektiven Bewusstseinssprung der Menschheit ermöglichen und vorantreiben.
Da ich mich seit jeher für die wissenschaftlichen Zweige der Quanten- und Biophysik interessiere, aber keine Physikerin bin, sondern mich aufgrund meiner Biographie in erster Linie mit Bewusstseinsforschung befasse, so möchte ich als Laie zu diesem Thema auf Fachliteratur von namhaften Wissenschaftlern wie zum Beispiel den Biophysiker Dieter Broers verweisen, der in diesem Zusammenhang fächerübergreifend überaus praxisnah alle wissenschaftlichen, herausragenden Forschungsergebnisse zusammen zu fassen und zu vermitteln imstande ist. So schreibt Dieter Broers in seinem Buch Der Matrix Code über den Einfluss des Erdmagnetfeldes, das uns zum nächsten Kapitel überleitet.