Читать книгу GROSSE UND KLEINE WEISHEITEN - Edwin K. Weber - Страница 9
ОглавлениеJAHRESWECHSEL
Das Jahresend ist nicht mehr weit
Die letzten Stunden rinnen
Drum ist es allerhöchste Zeit
Den Rückblick zu beginnen.
Was war das doch ein irres Jahr
Nichts lief so wie geplant
Das Chaos herrschte
Nicht war klar
Wer hätt das so geahnt.
Die internationalen Großchaoten
Sind emsig schon am Planen
Die Kriegsszenarien auszuloten
Was daraus wird kann man nur ahnen.
So ähnlich in der Umweltpolitik
Die ist bei uns zwar Spitze
Doch ziehn die Anderen nicht mit
Und machen Germanswitze.
Auch ungelöst die Flüchtlingsfragen
Hier sind nicht alle engagiert
Die groß Last mit uns zu tragen
Die schaun nur zu ganz ungeniert.
Dabei wird leider nicht bedacht
Dass – wenn die mal ALLE integriert
Zwar nicht sofort und über Nacht
Für uns ein Nutzen daraus wird.
Ein Grundproblem in unsrem Lande
Wird zögerlich nur angegangen
Zu viele stehn sozial am Rande
Und werden nicht mehr aufgefangen.
Das kann letztendlich kaum
Zu einem guten Ende führen
Das schafft den Revoluzzern Raum
Den braunen Brei neu anzurühren.
So könnte man noch endlos
Und lauter lamentieren
Doch ist mir die Verpflichtung groß
Auch Gutes zu testieren.
Denn es ist weltweit anerkannt
und mehrheitlich auch hier
Dass Wohlstand hier in deutschen Land
Steht nicht nur auf Papier.
WIR müssen weiter uns bemühen
Fleißig mit den Hufen scharren
Und gemeinsam weiter ziehn
Den Sozialen Fortschrittskarren.
Da fällt der Ausblick auf das neue Jahr
Mir heut doch ziemlich leicht
Wir haben doch – auch das ist wahr
Sehr Vieles schon erreicht.
Ich warte ganz gelassen
Wies neue Jahr beginnt
Und möchte mich drauf verlassen
Dass es uns gut gelingt.